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(#) facebook connect (pff)

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(#) hat jemand das neue hecken schon gelesen?

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(#) z. gibt mir einen handkopierten din-a4-zettel, darauf die handschriftliche notiz und ein beweisfoto: mein thema, längst schon erledigt, 2007, aufgew.

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(#) oder ich werde hier sein... beschreiben als rückwirkend die kracht-technik explifizierendes, darauf gebracht von s.9f von etc. oder endlich was sinnvolles zu fremdwörterbuchsonette etc.

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(#) auch so was derzeit: deine augen sehen was meine augen sehen

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(#) ich bin ja jetzt schon so alt, dass ich nicht mehr das gefühl haben muss: alles war schon mal da, weil alles schon zweimal da war. (generell sehr gutes interview (endlich imperfekt), wie es eigentlich alle meinecke-interviews gut sind)

achtung: ist ein pdf

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(#) ziemlich sehr geiler scheiß im sinn von sea change-niveau mit tendenz fast schon richtung mutations ist ja nach meinem dafürhalten die neue beck.

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(#) was für mich beim open mike u.a. interessant war, wie die leute mit ihren reaktionen auf meinen text den, ums mal so zu sagen, raum an möglichen selektionen, aus denen der text dann die realisierten selektionen auswählt, völlig anders rekonstruierten, als sich das für mich produktionsseitig dargestellt hat (eh immer so, aber jedes mal wieder ein schock; man vergisst viel zu schnell, dass jedes normal nicht das der anderen ist). ein einwand war z.b., dass die dramaturgie scheiße ist, da ging es irgendwie darum, dass der erzähler zuerst diese tiere eben umsorgt und dass dann, als das thema essen aufgetischt wird, ein schwenk ins katastrophale erwartet wird, der nicht kommt. in schwächerer version ging das argument, es passiere nichts und würde dadurch fad (während ich genau davon ausging, dass erzählen im sinn von dass etwas passiert langweilig ist, und so ein flächiges klimaxloses tableau vivant machen wollte). oder ähnlich erstaunlich war für mich, dass das leute irgendwie realistisch gelesen haben etc.

die schelte, dass die jungen leute heute generell viel zu brav erzählen, kann ich (abzüglich der journalistischen art der betrachtung) schon nachvollziehen. wir sind zwar hier, weil es schwer ist, aber es ist ja auch schwer, weil eben ein gerüttelt maß an redundanz leider sein muss, um nicht nur zu rauschen, sprich gar keine anschlussmöglichkeit mehr zu bieten (und wer weiß schon, was sich die verbraucher/innen zuhause in ihrer freizeit so reinziehen und also wissen können, s.o.).

zuerst wollte ich noch schreiben, dass mich genervt hat, dass die meisten texte zwar die ganze palette an kindsweglegung, selbstverletzung und beziehungsterror aufgefahren haben, aber nicht gefragt haben, was die menschen in ihren häusern dazu bringt, dass sie es nicht mehr aushalten. das ist aber ein komplettes scheißargument, weil die mündige rezeptientin sich das durchaus selbst dazudenken kann und die texte selbst als anklage lesen können gegen den ganzen scheiß, der uns alle krank macht. alles andere wäre auch quatsch, weil, wie ich unlängst so schön selbst formuliert habe, so fremdmotivierter kritikunfug texte nicht zu literatur macht, sondern literatur, wenn sie überhaupt zu was gut ist, dass da ist, wo sie es ist, also schön, also die behauptung, es könnte auch anders sein.

jedenfalls haben natürlich die anderen generell bei allem sehr viel mehr recht.

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(#) nicht, dass ich kompetent wäre, das zu beurteilen, aber dieser audio88 scheint mir doch eine der eher besseren fortsetzungen des projekts (bzw. nach der auflösung der kinderzimmer productions: vakuums) guter deutscher hiphop zu sein. anspieltipp: ein besserer mensch (elefantenherz rmx)

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(#) es fällt schwer, irgendwas gegen die missy zu sagen, deren erste ausgabe es dank tantegert mit der üblichen verspätung doch noch in die provinz geschafft hat und die ich mit der üblichen verspätung nun endlich doch gelesen habe. die themen vom cover versprechen viel und das heft hält es auch, ich habe so ziemlich alles gern gelesen, und wer kann das schon über die spex sagen. es ist natürlich auch was über filme oder andere dinge drin, von denen ich nichts verstehe, aber die mündige verbraucher/in weiß ja, wo der weiterblätterknopf ist. ingesamt viel bild und zu wenig text für meinen geschmack. der rezensionsteil ist ausgesprochen gut. das einzige, weswegen ich irgendwie rein gefühlsmäßig doch nicht restlos glücklich werde: irgendetwas fehlt mir, eine art theoretisch-großtuerischer entwurf, mehr explizite poptheorie, mehr postfeminismus-theorie. aber gut, die de:bug gibt es ja schon. schade aber, dass es nicht reichen wird, nur mehr missy zu lesen, was ich insgeheim wohl erhofft habe. bei dem fürstlichen auslandsabopreis weiß ich jetzt auch nicht, was tun.

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(#) robert rotifer trägt anlässlich des lennon-freispruchs des osservatore romano pop sehr elegant zu grabe (abt.: so kann man es auch sehen/sagen)

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(#) nachberichte vom jetzt auch schon wieder praktisch verjährten open mike von sopranisse (tag 1, tag 2 und resümee) sowie taz, sz und standard. ich selbst habe dazu keine meinung.

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(#) könnte mich jetzt noch dafür ohrfeigen, dass ich diese schwindel machende zirkulation verpasst habe, aber egal. nach nachlesen und -hören dazu sicher mehr.

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(#) hier noch die manchen leser/innen des klimbim bereits in grundzügen bekannte skizze zu systemtheorie, last.fm und pop:



bitte um kritik, lektüretipps etc. (dass nl nicht gut referiert ist, weiß ich bereits selbst, hier setze ich grundwissen voraus. dass die fragestellungen für die länge zu umfassend sind, auch. drum soll noch mehr draus werden können. einschätzungen dazu ebenfalls willkommen)

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(#) die etwas gutes seiende akademische schriftenreihe werkstatt populäre musik bringt demnächst ihren ersten band unters elfenbeinturmvolk, den ich nicht nur deshalb bewerbe, weil auch ein beitrag von mir darin enthalten ist. außerdem ruft sie nach papieren für den zweiten band, was auf der oben verlinkten website genauer nachgelesen kann, als ich es hier wiedergeben könnte. was ich sagen will: schickt da doch was hin.

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(#) veranstaltungshinweise: da ich am freitag nach berlin fahre, um dort teil des open mike zu sein (wobei ich mich natürlich darüber freuen würde, dort angequatscht zu werden mit bist du nicht dieser dingsklimbim), muss ich mich dranhalten, zuvor noch die elende systemtheorieseminararbeit abzuschließen und poste also dies schon jetzt, um mich selbst der blogosphäre bis zur abfahrt fern zu halten und die gewonnene zeit dem extensiven und intensiven nl-studium widmen zu könnnen. jedenfalls werde ich deshalb leider in person nicht beim gleichzeitig, also am freitag den 14.11. um 20:00 stattfindenden text ohne reiter sein können, was besonders schade ist, weil ich so daniela böhle von der reformbühne heim und welt und bov bjerg versäumen werden, der (wie wir von für gewöhnlich gut unterrichteten kreisen hören) bei den freund/innen von dca künstlerisch und menschlich, wie sagt man: geil abgeliefert hat, und dessen roman deadline mir ausgezeichnet gefallen hat, wie auch einer rezension zu entnehmen ist, die in der aktuellen und insgesamt sehr lesenswerten ausgabe der popkulturzeitschrift the gap erschienen ist, deren um, wie sagt man noch, hyperlinks, ergänzte fassung für klimbimleser/innen hier exklusiv runterzuladen und zu lesen ist:

kurzrezension deadline (pdf, 39 KB), original erschienen in the gap #91

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(#) lindner on mph: Ein normaler Wert, bei mir jedenfalls, scheinen 12 - 20 mph zu sein. Wenn ich, in sehr grober Annäherung, annehme, dass die 16 Stunden eines Tages in 4 dichte, 4 langsame und 8 mittlere Stunden zerfallen, komme ich auf einen Wert von 320 bedeutungsvollen Momenten pro Tag, der mir realistisch erscheint. Das ist viel, aber nicht unabsehbar viel.

termine

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(anita bryant hätte bei...
(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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