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(#) die beste buffy-expertin unter der sonne supereichhorn und ich haben und ich haben bekanntermaßen wieder einmal etwas zu buffy geschrieben (der text ist sozusagen ein update zu unserem ersten buffy-aufsatz), das erfreulicherweise nun auch in buchform erschienen ist und zwar im schönen sammelband How I Got Lost Six Feet Under Your Mother: Ein Serienbuch. die langfassung unserer beitrags Was wir mit Buffy denken können findet sich hier und zu danken ist all dies der krittfm.

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(#) und gerade gestern abend schwadronierte ich noch darüber, wie schön es wäre, wenn endlich alles, alles, alles (schallplatten, cds, minidiscs, mcs, dvds, vhs', bücher, zeitschriften, lose zettel) nur mehr auf einer einzigen festplatte wäre (und die in einem schließfach im züricher hauptbahnhof oder jedenfalls nur sehr schwer erreichbar)

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(#) iain banks (1954-2013)

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(#) so many messages to send



euphorie: der gedanke über die gewissheit, dass sich nie etwas daran ändern wird, dass conor oberst immer ungefähr 1 1/2 jahre älter als ich sein wird und so wird er stets neue alben aufnehmen und so werde ich stets anhand der erinnerung an die jeweiligen alben die jeweiligen jahre erinnern können

diskussion mit l. darüber, was wünschenswerter wäre: wenn menschen ein fell hätten oder einen schweif

die ganzen stories kann man ja leider gar nicht erzählen (und dazu immer retrograde)

die gewissheit, sich nie auf geschmacksnebenmaxima bewegen zu können

lauter! fröhlicher! mehrwert!

die diagramme! die diagramme!

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(#) in 90 tagen aus der arbeitslosigkeit: machen sie konsequent, systematisch, schnell und viel

beyoncé, carly rae jepsen und rihanna zum frühstück



sternderlaufgabe (affenschaukel)
n.i.e. - neuer innsbrucker ernst
exzellenzcluster



die kinder schauen fb während der lesung: wie gut und schön und wahr
die lesemaus
bitches, stallions, cowgirls, -boys and more
händchenhalten ohne daumenkrieg
top ten aufgaben des herakles (und alternative)



ein missglücktes murmeltier analysiert: vorleseperformance mischung besoffene wespe (11%), leidender schwan (77%), fadenscheiniger tanzbär (22%), übertrag und rest auf null 10% larmoyanz & verschnitt; & 10% verlorenes pinguinkücken eigentlich auch noch

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(#) knetterbrech



quellmänner, grüne soße: ut omnes unum sint



irgendetwas irgendwie finden (andreas maier oder: reden, und dabei nur: reden, kracht, langsames essen, beklagen über unterfordert sein)

weltliteratur



hingegen instant love: das nur nachlässig zu kaschieren bemühte bedürfnis, zuerst die aus der frühstückssemmel hervorstehenden käseecken abzubeißen

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(#) die von disney produzierte hitchcock-verfilmung der kafka-bearbeitung eines grimm-märchens hält, was sie verspricht. das liebespaar fährt mit einem tonnenförmigen wohnwagen zu einer einsamen hütte in den bergen, diverse troubles mit bären und pferden, und dem sohn, der eigentlich ein neffe ist, all das hat natürlich in erster linie symbolische bedeutungen, ist aber ziemlich graphisch umgesetzt (aufgew.)

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(#) ich muss nur noch ein schönes theme finden, dann komme ich mit meinem neu angelegten tumbrl young men looking at female scientists gewiss ganz groß raus. die suche nach einschlägigen bildern wie das einstellen eines themes am mobiltelefon (ein warnhinweis warnt mich, dass bei der mobilversion die darstellung der vorschau von der tatsächlichen vorschau abweichen kann) gestalten sich hingegen doch überraschend schwierig (aufgew.)

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(#) top drei "gedanken", die sich gestern noch besser anfühlten als heute

03. die durchschnittliche deutschsprachige reimqualität der gegenwart ist deshalb so verheerend, weil im pumuckl theme song knapp auf schabernack gereimt wird.

02. obwohl häufig gesagt wird, es müsse der wille für das werk stehen und diese leistungsverachtende sanftheit grundsätzlich sehr sympathisch ist, sollte nie ein urteil über intentionen gefällt werden, da diese den handelnden wie den beobachtenden streng besehen stets intransparant bleiben und nur die taten selbst sichbar werden.

01. strukturelle sprachlücke (besser als partykonversationsevergreen sitt(1)) gegenteil von brand. z.b. wer brände verhindern soll, heißt branddirektor, während er doch mit der eben nicht existierenden bezeichnung für die abwesenheit eines brandes und direktor bezeichnet werden sollte. generelle tendenz der sprache, substanzen und formen zu bezeichnen statt absenzen und medien. notwendigkeit aus strukturellen gründen stets wieder fehl gehender (weil etwas bezeichnender) begriffe der vagheit, des unbezeichenbaren, des wirren, des nicht treffenden, des uneindeutigen. vollkommene auflösung, ins schweigen, chaos.

(1) wofür ich mich einsetzen würde: sobald sich das gespräch um partykonversationsevergreens dreht, muss jemand sagen, dass es over ist an der metaspirale zu drehen, die damit anfängt zu sagen, der partykonversationsevergreen 37 eskimowörter für schnee - ein irrtum wie seine kanonische fortsetzung sapir-whorf -> unpaarhufer -> grenzfälle der taxonomie -> linné, privat ein spießer -> arno schmidt -> palette 16er-blech -> etc. seien over.

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(#) top ten bright eyes alben

10 Noise Floor
09 A Collection of Songs Written and Recorded 1995–1997
08 Christmas Album
07 The People's Key
06 Letting Off the Happiness
05 I'm Wide Awake, It's Morning
04 Fevers and Mirrors
03 Cassadaga
02 Digital Ash in a Digital Urn
01 Lifted or The Story Is in the Soil, Keep Your Ear to the Ground

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(#) on private demand: top ten im badezimmer vorgefundene gegenstände (und ähnliche sachverhalte), die nahelegen doch noch die reißleine zu ziehen

10 jemand folgt sido auf twitter (hier können in begründeten fällen ausnahmen gemacht werden)
09 eine ausgabe von tintenherz von cornelia funke (in haushalten, von denen anzunehmen ist, dass sie von der entsprechenden langzeitwette wissen, wobei on second thought, in diesem fall spricht eigentlich nichts dagegen, eher weiterhin alles dafür)
08 generalisierte geschmäcklerische bemerkungen, die aus der vorliebe für z.b. panflöten, venezianische masken oder weinende clowns rückschlüsse auf personen zu ziehen versuchen (oder entsprechendes auf den diversen meta-ebenen)
07 heimtiere (sofern das badezimmer nicht für deren artgerechte haltung geeignet ist)
06 zimmerpflanzen (sofern das badezimmer nicht für deren artgerechte haltung geeignet ist)
05 es liegen magazine auf, die in dieser kombination sicher nur zum schinden von eindruck bei den jeweiligen besucher_innen dienen sollen (also z.b. wendy, de:bug, cosmo, bella triste, active beauty magazin, kleines volk und reitwagen)
04 people-to-kill-liste, auf der mats hummels prominent vertreten ist (kommt aber erfahrungsgemäß zum glück selten vor)
03 selbstzweifel (viel zu früh, immer wieder)
02 langspielplatten der band queen (haha, just joking)
01 der spielfilm the passion of the christ wird in höchsten tönen gelobt (alles schon da gewesen)

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(#) my own private re:publica 13 (service-post)

kate miltner: cat memes

(jetzt nicht unbedingt mindblowing neue erkenntnisse, aber hey, es geht um cat memes)

kathrin passig: mass customization: da geht noch mehr

(das erinnert mich daran, dass ich dringend mal wieder einen nachmittag auf zufallsshirt verdaddeln muss)

mercedes bunz, joerg blumtritt und stephan noller: algorithmen-ethik

(wer den algorithmen-fluch-segen-diskurs bisher nicht mitgelesen hat, kann die gängigsten argumente hier nachhören, sofern eins eben dazu in der lage ist, irgendetwas länger konzentriert zuzuhören. es sind auch ein paar (mir) neue detailaspekte der gängigen meinungen dabei)

mercedes bunz und diedrich diederichsen: immer dieses internet!

(für die, die bunz' buch gelesen haben, sind naturgemäß speziell diederichsens kommentare interessant (wie hackr bereits bemerkt hat))

sascha lobos überraschungsvortrag

(den schaut man sich halt an)

(alles zusammen ist unter 2-3x kochen und abwaschen und vielleicht noch einmal wäsche auf- und abhängen zu schaffen und die zeit ist ja auch noch sinnloser verbringbar)

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(#) tim stüttgen (1977-2013)

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(#) ich bin also in köln, es ist wie immer sehr schwierig, verschiedene, mir augenscheinlich nur zum teil bekannte verstrickungen sind zu beachten, es erzählen verschiedene leute wichtige sacheverhalte, erlebnisse und ihre jeweiligen einschätzungen davon. neben der nahwelt sind noch einige von deren freund_innen und bekannten anwesend, die mir zum teil nur oberflächlich bekannt sind und zum teil auch gar nicht, obwohl ich sie sicher kennen sollte, aber natürlich erinnere ich mich wie stets nie daran, wer jetzt wer ist. hunger spielt eine rolle, aus gründen der höflichkeit muss aufs essen aber zumindest vorerst verzichtet werden, sieht man mal von den kleinigkeiten ab, die sich diese eine mir unbekannte junge frau immer wieder vom buffet holt, was ich ihr dann nachmache, aber schlechten gewissens. in der diskussion mit t. (warum auch immer die jetzt ausrechnet hier anwesend ist) beginnt mir die anstrengung langsam definitiv zu viel zu werden, aber da stellt sich heraus, dass ich ab jetzt doppelt vorhanden bin, denn zeitgleich gibt es nämlich zuhause in der provinzstadt ein weiteres ich, das sich nur um meine eigenen verstrickungen und interessen kümmern kann, während ich hier ein extralife-ich bin, das ausschließlich für die belange anderer zur verfügung steht. aus der perspektive meines selbstlosen extralife-ichs erlebe ich es als ausgesprochen angenehm, dass ich endlich vollkommen nur für die anderen da sein kann ohne dabei an mich denken zu müssen, während mein anderes ich endlich seine vollkommene ruhe vor den anderen hat und komplett ungestört seinen eigeninteressen nachgehen kann (aufgew.)

x. mailt mir eine liste ten things i hate about you. im anschluss daran hat er noch ein (wortwörtlich) einfaches regelwerk dazugeschrieben, das aus dem verhalten anderer, trefflicherer personen ihm gegenüber abgeleitet ist. wenn ich mich stets daran halte, werde ich nie mehr sein missfallen erregen, schreibt er. das ist auch alles ganz einleuchtend und plausibel, ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob er damit wirklich mich meint (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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