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(#) was bisher 20.000 meilen unter dem meer im ersten licht geschah (nicht ganz der sinn der sache, ich weiß, aber)

die üblichen reisetroubles, hastiges packen für schwimmbadbesuch, dann fehlendes sportgerät bei der ankunft auf der snowboardhütte, verwirrende kreuzungen und dichter verkehr bei der fahrradfahrt zum wörthersee, was den sich an mir orientierenden ortsunkundigen konvoi zurecht verstimmt (aufgew.)

nach langem nachdenken einen zustand des have it all figured out erreicht, leider sofort vergessen (aufgew.)

actionreicher kampf in einer kirche zwischen einer superheldin mit einem überdimensionierten stabmixer und einer priesterin mit kreuz (aufgew.)

t. ist auf urlaub und gibt mir den schlüssel für ihr zimmer, damit ich dort mal nach dem rechten sehe. als ich dort ankomme, läuft natürlich der zimmerbrunnen, nachdem ich ihn abgestellt habe und es mir gerade gemütlich machen will, platzt zuerst die zimmerwirtin und dann t.s freund herein, der mich beschuldigt, auf seinem notebook herumgestöbert zu haben. stolz präsentiert er seine taktik: er habe eigens auf dem desktop einen ordner namens porn angelegt im wissen, dass ich da als erstes daraufklicken würde und er mich so auf frischer tat ertappen könne. ich weiß nicht so recht, was ich darauf sagen soll (aufgew.)

s. würde ja gerne mitkommen, hat aber einfach keine zeit wegen der kinder, besonders der ältere m. beansprucht viel zeit, zumal er sich neulich angewöhnt habe, bei autofahrten besonders altkluge tweets zu s.' fahrweise und dergleichen zu twittern, wie z.b. neulich etwas über ein scharniergelenk, wer wisse denn schon, was so etwas sei (aufgew.)

ein virus breitet sich aus, die erde und das andere raumschiff sind bereits infiziert und also mehr oder weniger aufzugeben. die befallenen des virus frieren zuerst ein, um dann in neuer, erschreckender gestalt aufzutauen und in kommunikationslosem einverständnis besonders grausam zu lachen und anschließend zombiegleich alles zu zerstückeln, denn jedes einverständnis erzeugt eben ausschlüsse. wir hier am anderen raumschiff sind immerhin geimpft, was bedeutet, dass wir nur geringer modifiziert auftauen und den zombieeinverständnis-zustand willentlich hinauszögern können, die frage ist halt, wie lange noch und ob das reicht um die menschen auf den anderen planeten vor dem ausbreiten des virus zu warnen. wir müssen es schaffen, darin einig zu werden, untereinander nicht einverstanden zu sein (denn dann würde die wirkung des virus einsetzen), was natürlich nicht gelingt. als flucht nach vorne, versuchen wir andere wege, kommunikationslos einverständnis herzustellen um so das virus gewissermaßen zu überholen und seine wirkung so abzufangen, zuerst durch gnocchi mit trüffelbuttersauce und als das nicht hilft, gibt es natürlich nur noch einen weg, ohne kommunikation zu gemeinsamer wahrnehmung zu gelangen (aufgew.)

ich muss dringend auf die toilette, darum nehme ich den kleinen türknauf der großen tür ab und mit, denn eins kennt ja aus erfahrung diese langen verwinkelten gänge und wohnungen, durch die eins in träumen in solchen situationen dann gehen muss um nie mehr zurückzufinden und die mitnahme des türknaufs ist da bekanntlich ein sicheres mittel dagegen. als ich nach langer suche und mehreren türen, hinter denen sich nur wieder neue gänge und wohnungen auftun, endlich ein badezimmer finde (eigentlich ist es mehr eine art küche, aber was soll es) werde ich unschlüssig, denn vermutlich muss ich nicht nur im traum, sondern auch tatsächlich auf die toilette. ich überlege, ob ich lieber aufwachen soll um das problem gründlich zu lösen, aber entscheide mich dagegen. dann überlege ich noch, ob luzide träume wirklich so erstrebenswert wären, wenn ich mich wach doch ebensowenig wie träumend für etwas entscheiden kann. im nächsten moment erschreckt vom plötzlich hereinplatzenden besitzer der wohnung (aufgew.)

wir sind so eine art steinzeitliche jäger- und sammlergemeinschaft und erlegen ein tier, dessen rippen uns als rüstung im kampf gegen größere tiere dienen sollen, aber beim aufschneiden des tieres müssen wir feststellen: es hat keine rippen (aufgew.)

eine art jahrmarkt (aufgew.)

bei den tddl muss ausgerechnet ich die namen etc. der kandidat/innen in eine tabelle eintragen, besonders erschwert wird dies durch k.s ungeduld, dadurch, dass ich nur mit bildschirmtastatur tippen kann sowie dadurch, dass ich bei den wohnorten immer salzburg und wien verwechsle bzw. die autokorrektur die städtenamen immer austauscht sobald ich ins nächste feld wechsle (aufgew.)

eine flugreise, ich wusste gar nicht, das bayern von oben betrachtet so schön ist (aufgew.)

andreas hofer ist in einer mischung aus asterix und lord of the rings an der belagerung einer burg beteiligt. lösegeld ist in prinzessin francesca-margherita-talern zu bezahlen (aufgew.)

die üblichen troubles in der veranstaltungsorganisation und noch dazu müssen wir mal wieder schon wieder umziehen mit den dazugehörigen üblichen troubles (aufgew.)

miley cyrus spielt mit ihrem mobiltelefon herum, woran so ein leicht bezahntes rädchen angebracht ist wie es sie früher bei diesen papierenen parkuhren zum einstellen der uhrzeit beim einparken gegeben hat und als ich miley frage, wozu dieses rädchen an ihrem mobiltelefon diene und sage, dass es mich an diese parkuhren erinnert, fällt mir erst bei ihrem erstaunt-fragenden gesichtsausdruck auf, dass sie viel zu jung ist um sich daran erinnern zu können und vermutlich auch sonst nie mit parkuhren in berührung gekommen wäre, weil ihre chaffeure sicher stets erst nach ihrem aussteigen die kraftfahrzeuge irgendwo geparkt häben. ich vergesse bei unserer engen freundschaft einfach immer wieder, dass miley doch entscheidend anders aufgewachsen ist als ich. später zeigt f. mir ihre urlaubsfotos (aufgew.)

der eskalationsworkshop wird von r. und t. geleitet werden, wir fahren gemeinsam mit einem privatkraftwagen dorthin, r. am steuer, t. als beifahrer und ich im fond. da die geräusche von vorne immer eindeutiger werden, befürchte ich, dass r. durch die sexuellen handlungen ungebürlich abgelenkt und somit fahruntüchtig wird, ich wage jedoch nicht, einspruch zu erheben, weil ich befürchte prüde zu wirken. t. erzählt dann von einer taufe, die er besuchen möchte und von makronen. beim workshop selbst sind wir sehr glücklich, wenigstens keine musiker oder noch schlimmer schauspieler zu sein. dann noch die üblichen schönen insel- und schwimmbadaufenthalte (aufgew.)

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