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(#) ich sage zu c., die zeit mit ihr erinnere mich immer an die schulzeit, als ich gegen ende der sommerferien immer ein wenig traurig gewesen sei, weil die schöne zeit bald zu ende gehe, wir laufen in strumpfsocken durch die glühend heißen straßen, folgen kurz einem auto, in dem eine colomboartige figur sitzt, denn diese figur ist eine romanfigur von mir und ich sehe ein, dass ich mich ein wenig auf sie einlassen und sie kennen lernen sollte, aber dann lassen wir die figur ziehen, sie soll auch für sich sein und anders werden können und das fühlt sich sehr gut an. im fernsehen sehen wir uns eine dokumentation an über den klimawandel in mauritius, weil das meer steigt, wächst auf vielen inseln nichts mehr so recht, die nackten felsen werden von den wellen umso schneller weggespült, die inselbewohner pflanzen also gezielt verschiedene pflanzen an, es ist eine art mischung aus ritual, touristenattraktion und sinnvoller maßnahme. wir befinden uns dann im ersten mauritischen spielfilm, er heißt die drei frauen, gemeint sind die töchter eines mannes, der in der ersten szene zum ritual aufbricht. später bin ich hans huber und führe ein live-interview mit der songcontest-starterin von mauritius. sie ist nervös und zweifelt daran, ob sie wirklich am songcontest teilnehmen soll und ich versuche sie zu beruhigen (aufgew.)

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(#) zwei ideen für apps: syncr (auf mehreren mobiltelefonen youtube-videos u.ä. exakt gleichzeitig abspielen um die lautstärke zu erhöhen) und desyncr (gaukelt bei imdb/wikipedia etc. vorab selbst gewählte falsche, spätere releasedates für serien, filme etc. vor, wenn eins ebendiese erst später sehen will um die vorfreudephase zu verlängern)

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(#) eine art mischung aus psychoanalyse und gameshow soll jemanden über einen schweren verlust hinweghelfen, es werden reihum so psychofragen an die jeweiligen sitznachbar/innen gestellt und alle müssen vorab die antworten raten, ich verstehe bei so etwas ja nie etwas, aber wenn es hilft. es folgt das übliche (aufgew.)

ich muss also die lehrveranstaltung doch jetzt schon halten und irgendwie geht es ja auch ohne vorbereitung, nur c. kramt ständig in meinen unterlagen und lenkt mich auch sonst auf jede erdenkliche art ab, das erschwert die lage doch sehr, zumal ich jetzt doch eigentlich schlafen sollte um dann ausgeschlafen zu sein (aufgew.)

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(#) ich bin schülerin im internat einer englischen katholischen privatschule und die wirklich schön blühenden fliederbüsche an der einfassungsmauer unseres schulhofs verführen einige mitschülerinnen dazu, einzelne blütenstände abzureißen und diese nehmen dabei so wenig rücksicht auf die pflanzen, dass sie einen kleineren busch versehentlich vollständig ausreißen. mit einigen anderen mitschülerinnen nehme ich mich dessen an, wir topfen das fliederbüschchen wieder ein und stellen es zurück in seine nische. damit die pflanze mehr sonne bekommt, wollen wir ihren standort leicht erhöhen und stellen sie dafür auf eine bibel, die allerdings etwas breiter als die nische ist und wenn sie so hervorsteht, wird der schulwart dieses arrangement gewiss nicht dulden. wir schneiden die bibel also mit einer büroschneidemaschine zurecht, als ich die dabei anfallenden bibelpapierschnipsel entsorgen will, hält mich eine mitschülerin ab, denn es gäbe ja sicher welche, die damit naughty stuff anzustellen wünschten. das erstaunt mich dann doch, was mir augenscheinlich auch anzusehen ist, denn die mitschülerin erklärt, das sei weit verbreitet, a lot of people do it, und sie fragt eine zufällig vorbeigehende mitschülerin danach, die das wie zum beweis mit der allergrößten selbstverständlichkeit bejaht. (aufgew.)

drei wirklich lustige träume, die ich mir mit dem stichworten show, quiz und tanz gewiss merken kann, wenn ich mir nur die stichworte irgendwie notieren könnte. dann noch die üblichen tänze, in der universität eigentlich basketball spielen wollen, aber beim fussball landen, weil zu wenige zum basketball gekommen sind und irren durch krankenhausgänge, verschiedene stationen (aufgew.)

mein freund sieht ein wenig aus wie captain america, weswegen er es unter anderem ja auch ist. der urlaub verläuft sehr schön, bis er beim surfen mit dem kleinkind weiterer anwesender bekannter sowohl sich selbst als auch das kleinkind verletzt. seinen schuldgefühle versucht er mittels einer reihe von affären aus dem weg zu gehen, was durch eine visuell nur mittelmäßig geglückte montage erzählt wird, sein steter verfall wird durch die immer weniger attraktiven partner verdeutlicht und schön langsam finde ich den film weitgehend missglückt. die freundin seiner letzten liebschaft schließlich kontaktiert mich, die beiden sind so eine art drogenhippiepaar, das in einem höhlenartigen zelt am strand wohnt, es gibt wohl ein besonderes problem, vermutlich hat er sie geschwängert, die freundin jedenfalls findet, ich sei nicht gebührend verärgert über die situation und ich kann ihr nicht begreiflich machen, dass es wichtig ist, dass ich in dieser ausnahmesitation besonders supportive auftrete, denn umgekehrt würde ich es ja auch nicht anders erwarten (aufgew.)

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(#) a. ist für das wochenende zu besuch und wenn sie schon mal da ist, möchte sie die zeit gerne nützen für ihr altes hobby, das skispringen, wobei ich gerne behilflich bin, zumal ich entgegen meiner gewohnheit an einem samstagvormittag schon früh aufgestanden, ausgeruht und wach bin. schwierig ist es nur, aus der vielzahl der im sakristeiartigen umkleideraum aufliegenden wachssorten die für die jahreszeitgemäß frühlingshafte temperatur adäquate zu finden, zumal wegen der nordischen kombinierer/innen auch viel für skisprungskier unangemessenes langlaufskiwachs vorhanden ist. über dieses problem vergeht viel zeit und wenn a. jetzt noch sprünge, würde es wirklich spät werden, zumal sie ja zu fuß den weiten weg zurück aus dem auslauf und wieder zur schanze hinauf bewerkstelligen müsste. wir vertagen die angelegenheit also auf morgen, wo soundso das freie training des regionalen skisprungverbands stattfindet und diese fachleute können auch gewiss besser assistieren als ich. grundsätzlich kann zu diesem freien training auch ohne anmeldung jede/r erscheinen, aber durch das schließen der beiden außenstandorte gibt es stets zu viele teilnehmer/innen, sodass die von weiter weg angereisten gesetzt sind und die wenigen restlichen verfügbaren plätze unter den lokalen verlost werden, wobei die chancen wirklich dranzukommen aufgrund des großen andrangs sehr gering sind. in der not fällt a. ein, dass sie ja auch mit dem finnischen team trainieren könnte, denn auch wenn viele der athleten, mit denen sie sich vor jahren im zuge der tournee angefreundet hat, nicht mehr aktiv sind, reicht deren einfluss für eine unbürokratische lösung hoffentlich noch aus. vom finnischen team aus wäre a. auch herzlich willkommen, aber der internationale verband verbietet solche arrangements, a. müsste die finnische staatsbürgerschaft annehmen oder eben beim dem ösreichschen verband unterstehenden regionalen team bleiben (aufgew.)

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(#) top ten btvs-ships als zwingende singvögel/mittelmeerfischkombinationen als &-titelklassiker

- 10 bangel = spatz/sardine = verbrechen & strafe
- 09 xandrew = amsel/sardelle = überwachen & strafen
- 08 sbangel = zaunkönig/goldmeeräsche = eskapismus & knechtschaft
- 07 spander = kohlmeise/grasnadel= melancholie & gesellschaft
- 06 fuffy = rotkehlchen/goldstrieme = mode & verzweiflung
- 05 spaith = bachstelze/streifenbarbe = schall & wahn
- 04 sprusilla = grünfink/mönchsfisch = pride & predjudice
- 03 gander = fichtenkreuzschnabel/meerbarbenkönig = leistung & vergnügen
- 02 tillow = goldhähnchen/meerpfau = wahrheit oder pflicht
- 01 killow = mehlschwalbe/meerjunker = gesellschaftsstruktur & semantik

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(#) das aufenthaltsstipendium in der schweiz ist auch schon wieder fast vorbei und wie immer habe ich nichts getan, muss aber einen abschlussbericht oder eine künstlerische auseinandersetzung mit der einschlägigen kleinstadt oder dergleichen vorlegen, ich muss jetzt also wie immer im letzten moment an einem nachmittag irgendwas aus nichts zusammenrunternudeln, das zwei monate harte arbeit glaubhaft genug vortäuscht, sodass niemand sein gesicht verliert, wenn alle so tun, als glaubten sie es. immerhin war ich auf anregung des hiesigen provinzschriftstellers auf recherchereise in mainz, wo sie in dieser berühmten, ausgesprochen pittoresk auf einem überhängenden rheinfelsen gelegenen burg eine neoliberale fachhochschule oder einen ähnlichen unsinn gebaut haben. wie die passagierkabine eines zeppelins hängt unter der burg das übliche zeug aus glasverkleidung und panoramafenstern. auch innen sieht es aus, wie es eben immer aussieht, wenn es allen beteiligten selbst ein wenig unangenehm ist, so viel zu viel geld zu haben und es wird eine podiumsdiskussion veranstaltet mit dem oberbürgermeister, den vizebürgermeistern und den diversen einschlägigen experten. es kommt nur nicht so recht ein gespräch in gang, an dieser stelle ist auch unklar, ob ich nicht eher einer der vizebürgermeister bin, jedenfalls versuche ich die situation zu retten, indem ich mein vom schweizer provinzschriftsteller aufgeschnapptes halbwissen über mainz einstreue, das übliche halt, erster weltkriegsjubiläum und so, und dann tadle ich noch ein wenig die unter uns liegende und aus den panoramafenstern zu sehende mainzer lassie-akademie, also die hundeschule, aus der der darsteller von lassie hervorgegangen ist, denn die zucht von hunderassen wie eben langhaarcollies ist ja für sich schon tierquälerei. es ist schwierig auszumachen, wie das ankommt, mir kommt vor einige tierschützer/innen sind begeistert, die restlichen anwesenden eher nur so mittel. ich lege also jedenfalls drei quadratische kartone an, auf denen ich aus tonfiguren meine erkenntnisse während der stipendiatszeit ausdrücke. ein karton ist also der mainzreise gewidmet, einer dem weltkriegszeug, über das der schweizer provinzschriftsteller immer schreibt und spricht und beim dritten karton weiß ich noch nicht so recht. ich bin aber schon recht zuversichtlich, es sieht zumindest ein wenig nach auseinandersetzung mit irgendetwas aus und ich habe ja auch in wirklichkeit nicht nichts getan, viel schlafen und mit den leuten reden und bier trinken ist ja auch etwas tun und ich habe auch noch ein paar pferde und soldaten aus ton über, ach nein, die waren ja für den weltkriegskarton gedacht. mir war doch vorhin noch etwas anderes eingefallen, das ich einbauen könnte, was war es noch (aufgew.)

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(#) ich gehe einige nahrungsmittel einkaufen, an der mündung des bachs, die sehr viel weiter ist, wie eine art hafen in einer meeresbucht, ist bereits sommer, ich will natürlich als erstes c. benachrichtigen (aufgew.)

da niemand gerne alleine ein dampfbad besucht, haben die kommunalbetriebe eine app entwickelt, mit der sich potentielle gemeinsame besucher/innen finden können, naturgemäß ist diese nach dem tinder-prinzip aufgebaut und wie stets ist es nur die abfolge, in der die app die profilbildchen vorführt, die die entscheidungen ihrer benützer/innen zu yay oder nay begründet, denn für sich genommen sind alle bildchen gleich interessant oder sympathisch, ihre unterschiede entstehen wie alles nur relationell. das interessante ist, dass die dampfbad-app selbstlernend ist, also in echtzeit aus den yay/nay-wischen lernt und so die bildchen in einer reihenfolge vorführt, in der wahrscheinlicher wird, dass sich die entsprechenden entscheidungen einstellen. wir müssen naturgemäß a) sofort lernen, welche bildchen die app für besonders geeignet hält die die yays vorbereitenden nays zu sein und b) den geschmack der app ordentlich kaputtruinieren, was hier beides besonders gut und leicht gelingen wird, da die app noch ganz neu ist und der potentielle benützer/innenkreis von haus aus sehr eingeschränkt ist. ich sitze also im büro und klicke mich durch die desktopversion und wenn es zwischenzeitlich langweilig wird, scrolle ich in einem anderen tab durch eine art filmstillsammlung, es handelt sich wohl um eine erwachsenenunterhaltungsseite, in der vorgebliche oder vielleicht auch tatsächliche normale leute von ihren diesbezüglichen besonderen erfahrungen berichten, was eben mit dazu passenden filmstills illustriert ist, nur scheint die sache hier etwas vom eigentlichen thema abzukommen, es geht gerade um die so genannte entdeckung amerikas. dennoch kommt mir zu bewusstsein, dass diese beschäftigung nun wirklich nur mit mühe als arbeit hinargumentierbar ist und wie ich feststellen muss, bin ich mit badeshorts und unterhemd auch nicht wirklich angemessen gekleidet für das büro. dann ruft g. auf meinen beiden mobiltelefonen an, von jeweils seinen beiden nummern aus, ich muss also befürchten, dass etwas wirklich schlimmes passiert ist (aufgew., körpertemperatur ~39°)

wir sind cowboys oder bankräuber oder dergleichen oder jedenfalls auf der flucht, die üblichen landgasthäuser und letzten abende, ein leerstehendes haus, in dem sich noch möbel und kleidung des ehemaligen delogierten bewohners befinden, bietet nach einer ersten verfolgungsjagd vorerst schutz, zur ablenkung ist aber dennoch gut, dass der chef des ganzen ein geschicktes ablenkmanöver erdacht hat, das in diversen doppel- und trippelintrigen besteht, die ich nicht durchschaue, was aber teil des plans und also nur gut so ist, sowie darin, dass a. mit einem leichten raumgleiter im weltall besondere manöver ausführt, worin sie ja besonders kompetent ist (aufgew.) (&häufiger in variationen)

b. erwähnt, wie wenig alle kolleg/innen von dem verstehen oder auch nur wissen, was er eigentlich macht, nämlich nichts. ich bin voller zustimmung und zufriedenheit, dass es endlich wer sagt (aufgew.)

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(#) top drei alberne moden als girls-season04-nebenfiguren als aarne-thompson-typen (das ereignis-edition)

- 3 tiqqun = jessa-hannah bluebell poem = aath 552 die mädchen, die tiere heirateten
- 2 spekulativer realismus = fran parker = aath 322* magnetberg zieht alles an
- 1 akzelerationismus = mimi-rose = aath 314A* tier als fluchthelfer

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(#) top acht disziplinen bei winter games & deren jeweilige athleten als publikationen von anton eipeldauer als tiere bei den ???

- 08 cross country & dereux = eipeldauers immerwährender arbeitskalender = der giftige gockel
- 07 luge & malkov = blumen und pflanzen im haus – ein abc der zimmerpflanzen = der superpapagei
- 06 bobsled & hernen = blumen in unserem heim – kinder und eltern als blumengärtner – ein familienhobby = die schwarze katze
- 05 giant slalom & fringen = gemüsebau im selbstversorgergarten = blondie der burro
- 04 downhill & harken = gartenland als stütze der ernährung = die silberne spinne
- 03 speed skating & jackson = fiori e piante in casa = der lachende tölpel
- 02 biathlon & dereux = die scholle = der superwal
- 01 ski jump & jackson = reine freude an zimmerpflanzen = der karpatenhund

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(#) die schönste episode über den erfinder des trofeo topolino:

john cage war 1958 als pilzexperte kandidat bei lascia o raddoppia?, nachdem er im sommer jenes jahres an den darmstädter ferienkursen für neue musik teilgenommen hatte und danach vier monate in mailand für die rai die komposition fontana mix aufnahm. er gewann in sechs folgen umgerechnet 6.000 dollar. im laufe der sendung wurde eines seiner werke mit dem titel water walk aufgeführt, wobei 34 verschiedene klangerzeuger benutzt wurden, darunter eine badewanne, ein flügel, ein dampfkochtopf, eiswürfel in einem mixer, fünf radios. bekannt blieb bongiornos schlusswort:

- bravo, signor cage, arrivederci und gute reise, kehren sie nach amerika zurück oder bleiben sie hier?
- … meine musik bleibt.
- ah, sie gehen weg und ihre musik bleibt, aber das gegenteil wäre besser: wenn ihre musik weggehen und sie bleiben würden.

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(#) bestimmt schon tausendmal wurde das gesagt, aber halt noch nicht von mir und ich kenne mich auch überhaupt nicht aus, weil ich tatsächlich auch noch nie einen roman von sibylle berg gelesen habe, aber zumindest angesichts solcher interviews lässt sich der eindruck doch nicht völlig unterdrücken, dass so ziemlich alles (an konflikten etc.) in den berg'schen bumsbüchern wie ja überhaupt so ziemlich alles in der gängigen literatur vollkommen obsolet würde, wenn nicht länger so getan werden würde, als hätte nie jemand von dem ganzen polykram auch nur gehört, was sibylle berg ja wohl kaum unterstellt werden kann, aber wenn sie dann doch so tut, dann ja wohl nur, weil sie mit fug und recht annehmen muss, dass ihr publikum damit nichts anfangen kann und das ist ja auch vollkommen in ordnung so und soll so sein und vielleicht irre ich eh an mehreren stellen und eigentlich wollte ich auch fragen, wie und worin genau ich irre, weswegen das hier, wo es soundso niemand liest, vollkommen deplaziert ist, aber auf twitter kann eins leider = zum guten glück nicht mehr sinnvoll über sibylle berg reden und jedenfalls bleibt zuletzt nur die frage: wenn eins es denn anders wollte, (wie) ginge das dann?

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(#) brad pitt will mich wohl beeindrucken und der ausblick aus seinem penthouse ist auch wirklich sehr schön, es liegt viel südlicher in manhattan als ich dachte, es gibt nur ein haus, ein hotel, das in südlicher richtung noch aus dem nebel herausragt, sonst liegt die stadt darunter verborgen, durch den schnell vorbeiziehenden nebel sieht es aus, als würden wir wie ein einsames schiff durch den ozean fahren. brad pitt kram in der küche herum, augenscheinlich ist er gehetzt, denn die anderen leute kommen ja bald nach (aufgew.)

irgendetwas mit 50cm und krokodil (aufgew.)

in neapel oder rom, wenngleich ich ihr betreuer bin, ist ja klar, worauf das hinausläuft (aufgew.)

der übliche stress bei reisen, besonders ärgerlich ist, dass wir die tagesausflüge im urlaub immer von zuhause aus unternehmen, so sind wir nie ganz weg, am ende treffen wir noch wen (aufgew.)

ich höre das soloalbum, das der drummer von der nino aus wien unter dem schönen bandnamen grundgewehr veröffentlicht hat (aufgew.)

beim rodelausflug mit s. trübt die laune doch sehr, dass auf der andere seite der rodelbahn die leute bereits im schwimmbad sitzen (aufgew.)

paternalistische liebeslyrik, das ist doch alles paternalistische liebeslyrik, alles nämlich, schreie ich, und zwar mit recht (aufgew.)

es ist eine mischung aus uboot und raumstation, die jedenfalls durch verschiedene schilde vor den angriffen der usbekischen pinguine geschützt ist (aufgew.)

b. und ihr neugeborenes sind mit dem pkw von der klinik abzuholen, da sonst niemand fahren kann, muss ich eben ran (aufgew.)

c. ist so eine art sarah manning, nachdem wir eine tankstelle oder dergleichen ausgeraubt haben, flüchten wir auf einem moped. während ich noch mit dem anziehen des helms beschäftigt bin und dabei den schirm verliere, was c. aber egal ist, fährt sie in den weintunnel, es sind hier am rand überall kartons aufgestellt, der tunnel führt ja direkt in die weinanbaugebiete. leider nehmen wir eine abzeigung, die privatbesitz eines winzers ist, der uns folglich zwingt, auf seinem weingut zu arbeiten, wogegen auch c. nichts machen kann, denn an die polizei können wir uns ja wohl kaum wenden. wider erwarten gefällt c. die arbeit im weinberg aber sehr gut, wir nützen die pausen dementsprechend und sind sehr froh, der stadt, die uns eh nicht wollte, entkommen zu sein. wir planen ein landleben, nur südlicher (aufgew.)

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(#) delay satisfaction for larger rewards

saugstutzen

* videomashupidee: alle nichts aus thomasbernhardinterviews und alle ja aus alexanderklugeinterviews zusammenschneiden

* ich wurde interviewt für das café depresso

* ich wurde zitiert

* anlässlich von clemens setz’ mobiltelefonliebeslyrik: liebe dich auch und lieb und nett und freundlich und hilfsbereit und ich würde sagen so um halb acht bei dir

* buchtitel nur danach beurteilen, ob sie gute ???-fälle ergäben, z.b. die drei ??? und die intrinsische süßigkeit

* vielleicht doch noch eine band gründen, nur um sie kombinat robotron nennen zu können (oder: frostmusterboden)

* beim systematischen wiederlesen der ganz alten eigenen texte: die überwindung des körperlichen widerwillens, wie viel fernsehen, wie peinlich strategisch und naiv (in hinblick auf literatur und die nahwelt), wie viel erzähltheorie, dass die immer in hinblick auf veröffentlichung gedacht waren (warum sie sonst schreiben), aber sich immer die damals wohl nie gefragte frage stellt: warum dann so? am ende der fragmente oft eine art distanzierungszeile, wahrscheinlich aus ärger, dass es so nicht geht, aber anders auch nicht; im grund halt das, was rauskommen muss bei zu viel spex und goetz lesen und zu wenig nahwelt und netz, eine seltsame ferne zeit diese 1990er

* wie schön: neuzuwachs in der abteilung je est un autre

* and then it hit me: es gibt allen ernstes etwas, das fritz spritz heißt

* dial a poem

* top 5 fehlende oscar-kategorien
05 highest ryan gosling screentime
04 most gunshots
03 body count
02 best car chase scene 15+ minutes xor more than 15 cars wrecked
01 best full frontal male nudity

* top 5 kunstwerke bei den ???
05 die silberne spinne
04 der seltsame wecker
03 die kleinen strolche
02 der karpatenhund
01 das album californian dreams von the babarians

* top 5 filesharing programme
05 kazaa
04 napster
03 emule
02 limewire
01 soulseek

* don't let him waste your time als track #25.000 bei last.fm (könnte unpassender sein)

* ösv mixed-teammitglieder bei der nordischen ski-wm in falun 2015 als figuren aus les liaisons dangereuses als lesley gore songs
- daniela iraschko-stolz = vicomte de valmont und marquise de merteuil = it's my party und judy's turn to cry
- jacqueline seifriedsberger = cécile de volanges = you don't own me
- michael hayböck = ritter danceny = that's the way boys are
- stefan kraft = madame de tourvel = sunshine, lollipops and rainbows

* ein argument für die intelligenz von vögeln: they deceive one another and can delay satisfaction for larger rewards (p.66)

* top 5 versionen von wrecking ball
05 amanda palmer
04 haim
03 aurora aksnes
02 angel haze
01 miley cyrus

* top 5 versionen von you don't own me
05 klaus nomi
04 joan jett
03 goodbye tony
02 dusty springfield
01 lesley gore

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(#) winterschlaf

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