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(#) wirres mit haushalt (abstauben), haustieren (hühner) und viel zu jungen mädchen, dann kommt c. und alles macht nichts und wir dürfen den ganzen tag im bett bleiben und die neuen platten anhören (aufgew.)

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(#) the society for the prevention of cruelty to long-haired men mourns the loss of it's founder

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(#) weihnachten in norwegen mit den üblichen reisequalen, ein bekannter hat dann die geographieweltmeisterschaft gewonnen, das passt gut, denn in kalifornien, wo wir uns gerade befinden (große freude darüber, endlich mal in kalifornien gewesen zu sein und nicht mehr unter großen reisequalen (autos, rucksäcke, bedenken müssen was an den strand mitzunehmen erforderlich ist, was eh noch verhältnismäßig unproblematisch ist, weil clothing optional beach etc.) dorthin gelangen zu müssen), findet ein mit der geographieweltmeisterschaft irgendwie verknüpftes event statt, es ist dann doch eher so eine art präsentation einer literaturzeitschrift in in sacramento, die ein sonderissue zu gegenwärtiger deutschsprachiger literatur gemacht hat, in der ein kurzes prosastück und ein gedicht (aus dem sie eine art kreuzworträtsel gemacht haben) von mir erschienen sind. es wird unter den anwesenden germanisten darüber diskutiert, was das besondere an der ausgabe ist und schließlich aufgelöst: es gibt darin keine stimmen und kein ich. als beweis der these werden meine texte hervorgehoben, ich finde das genauso schmeichelhaft wie naturgemäß unsinnig. von erhebender schönheit ist hingegen die pazifikküste/das donauufer im winter (aufgew.)

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(#) mini mcguinness hat organisiert, dass meine familie in der früh kaffeetrinken geht, naturgemäß komme ich zu spät und auf meine rechtfertigung hin, dass es eben zu früh sein und ich nicht gewusst habe, wann genau zu erscheinen sei, sagt mini coffee sei eben ein social event without a certain hour. beim anschließenden richtigen frühstück unklare probleme mit cerealien, am gardasee meint ein unklarer verwandter, es wäre doch viel angenehmer hier (ausladende geste von der terasse über den see) diese familienangelegenheit zu erledigen, was zwar stimmt, nur wäre es zuhause in einem bruchteil der zeit erledigt gewesen. dann im viel zu teuren hotel, in dem der gemeinsam mit m. als semesterabschluss organisierte workshop stattfindet das übliche irren durch gänge, es ist auch alles unsinn, ich tadle mich selbst, überhaupt hier mitzumachen und mir nicht wie vorgenommen bei jedem neuen kooperationsangebot mir die misserfolge der vergangenheit vor augen gehalten und höflich abgelehnt zu haben, ich finde m. nicht für eine vorbesprechung und so geht es einfach los, der gastreferent ist naturgemäß vollkommen unmöglich, auch in der pause ist m. unansprechbar für eine besprechung zur schadensbegrenzung (aufgew.)

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(#) ich muss eine art fernsehsendung moderieren zum thema die zukunft der jungen literatur, es ist aber eigentlich nur so eine art als ob. besonders unangenehm ist, dass ich mir die namen der nachwuchsliteraturinnen, die ich interviewen soll, nicht merken kann, so kann naturgemäß kein gutes gespräch zustande kommen. (aufgew.)

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(#) vom techniktagebuch geträumt, anlässlich dessen endlich mal dort um einen tumblr-zugang sowie zugang zum techniktagebuchredaktionschat gebeten, darauf froh, dass das endlich einmal erledigt ist und praktischerweise auch noch im traum, anlässlich dieses glücksgefühls daran erinnert, dass es nur ein traum ist, ich es also leider wach auch noch einmal erledigen muss, ich muss es mir also merken und ins mobiltelefon notieren bringt im traum erfahrungsgemäß nichts. dann nur noch die üblichen kümmernisse im zusammenhang mit weihnachtsfeiern (aufgew.)

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(#) was bisher 20.000 meilen unter dem meer im ersten licht geschah (nicht ganz der sinn der sache, ich weiß, aber)

die üblichen reisetroubles, hastiges packen für schwimmbadbesuch, dann fehlendes sportgerät bei der ankunft auf der snowboardhütte, verwirrende kreuzungen und dichter verkehr bei der fahrradfahrt zum wörthersee, was den sich an mir orientierenden ortsunkundigen konvoi zurecht verstimmt (aufgew.)

nach langem nachdenken einen zustand des have it all figured out erreicht, leider sofort vergessen (aufgew.)

actionreicher kampf in einer kirche zwischen einer superheldin mit einem überdimensionierten stabmixer und einer priesterin mit kreuz (aufgew.)

t. ist auf urlaub und gibt mir den schlüssel für ihr zimmer, damit ich dort mal nach dem rechten sehe. als ich dort ankomme, läuft natürlich der zimmerbrunnen, nachdem ich ihn abgestellt habe und es mir gerade gemütlich machen will, platzt zuerst die zimmerwirtin und dann t.s freund herein, der mich beschuldigt, auf seinem notebook herumgestöbert zu haben. stolz präsentiert er seine taktik: er habe eigens auf dem desktop einen ordner namens porn angelegt im wissen, dass ich da als erstes daraufklicken würde und er mich so auf frischer tat ertappen könne. ich weiß nicht so recht, was ich darauf sagen soll (aufgew.)

s. würde ja gerne mitkommen, hat aber einfach keine zeit wegen der kinder, besonders der ältere m. beansprucht viel zeit, zumal er sich neulich angewöhnt habe, bei autofahrten besonders altkluge tweets zu s.' fahrweise und dergleichen zu twittern, wie z.b. neulich etwas über ein scharniergelenk, wer wisse denn schon, was so etwas sei (aufgew.)

ein virus breitet sich aus, die erde und das andere raumschiff sind bereits infiziert und also mehr oder weniger aufzugeben. die befallenen des virus frieren zuerst ein, um dann in neuer, erschreckender gestalt aufzutauen und in kommunikationslosem einverständnis besonders grausam zu lachen und anschließend zombiegleich alles zu zerstückeln, denn jedes einverständnis erzeugt eben ausschlüsse. wir hier am anderen raumschiff sind immerhin geimpft, was bedeutet, dass wir nur geringer modifiziert auftauen und den zombieeinverständnis-zustand willentlich hinauszögern können, die frage ist halt, wie lange noch und ob das reicht um die menschen auf den anderen planeten vor dem ausbreiten des virus zu warnen. wir müssen es schaffen, darin einig zu werden, untereinander nicht einverstanden zu sein (denn dann würde die wirkung des virus einsetzen), was natürlich nicht gelingt. als flucht nach vorne, versuchen wir andere wege, kommunikationslos einverständnis herzustellen um so das virus gewissermaßen zu überholen und seine wirkung so abzufangen, zuerst durch gnocchi mit trüffelbuttersauce und als das nicht hilft, gibt es natürlich nur noch einen weg, ohne kommunikation zu gemeinsamer wahrnehmung zu gelangen (aufgew.)

ich muss dringend auf die toilette, darum nehme ich den kleinen türknauf der großen tür ab und mit, denn eins kennt ja aus erfahrung diese langen verwinkelten gänge und wohnungen, durch die eins in träumen in solchen situationen dann gehen muss um nie mehr zurückzufinden und die mitnahme des türknaufs ist da bekanntlich ein sicheres mittel dagegen. als ich nach langer suche und mehreren türen, hinter denen sich nur wieder neue gänge und wohnungen auftun, endlich ein badezimmer finde (eigentlich ist es mehr eine art küche, aber was soll es) werde ich unschlüssig, denn vermutlich muss ich nicht nur im traum, sondern auch tatsächlich auf die toilette. ich überlege, ob ich lieber aufwachen soll um das problem gründlich zu lösen, aber entscheide mich dagegen. dann überlege ich noch, ob luzide träume wirklich so erstrebenswert wären, wenn ich mich wach doch ebensowenig wie träumend für etwas entscheiden kann. im nächsten moment erschreckt vom plötzlich hereinplatzenden besitzer der wohnung (aufgew.)

wir sind so eine art steinzeitliche jäger- und sammlergemeinschaft und erlegen ein tier, dessen rippen uns als rüstung im kampf gegen größere tiere dienen sollen, aber beim aufschneiden des tieres müssen wir feststellen: es hat keine rippen (aufgew.)

eine art jahrmarkt (aufgew.)

bei den tddl muss ausgerechnet ich die namen etc. der kandidat/innen in eine tabelle eintragen, besonders erschwert wird dies durch k.s ungeduld, dadurch, dass ich nur mit bildschirmtastatur tippen kann sowie dadurch, dass ich bei den wohnorten immer salzburg und wien verwechsle bzw. die autokorrektur die städtenamen immer austauscht sobald ich ins nächste feld wechsle (aufgew.)

eine flugreise, ich wusste gar nicht, das bayern von oben betrachtet so schön ist (aufgew.)

andreas hofer ist in einer mischung aus asterix und lord of the rings an der belagerung einer burg beteiligt. lösegeld ist in prinzessin francesca-margherita-talern zu bezahlen (aufgew.)

die üblichen troubles in der veranstaltungsorganisation und noch dazu müssen wir mal wieder schon wieder umziehen mit den dazugehörigen üblichen troubles (aufgew.)

miley cyrus spielt mit ihrem mobiltelefon herum, woran so ein leicht bezahntes rädchen angebracht ist wie es sie früher bei diesen papierenen parkuhren zum einstellen der uhrzeit beim einparken gegeben hat und als ich miley frage, wozu dieses rädchen an ihrem mobiltelefon diene und sage, dass es mich an diese parkuhren erinnert, fällt mir erst bei ihrem erstaunt-fragenden gesichtsausdruck auf, dass sie viel zu jung ist um sich daran erinnern zu können und vermutlich auch sonst nie mit parkuhren in berührung gekommen wäre, weil ihre chaffeure sicher stets erst nach ihrem aussteigen die kraftfahrzeuge irgendwo geparkt häben. ich vergesse bei unserer engen freundschaft einfach immer wieder, dass miley doch entscheidend anders aufgewachsen ist als ich. später zeigt f. mir ihre urlaubsfotos (aufgew.)

der eskalationsworkshop wird von r. und t. geleitet werden, wir fahren gemeinsam mit einem privatkraftwagen dorthin, r. am steuer, t. als beifahrer und ich im fond. da die geräusche von vorne immer eindeutiger werden, befürchte ich, dass r. durch die sexuellen handlungen ungebürlich abgelenkt und somit fahruntüchtig wird, ich wage jedoch nicht, einspruch zu erheben, weil ich befürchte prüde zu wirken. t. erzählt dann von einer taufe, die er besuchen möchte und von makronen. beim workshop selbst sind wir sehr glücklich, wenigstens keine musiker oder noch schlimmer schauspieler zu sein. dann noch die üblichen schönen insel- und schwimmbadaufenthalte (aufgew.)

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(#) eine dieser anstrengenden urlaubsreisen, die lautstärke der musik lässt sich im zweigeschoßigen wohnmobil nach den üblichen beschwerlichkeiten für jede ebene einzeln einstellen, endlich im unterirdischen bahnhof von rom angekommen, müssen wir dort auf die berühmten traghetti wechseln, das verspricht schön zu werden (aufgew.)

bei der wanderung werden kühe, hühner, katzen und dergleichen auf einem almkomplex besichtigt, aufgrund des wachhunds müssen wir einen umweg machen über steile felsen, von denen i. aus höhenangstpanik abstürzt, zum glück jedoch unverletzt bleibt (aufgew.)

in einem zeichentrickfilm spiele ich die rolle eines biers, das ein bier trinkt, der bösewicht erkundigt sich nach handcreme und weil es eine hexe zuvor geraten hat, nutzen wir dies um ihm ein haarwuchsmittel unterzujubeln. während er zuvor seinen beschleunigten haarwuchs noch erfreut begrüßt, wird er davon sehr schnell unschädlich gemacht (aufgew.)

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(#) die degradierung zurück zum einfachen congressabgeordneten bringt es mit sich, wieder im großraumbüro arbeiten zu müssen, t. hat ein video gepostet, auf dem u. zu sehen ist, es alles sehr künstlerisch und rätselhaft und u. arbeitet ja auch im nachbarcubicle und ist überrascht, dass ich t.s youtubechannel folge und ich, dass sie noch mit t. kontakt hat, sie weiß sogar, wie t. mit nicht-netznamen heißt und erzählt, dass t. sie kürzlich kontaktiert und ihr den videodreh vorgeschlagen hat und sie binnen kürzester zeit und mit einer ausgesprochen angenehmen arbeitsatmosphäre zu diesem ergebnis gelangt sind, ich klicke das video zur watch-later-liste, was mir gegenüber u. dann ein wenig merkwürdig vorkommt, zumal u. ja vollständig unbekleidet in dem video zu sehen ist. in der wohnung von u., in der wir uns nun befinden, ist großer trubel, e. oder m., u.s mitbewohner, kramen nach besteck, schlüsseln und dem üblichen, immer mehr andere gäste kommen und gehen, ich schließlich auch, u. sagt zum abschied no, thanks und ich überlege unsinnigerweise, ob sie es vielleicht doch ohne beistrich gesagt bzw. gemeint hat, nur um im stiegenhaus zu bemerken, dass ich jacke und regenschirm vergessen habe, und klage m., die mir entgegenkommt, mein leid, denn wie sieht das denn nun wieder aus. ein klassisches punkmädchen sagt zu mir, ich sei ein replikant, wofür ich ihr den größten dank ausspreche, da mir weniger mehr ein anliegen sei, als mich abzuschaffen, wie ich sage, wenngleich ich schnell einsehen muss, dass dies nur so mittelmäßig originell ist, aber wahrscheinlich reicht das auch (aufgew.)

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(#) die erinnerungen an an die reise werden in einem dokument gespeichert, das alle gemeinsam bearbeiten können. es ist dann aber nicht online, aus sicherheitsgründen, und nur durch die erinnerung kann ich darauf zugreifen. bei der wie immer sehr anstrengenden und umständlichen heimreise erreiche ich, da ich zuerst bei der falschen haltestelle warte, nur im letzten augenblick den die letzte etappe darstellenden bus, der busfahrer nennt zum scherz den fahrpreis in schilling. x. notiert mit rotem filzstift in blockbuchstaben sachen in sein tagebuch, obwohl er sich alles auch so merkt. in der waldorfschule wird im verbal formulierten zeugnis ein schüler dafür gelobt, das er das buch der vorigen schulstufe nicht gelesen, sondern ausgehöhlt und in diese leerstelle das kleinere der aktuellen schulstufe eingepasst hat. ich muss im radiostudio noch aufräumen, die poster sind abzuhängen und die herumliegenden kleidungsstücke einzusammeln, außerdem haben l. und x. verschiedene kameras und adapter und kabel vergessen, ich darf davon natürlich auch nichts vergessen, bei der kleinen kamera bin ich nicht sicher, ob sie nicht doch vom radio selbst ist, ich schaue deshalb, welche fotos auf der speicherkarte sind, es sind die von x. griechenlandreise und ich scrolle mal so durch, ob noch etwas interessantes auf der speicherkarte ist, da frägt jemand ob er im nebenzimmer arbeiten könne, was ich bejahe, nur schläft dort offensichtlich wer, es huschen dann aufgeschreckte oktopoden durch den raum und verstecken sich schnell wieder. auf den bergen hat jemand du bist ein jahrmarktsfest. zum 40er geschrieben, über die ganze bergkette zieht sich der schriftzug, wie aufwändig, denke ich, aber nachdem ich blinzle ist der schriftzug verschwunden (aufgew.)

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(#) auf der promenade ein kleinkind im gespräch mit seiner mutter, darüber, dass es, obwohl es sich vor ihnen fürchtet, seine monster nicht vertreiben will. auf die frage der mutter nach dem warum die antwort: weil den monstern dann die zeit gehöre zwischen dem auftauchen und dem vertreiben. ich will mir das auf dem mobiltelefon notieren, aber es ist mir ein bisschen unangenehm vor den beiden notizen zu machen (aufgew.)

hunde können bekanntlich mittels geruch stets den bach wiederfinden, an dem sie geboren wurden, bei jeder flussabzweigung nehmen sie ohne zu zögern die richtige abzweigung, so gelangen auch die hunde von der provinzstadt aus wieder sicher ans ufer der pitz zurück, von wo sie herkommen. ein großes ärgernis hingegen sind journalisten, die über den klimawandel zu emotional berichten (aufgew.)

c.s katze m. schläft auf meinem schoß, im schlaf zucken seine pfoten (aufgew.)

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(#) top ten versionen von don't let me be missunderstood

10 joe cocker
09 yusuf islam
08 elvis costello
07 mike batt
06 m.a. numminen
05 the moody blues
04 the animals
03 lana del rey
02 cindy lauper
01 nina simone

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