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(#) rainald goetz, diedrich diederichsen, christian kracht (?) und joachim bessing (??) treffen einander im fitti / nach dem yoga-kurs und beschließen irgendeine coole zusammenarbeit, sie haben alle weiße vollbärte und volles, weißes haupthaar und wie es in traumlogiken eben häufig ist, ist nicht so klar, wer genau zwei der vier sind und bin auf einmal ich die vierte person, was an sich naturgemäß erfreulich ist, doch dann wache ich auf und es fühlt sich irgendwie seltsam unpassend an, dass die, deren texte auswendig zu kennen meine gesamte identität zwischen 2001 und 2009 war, inzwischen alles alte weiße menner sind und sie es eigentlich damals schon waren, wogegen natürlich an sich überhaupt nichts spricht, aber was hatte und hat das eigentlich mit mir zu tun. ich überlege also, wie ich diesen traum aufschreiben und posten soll, ich überlege zu schreiben dass sie alle alte weiße cis endo dya menner sind, die meines wissens nach alle jüngere cis frauen als partnerinnen und mütter ihrer kinder haben, wogegen an sich natürlich überhaupt nichts spricht und dann fällt mir ein, dass frauke finsterwalder ja nicht so viel jünger ist, aber war kracht überhaupt bei den og vier dabei (aufgew.)

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(#) ich soll in der p.m.k später noch auflegen es gibt die üblichen troubles mit technik und leuten und kram, aber dann kommt es zu einem eklat, j. beschuldigt einen typen verschiedener dinge, es ist eine sehr unklare und verworrene situation, einige der vorwürfe scheinen vereinsinterna betreffend, gravierend und zutreffend, doch sind sie mit handelsüblichem und harmlosen drama gemischt, als ich später m. und n. treffe, sind sie sauer auf mich und enttäuscht von mir, weil ich vorhin daraufhin demonstrativ und unsolidarisch gegangen wäre und sagen das auch, ich will eigentlich sagen you don't know the first thing about me, reguliere aber meine gefühle und sage, dass ich die kritik nur annehmen und um entschuldigung bitten kann (aufgew.)

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(#) leyla lana, die schwester von lana del rey, hat einen song veröffentlicht mit dem refrain driving along the railroad track / kissing with the mouth of a sl*t es ist sehr aufregend und verwirrend, ich schreibe s. eine textmessage, dabei kopiere ich die lyrics aus der notizapp, dabei copypaste ich versehentlich noch ein paar andere notizen mit und eigentlich ging die message versehentlich auch noch an andere; später geht es darum dass c. mit einer hotelmanagerin über marder bondet (aufgew.)

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(#) es gibt eine art bereal für bücher die maus gerade liest, maus postet dazu statt selfies jeweils eine kurze notiz oder einen begriff und mir fällt zum neuen roman von leif randt das perfekte buchbereal ein (aufgew.)

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(#) ich spiele mit x. watten, im zorn wirft er eine karte, die mich an der wange so unglücklich trifft, dass es zu bluten beginnt, es ist mehr lustig als schlimm, aber x. macht ein riesiges drama daraus; ich poste ein foto vom cut in einem forum, das irgendwie zur vorbereitung eines schreibprojekts dient, auch dort ist der wirbel groß (aufgew.)

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(#) nach der drag-show gehe ich noch (im stiegenhaus vorsichtig über die dort schlafende obdachlose person steigend) rauf in mein uni-büro, wo ich meine sachen abgelegt habe, dort arbeiten natürlich die ganzen doktorand*innen noch, einer davon hat gerade seine dissertation abgeschickt o.ä. jedenfalls gratulieren alle, dann spricht mich einer mit vornamen an, ich habe nicht die geringste ahnung, wer diese person ist, die einiges über mich weiß, zum glück habe ich bei der drag-show nur alkoholfreie und nur ein einziges alkoholhaltiges bier getrunken, das macht es etwas leichter, dennoch bekomme ich im verlauf des smalltalks auch keine clues oder erinnerungen, es ist dementsprechend handelsüblich awkward, bis mir einfällt, so zu tun, als würde ich angerufen von den leuten, mit denen ich bei der drag-show war und die auf mich warten, hinterher gehe ich das gespräch nochmal genau durch und bin eigentlich recht zufrieden, bis mir die idee kommt, dass die person möglicherweise gezielt testen wollte, ob ich nur so tue, als wüsste ich, wer sie ist, darauf weisen doch einige hints hin (aufgew.)

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(#) in der pause spricht mich eine der neuen mitschüler*innen an, dass ich immer noch nicht ihren namen kenne, das sei respektlos und rassistisch und wenngleich es natürlich imo mehr an verpeiltheit und schüchternheit liegt, kann ich das nur annehmen und bitte um entschuldigung und versuche mir ihren namen (anke) zu merken, es folgt noch ein absolut uncalled lowblow (eine anspielung auf einen tragischen unfall bei einem früheren schulausflug), ich schaffe es aber, mich zu beruhigen, bevor ich darauf reagiere, dann stellt sich raus, dass anke aus einem speckgürtel-dorf kommt und autofahren und richtige menner schätzt naja (aufgew.)

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(#) a. und v. wohnen in der ebenerdigen wohnung, in der früher i. gewohnt hat, es sind nur inzwischen die räume ein bisschen anders aufgeteilt, die tür aus der küche in den kleinen garten z.b. gibt es nicht mehr. später bei einem ersten date: mein date will mir in einem geschäft für bademode etwas zeigen, und tatsächlich befindet sich im untergeschoß ein riesiges aquarium, wir sind die einzigen kund*innen im geschäft, doch nach langem sträuben und murren des geschäftsinhabers, der uns gegenüber überhaupt (zurecht) sehr ablehnend und misstrauisch eingestellt ist, überzeugt mein date ihn doch, die attraktion einzuschalten, es ist eine choreographie (von schaufensterpuppen? taucher*innen?) zu substitute for love samt lichtshow, ich bin so gerührt und ergriffen davon, dass ich, zurück im tageslicht, auf einer stufe vor einem imbiss neben dem geschäft, in sturzbachartige tränen ausbreche, ich kann gar nicht mehr aufhören zu weinen, im wissen, das schönste kunstwerk gesehen zu haben, es schüttelt mich richtig durch, mein date fragt besorgt, was los sei, ich kann gar nicht antworten (aufgew.)

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(#) troubles damit in der pension in rauris noch frühstück zu bekommen und dem neuen chappel-roan-song (aufgew.)

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(#) c. hat in artikel über in so einer thermalquelle badende affen bei einer wallfahrtskirche in kärnten gefunden, wir fahren hin weil klimatickets, vor ort eine recht breite straße in einigen kehren einen hügel rauf, gleich hinter der kuppe die kirche wie im artikel, es steht dort am riesigen parkplatz ein riesiger reisebus und einige private personenkraftfahrzeuge, alles voller leute, die fotos machen wollen, und so verschiedene besinnlichkeitsanleitungs-schilder, es ist sehr warm, kein schnee, die affen haben sich im wald versteckt (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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