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(#) im durchgang ist so eine art flohmarkt aufgebaut, ein stand mit französischsprachigen büchern, lucky luke auf französisch und ähnlicher schmarren, wie er bei so etwas halt immer herumliegt, jemand hält mich am ärmel auf, es ist j., die aus irgendeinem grund hier strafsitzen und die bücher bewachen muss, die doch niemand wollen kann, ich entschuldige mich ein bisschen zu wortreich, dass ich sie nicht gleich erkannt habe und angst hatte, bücher aufgeschwatzt zu bekommen (aufgew.)

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(#) in j.s küche, b. informiert uns: es gäbe eine neues brettspiel in einer rosa packung, das für mich thematisch relevant ist, und er hat ein dossier angefertigt über den letzten stadtschreiber, einige sonst nur schwierig zugängliche texte hat er kopiert, es schaut alles sehr interessant aus, während ich gerade schon freudig zu lesen beginnen will, erzählt b. noch die aktuellsten news: der vormalige stadtschreiber arbeitet jetzt als journalist beim standard und hat dort als erstes einen anti-gendern-feuilletonbeitrag geschrieben. j. frägt, wie lange die tirol-milch geht, ich brauche einen moment um zu begreifen, dass das im hiesigen dialekt bedeutet wie lange sie hält und j. wohl von seinem tirol-aufenthalt eine milchpackung mitgenommen hat, ich fange an zu einem monolog dass es ultrahocherhitzte und gewöhnliche milch gäbe und je nachdem... aber so genau wollt es j. gar nicht wissen, er trägt b. noch auf 2 der brettspiele zu bestellen, das interessiere ihn. b. fragt dann noch, ob er für mich auch irgendwelche bücher bestellen soll, ich überlege, wie ich herauszufinde ohne direkt danach zu fragen, ob das bedeutet, dass er sie nur besorgt und ich sie bezahlen muss oder ob die kosten auch übernommen werden (aufgew.)

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(#) ich habe gemeinsam mit e. ein stück geschrieben, zur premiere ist fast niemand gekommen, es gibt hinterher auch fast keinen applaus, wir sehen die schuld jeweils bei uns selbst, es ist uns gegenseitig voreinander extrem unangenehm und wir versuchen gleichzeitig uns zu trösten wie so zu tun als wenn es gar nicht so schlimm wäre, aber es lässt sich einfach nicht ignorieren, wie schlimm es ist (aufgew.)

rosen (aufgew.)

c. lädt uns begeistert zur hochzeit mit l. ein, freund*innen von ihr heiraten nämlich auch und da dachte sie, so eine doppelhochzeit wäre eigentlich cute und das datum, der 22.x.2021 sei auch leicht zu merken, deshalb heiraten l. und c. jetzt eben sehr spontan (aufgew.)

der bürostuhl im büro ist voller ohrenschliefer und auch sonst ist alles so unerfreulich dort wie immer, dann in kranebitten, nachts in einem schwimmbad, die üblichen troubles mit poetry slams, demos im foyer des landesmuseums und dem auflegen (aufgew.)

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(#) das neue album boys dieser künstlerin, deren name mit a. beginnt, wird wohl zu recht sehr gehypet, ich kenne u.a. den track 50 cent schon aus einem comedysegment darüber, als wir die platte also mal in voller länger anhören wollen, bin ich sehr erstaunt darüber, dass sie eine eigene version angefertigt haben, in der die zahlreichen und aufwändig kunstvoll zusammengeschnittenen found-footage-samples aus verschiedenen filmen und fernsehensendungen etc., die eines der hervorstechenden elemente der platte sind, durch die jeweiligen deutschsprachigen synchronisationen ersetzt wurden. wir finden schnell eine streamingversion der originalversion und hören die berühmte stelle mit den o-tönen aus dieser ganz neuen doku über britney spears, die bisher nicht bekannte private aufnahmen aus britneys leben enthält, es muss von ca. 2007 sein. zu sehen ist, wie die britney army, es sind alles so ca. 10-12-jährige kinder, in einer sehr breiten touristenbahn auf britneys anwesen ankommt und auskunft zu ihren fragen fordert. nach kurzen verhandlungen wird sich darauf geeinigt, dass britney einige fragen der kinder beantworten wird. als erstes fragt ein mädchen since it's the 4th of july, don't you think too that everybody should be a girl for a month?, nach kurzem nachdenken antwortet britney me personally, i couldn't care less if you're a boy or a girl or whatever, you are valid, you are worthy and deserving of love and i love each and every one of you und blickt dabei jedes kind direkt an, das nächste kind möchte wissen do you know what the gerund of to be on the spectrum is? und britney blickt kurz verlegen zu ihrer die ganze zeit nervös neben ihr stehenden assistentin, zuckt dann mit den schultern, kräuselt die nase und gibt zu, es nicht zu wissen, was das kind sehr freut. als drittes und letztes will ein bub wissen will there be another one more time? und britney sagt i can't promise you that there will be another one more time but i can promise you that with every new record i make i try and do my very best to make the best record i can and everyday i do everthing i can to be the best britney i can be for you (aufgew.)

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(#) es ist so eine art literaturtagung, wir sind in so einer berghütte mit selbstversorgung untergebracht, wir kommen abends an und sitzen vor der hütte, trinken, reden etc., irgendwann kommt es einer großen aufregung, weil jemand fast den aschenbecher ausgeleert hätte, den die zwei spanier*innen als eine art orakel betrachten, es geht wohl irgendwie darum, dass die asche wie etwas ausseht, dessen spanischer begriff ein homonym zu etwas anderem sehr bedeutsamen ist, an der stelle mischt sich r. in die diskussion ein und sagt, dass das alles unsinn ist, der nur zeigt wie verzweifelt menschen überall bedeutung suchen, wo keine ist, ich will immer nur sagen: ja genau, was r. sagt. dann ist r. auf einmal sehr schnell sehr betrunken, keine ahnung wie das gegangen ist, die anderen gehen alle schlafen, ich bleibe noch auf ein letztes getränk mit r. draußen aus einem motivcocktail von sensationsgier, dem wunsch, noch ein letztes bier zu trinken und verantwortungsbewusst auf r. aufpassen, die wirklich sehr betrunken ist, irgendwie ist das sehr out of character für sie, denke ich, und irgendwie auch nicht: dass sie auch sich betrinken mit 110% macht, ist irgendwie nur konsequent. r. wird immer wirrer, unartikulierter und aufgeregter, ich verstehe nicht, was sie mir immer aufgeregter sagen will und suche fieberhaft nach unverfänglichen konversationsthemen um sie ein wenig zu beruhigen, ich sage also in meiner not etwas über die stadtführung von heute nachmittag und wie weird ich es gefunden habe, dass sie so komplett unreflektiert gegenüber dem spanischen kolonialismus war, r. ist darauf auf einmal wieder ganz klar und erklärt sehr nachvollziehbar und nur etwas fahrig die komplexen zusammenhänge der spanischen und us-amerikanischen kolonialgeschichte, die alles nochmal schwieriger zu beurteilen machen als ich das dachte. als es bereits wieder dämmert, will r. immer noch weitertrinken, obwohl alles ausgetrunken ist, dann findet sie einen glasreiniger und will ihn zu meinem großen entsetzen trinken, p., der jetzt wieder dabei ist, bestärkt sie noch dabei und sprüht sich selbst einen großen schluck in den mund (oder daneben? ich bin mittlerweile selbst recht betrunken und checke es nicht mehr so ganz, vielleicht ist es auch alles ein ablenkungmanöver von p., denn mit rationalen argumenten ist r. inzwischen nicht mehr zu erreichen, wiedemauchsei: beide und noch eine dritte inzwischen hinzugekommen person konsumieren den glasreiniger ohne augenscheinlichen schaden zu nehmen, ich mache also in meiner überforderung meinen frieden damit). als es schon richtig hell ist, wollen wir endlich doch schlafen gehen, und kommen erst da drauf, dass wir unsere zimmer noch gar nicht bezogen haben; die hütte ist jetzt auch eher eine art ziemlich luxuriöses hotel, r. hat also den rettenden und genialen plan, einfach direkt den gerade öffnenden wellness-bereich aufzusuchen, das mache sie auf lesereisen häufiger, es gäbe nichts besseres als direkt vom saufen in die sauna zu gehen um dort alles gift direkt wieder rauszuschwitzen und genauso machen wir es dann auch, es ist das pure glück (aufgew.)

eine vampir*innenserie, auch ich bin ein vampir, und alle vampir*innen werden um 19:00 uhr zur bushaltestelle bettelwurfsiedlung einberufen und alle außer ich fallen darauf rein. im wissen, dass es eine falle der bösen feinde der vampir*innen ist, mit der sie uns ein für allemal alle ausrotten wollen, komme ich der aufforderung nicht nach, sondern besteige den letzten zug, der mich noch in sicherheit bringen kann (ich bin mit den anderen vampir*innen so verfeindet wie mit deren feinden, darum rette ich niemand außer mir selbst). in der nächsten szene komme ich im sicheren exil an, am bahnhof sitzen einige junge frauen in hellen leichten gewändern, die einer sekte angehören, die katzen vergöttern, und unbemerkt von mir entsteigen dem zug auch noch zwei andere vampire, die sich ebenfalls und unbeknowst to me gerettet haben, eric und eine junge vampirin. die nächsten und letzten szenen sind eine montage unsere ersten schritte in der neuen stadt zum schlusssong und sind schon fast ein trailer für die nächste saison, für die sich die serienschreibenden augenscheinlich dafür entschieden haben, sich - da die verschiedenen storylines, intrigen und feind*innenschaften nach einigen seasons einfach schon zu verworren waren - von allen erzähler*innenischen altlasten zu verabschieden und nur uns drei, die wir alle fan favourites sind, als neues love triangle an einem neuen schauplatz neu beginnen zu lassen, mit der katzen-sekte als kleinem cliffhanger, was es damit auf sich hat. die zustimmung und vorfreude der fans ist riesig (aufgew.)

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(#) eine lesung bei einem festival auf einer baumhausartigen plattform in der krone eines riesigen baumes, ich habe ein wenig höhenangst. die autorin kramt noch umständlich in ihren losen zetteln herum bevor sie zu lesen beginnt, als einige drag queens schon mit unzüchtigen handlungen beginnen, es dauert eine ganze weile, bis wir verstehen, dass das teil der performance bzw. die eigentliche performance ist, es gibt danach viel diskussionsbedarf dazu (aufgew.)

s., die als teil der von mir gehaltenen lehrveranstaltung eine lesung mit einem awm organisieren wollte, erklärt mir, dass sie lesung verschieben musste, weil ihre mutter schwer erkrankt ist und wie schwierig die kommunikation mit dem awm ist, ich stottere herum, dass in so einem fall die verschiebung natürlich kein problem ist und ärgere mich, dass ich es nicht schaffe einfach zu sagen, was ich eigentlich sagen will: dass ich nur hoffe, dass es ihrer mutter besser geht und wie ich s. helfen oder beistehen kann (aufgew.)

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(#) ich träume zwei akronyme und ihre bedeutungen und muss sie mir merken, illn und assr (oder so ähnlich), denn sie sind wirklich witzig, aber dann denke ich, na so wichtig ist das auch wieder nicht, erst mal schön weiterträumen (aufgew.)

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(#) ich habe mich doch überreden lassen, mal einen theatertext ganz aus der hand zu geben und ein awm hat ihn inszeniert, ich habe bis zur premiere nichts mehr damit zu gehabt und es ist die erwartete katastrophe: es gibt einen nicht im text stehenden so genannten lkw-rap eines früheren poetry slammers, dann ist alles so random und egal wie immer, dann wird ein swimming pool von oben vollgeregnet (dass es so aufwändig und eigentlich ein sehr schönes bild ist, macht es umso schmerzvoller, dass es so random und durch nichts motiviert ist) und das ganze ensemble (es sind so 7-8 schauspielerinnen) entsteigt vollkommen nackt dem pool und spielt weiter, es ist alles so furchtbar, es ist so überdeutlich, dass einfach alle regie- und inszenierungs"ideen", die der typ eh immer schon hatte, einfach wahllos drübergepackt und aneinander gereiht wurden, und auch wenn sogar das noch was hätte werden können, entsteht hier einfach exakt keine reibung oder irgendwas, alle fühlen: nichts (aufgew.)

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(#) ein kind wirft einen usb-stick in die speichen eines fahrrads, unangekündigter besuch bei einem wissenschafter, es geht um dessen identitären schwiegersohn, beim essen bei meinen eltern habe ich einen emotionalen ausbruch über universitäten im allgemein, metoo und konferenzen im besonderen (aufgew.)

k. und zwei jüngere spanier, ein christbaum, tanz und streit, eine dvd (aufgew.)

ein reddit-thread über und von leuten, die beim besten willen nicht wissen, was sie eigentlich in ihrer lohnarbeit eigentlich tun sollen und unter dem radar einfach irgendwas anderes tun, das sie für sinnvoller achten. die übliche litanei gegen polizei und kirche, dann geht es noch um drachenflieger und die nahwelt (aufgew.)

kurz vor badeschluss ist die devise naturgemäß nochmal alles durch probieren, oder wenigstens nochmal ins solebad. dann soll ich eine sammelrezension schreiben zum thema männlichkeit und schnauzbart, ich frage mich, wer darauf kommt, dass mich das interessiere, es geht um stuckrad-barre und kracht und noch zwei autoren (meinecke?) (aufgew.)

baszler und eine frau halten ein referat zu christian kracht, dann geht es um denis scheck, sie brechen das referat ab, als ich lachen muss, weil sie ilija trojanow als kenner für irgendwas bezeichnen, es ist sehr peinlich, aber die komik war irgendwie sehr speziell und ist schwierig zu erklären, es ging nämlich eigentlich um einen radio-oe1-beitrag über die sterne und ein zitat mit drogen als elvis. dann kommt zum glück eine wortmeldung einer jungen frau, die etwas dazu fragt, wie stars als vokabular adjektivisch verwendet werden, also eine sache ist eher whitney oder madonna, oder lady gaga oder britney etc.; später geht es noch um einen roman, der als fanservice zwei fiktive tocotronic-platten enthält (aufgew.)

bei einem ja, panik-konzert ist einer der ansagen zwischen den songs eine wette über tocotronic-sings, sie wird präsentiert von einer drag queen mit einer ungarischen mutter (aufgew.)

der sommer ist vorbei (aufgew.)

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(#) bei h&m gibt es jan-sport-merch, es ist extrem hässlich, ein "grünes" croptop aus so diesem dickeren billo-jersey was so fast nickiartig ist und sofort die form verliert mit glitzerschriftzug "jan sport" samt victoryzeichen-emoji, dann gibt es auch noch rosa croptops mit heulenden wölfen drauf um nur €10,90 , ich will es sofort kaufen, werde aber davon abgehalten (aufgew.)

ich habe aus unklaren gründen eine habil angefangen und muss mir jetzt fadenscheinigen unsinn ausdenken um s. vorzutäuschen, ich würde dafür einen finger krümmen oder nur im traum daran denken, das jemals zu tun, es ist unfassbar anstrengend und s. redet auch vollkommenen unsinn (aufgew.)

die lehrveranstaltung zum thema essen findet in präsenz statt und niemand trägt eine maske, na servus kaiser, denke ich (statt omg). was die sache noch schlimmer macht ist, dass ich exakt nichts vorbereitet habe, aber ich denke, den ersten termin derbieg ich schon irgendwie hin, eine ausführliche vorstellungsrunde und irgendeinen text, den ich gerade zufällig dabei habe und ich stell mich einfach selber megaausführlich vor, was soll schon schief gehen, denke ich, während ich diesen plan auf einem kaszettel notiere, dann plane ich noch vorab eine ausührliche trigger warnung zu machen, in der ich neben dem zeit schinden auch schon diverse subthemen wie nahrungsmittel oder so genannte essstörungen abdecken kann, und erklären, dass ich letzteres eigentlich nicht geplant hätte ausführlich zu behandeln, wir das aber natürlich gern machen können, wenn es die studis wünschen. am einlass wird dann 3g kontrolliert, die person, die kontrolliert, hat ein kleinkind dabei, ich habe am handy kein netz und bekomme den nachweis irgendwie nicht auf, es ist dann ein neues formular, ich muss diverse fangfragen beantworten und in einem drop-down-menü, das ein ganzes wörterbuch umfasst, bis september runterscrollen, ich komme bis septemberaußer (aufgew.)

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(#) aus irgendeinem grund ist es wieder möglich, in die sauna zu gehen, c. geht mit r. und l. voraus, ich muss noch schnell etwas erledigen, dann kann ich nachkommen, natürlich dauert es sehr viel länger als gedacht und (aufgew.)

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(#) beim covid-test macht die person den abstrich zum ersten mal, sie macht es auch eher grob und meines erachtens nach zu wenig gründlich, ich möchte das gerne feedbacken für die nächsten zu testenden, aber mir fällt nichts positives ein, mit dem ich es sandwichen könnte (aufgew.)

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(#) ich bin eine beliebte hauptfigur einer serie und gestorben aber das ist nicht besonders schlimm, da ich als geist weiter in der serie vorkomme. doch dann werde ich von einem geisterfeindlichen bösewicht überfallen, der mich von einem leer stehenden hochhaus am rand der stadt werfen und also umbringen möchte. die spannung bleibt von haus aus übersichtlich, da in einer anderen szene gezeigt wurde, dass sich die geister eines berges und eines baums bereits bereit machen, mich zu retten sowie dem bösewicht eine lektion zu erteilen, doch als wir endlich im stockwerk angelangt sind, aus dem der bösewicht mich zu werfen gedenkt, geraten wir plötzlich in eine diskussion zum thema pro und kontra kommunismus und nachdem ich mehrere sätze aus lenins staat und revolution wortgetreu zitiert habe, sagt der bösewicht nur, dass es trotzdem gegen den kommunismus ist, und so geht das noch mehrmals hin und her, was mich erst richtig aufbringt, ich schreie, dass er kein einziges argument gebracht hat, worauf er wieder nur seine nicht-aussagen wiederholt, das wird alles nirgendwohin führen und war alles so nicht geplant, die anderen geister werden schon ungeduldig (aufgew.)

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(#) aus aktuellem anlass: top 12+1 versionen von "i'd love you to want me"

12+1 bonfire - i'd love you to want me
12 riko - baby, du bist nicht alleine
11 dennis jones - de zon die zal schijnen
10 declan galbraith - i'd love you to want me
9 horace andy - i'd love you to want me
8 marcel romanoff - i'd love you to want me
7 itd band - sonja
6 klb - ela não está aqui
5 lobo - i'd love you to want me
4 dana valery - i'd love you to want me
3 friends - i'd love you to want me
2 pov vannery - long mon sene
1 liza minellei - i'd love you to want me

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(#)

Postmodern Talking

am cover von diedrich diederichsens "freiheit macht arm" ist eine fotographie von larry clark, mit dessen spielfilm "kids" chloë sevigny bekannt geworden ist, die in luca guadagninos (der seinerseits der emile ardolino von heute ist) tv-serie "we are who we are" (#wrwwr) eine offizierin und die mutter von fraser spielt, einem der jugendlichen protagonist*innen der serie, der fan von blood orange ist. während heuer die bartnelken wuchsen, habe auch ich viel blood orange gehört, und über all das habe ich bei postmodern talking nicht mit diedrich diederichsen gesprochen, sondern über: drei kulturindustrien, zusammenschnurren, abwarten & politische korrekturen. außerdem bellt irgendwo ein index-hund. (alle postmodern-talking-folgen könnt ihr immer noch nachschauen)

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(#) eine wanderung in den dolomiten, herumscrollen und reinzommen in der maps-app, nach der ersten alm, wohin ein lift führt, der geländekante entlang weiter zur zweiten alm, auch dort sind einige marktstände/geschäfte, käse, obst, metzger, schon ausgewachsene physalis-pflanzen und sonnenblumen; später ist kurz alles gut, c., ein fenster mit einem rollo, ein freier nachmittag, ich könnte alles tun, sogar zeitung lesen, aber warum sollte ich das tun (aufgew.)

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