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(#) die degradierung zurück zum einfachen congressabgeordneten bringt es mit sich, wieder im großraumbüro arbeiten zu müssen, t. hat ein video gepostet, auf dem u. zu sehen ist, es alles sehr künstlerisch und rätselhaft und u. arbeitet ja auch im nachbarcubicle und ist überrascht, dass ich t.s youtubechannel folge und ich, dass sie noch mit t. kontakt hat, sie weiß sogar, wie t. mit nicht-netznamen heißt und erzählt, dass t. sie kürzlich kontaktiert und ihr den videodreh vorgeschlagen hat und sie binnen kürzester zeit und mit einer ausgesprochen angenehmen arbeitsatmosphäre zu diesem ergebnis gelangt sind, ich klicke das video zur watch-later-liste, was mir gegenüber u. dann ein wenig merkwürdig vorkommt, zumal u. ja vollständig unbekleidet in dem video zu sehen ist. in der wohnung von u., in der wir uns nun befinden, ist großer trubel, e. oder m., u.s mitbewohner, kramen nach besteck, schlüsseln und dem üblichen, immer mehr andere gäste kommen und gehen, ich schließlich auch, u. sagt zum abschied no, thanks und ich überlege unsinnigerweise, ob sie es vielleicht doch ohne beistrich gesagt bzw. gemeint hat, nur um im stiegenhaus zu bemerken, dass ich jacke und regenschirm vergessen habe, und klage m., die mir entgegenkommt, mein leid, denn wie sieht das denn nun wieder aus. ein klassisches punkmädchen sagt zu mir, ich sei ein replikant, wofür ich ihr den größten dank ausspreche, da mir weniger mehr ein anliegen sei, als mich abzuschaffen, wie ich sage, wenngleich ich schnell einsehen muss, dass dies nur so mittelmäßig originell ist, aber wahrscheinlich reicht das auch (aufgew.)
mauszfabrick - 27.10.15 - im ersten licht
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