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(#) ich weiß ja auch nicht, aber das mit der üblichen verspätung endlich nachgeholte neue bzw. halt mittelalte alter ego-album halte ich trotz extremer albernheit durchaus für eines von gelungener erlesenheit bzw. man kann es trotz leichter scham einfach nicht aufhören nochmal zu hören. albern, aber was soll es. eigentlich total doof, aber irgendwie geil. ich weiß es ja auch nicht.

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(#) anlässlich der veröffentlichung von die abschaffung der arten von dietmar dath erscheint im aktuellen heft nummer 092 des magazins für popkultur the gap ein portrait des buchpreisshortgelisteten, dessen langfassung hier in der serviceabteilung des klimbim nachzulesen ist:

portrait-dietmar-dath (pdf, 64 KB)

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(#) oder zum beispiel sich mal einfach den spaß machen, jede/n einzelne/n ungenauigkeit, halbwahrheit, denkfehler, schlamperei, blödsinn, langweilige, sinnlose phrasen etc. (nur wozu)

edit: und jetzt commented sicher wer, man dürfe da nicht so oberflächlich drüberfegen, müsse das differenzierter sehen und mitbedenken, wenfür der artikel geschrieben ist und dann lese ich das nochmal und denke, stimmt eigentlich etc.

editedit: mein groll ja eigentlich nur deshalb, weil sie, wenn schon, ja gleich wen was schreiben lassen könnten, der was neues, sinnvolles, durchdachtes etc. zum thema schreiben kann (hackr oder so). aber nein, nächste woche a.m.d.

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(#) der vielleicht berührendste kurzprosa, die ich jemals gelesen habe, vor allem der schluss: die spontanheilungstendenz ist in der regel gut.

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(#) veranstaltungshinweise

1.) die instituts- und literaturzeitschrift komplex wird präsentiert am do 11.12. um 19:00 im zur universität gehörigen bruno-sander-haus ganz oben, vorgehensweise: erst lesen welche, dann wird herkömmlich gefeiert.

2.) wie gehabt: t.o.r., fr 12.12., 20:00 im exlkeller, löwenhaus

3.) der hochzeitsentertainer hannes blamayer veranstaltet am so 21.12. um 19:30 erstmals die literaturzone, eine lesung in der zone in wörgl, bei der neben ihm selbst kai roßman und als gast ich (oder ich als gastgeber und kai als gast, das muss erst ausgemacht werden) lesen werden und bei erfolg wird daraus eine lesereihe / ein medienimperium / ein pferdchen mit koppel etc.

4.) nur wenig später, also auch am so 21.12. um 20:00 präsentiert die querformatige literaturzeitschrift &radieschen ihre aktuelle ausgabe im café anno in wien. wer das verpasst, wird es als trost auch nicht mehr zur lesung vom kollegen abermann schaffen, denn die ist zwar ebendort, aber schon am 14.12.

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(#) im übrigen: heute unter von der ulb aussortierten und zur freien entnahme bereit gestellten büchern eine originalausgabe der palette gefunden. wer sortiert da bitte aus?

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(#) dieordnungderdinge.de

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(#) hackr über asymmetrisches followen etc. (wahrscheinlich der grund, warum ich nicht wirklich ins twittern komme: der anfangsaufwand ist zu groß, bis man eine richtig eingestellte followerei hat, die dann erst motivation wäre, die grundträgheit zu überwinden und überhaupt anzufangen. aber gut, ich kann ja auch nicht fernsehen.)

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(#) itunes vs. last.fm charts 2008 (so gesehen war es vielleicht kein so großer fehler, 2008 keine musik zu hören. andererseits sollte man es vielleicht nicht so sehen.)

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(#) gelenkswellendienst, den: in anspruch nehmen

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(#) jolo vs. goetz (abt.: achja)

(via pop)

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(#) manuskript zum radiofeature blogosphärenrauschen (ich weiß ja auch nicht, aber wenn in einem radiofeature das wort möglichkeitssinn vorkommt etc.)

(via erratika)

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(#) doku über die aufnahmen des postum entdeckten und (leider nur auf cd) veröffentlichten debütalbums von daniel johnston. johnston arbeitete mit einem später nie mehr in erscheinung getretenen bassisten zusammen, der aus dem off die videoaufnahmen aus dem studio kommentiert. die songs werden in der reihenfolge, in der sie auf dem album erscheinen, live eingespielt. jeder neue songtitel wird vor einem roten samtvorhang eingeblendet. der bassist steht mit einer furchtbaren frisur stoisch rum und spielt johnny cashigen bass (?), daniel johnston läuft scheinbar planlos durchs bild (=studio), spielt tambourin und singt (will mir immer textzeilen notieren, bin aber zu langsam, ist also wohl fernsehen, weil pause nicht möglich). der bassist kommentiert, die aufnahmen mit daniel johnston wären extrem chaotisch gewesen, dann kommt schon der vorvorletzte song, track #18 (aufgew.)

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(#) Amazon and the Pirate Bay “might look like opposites, but are actually quite similar in regards to the mainstream media content they provide,” he wrote. “Our project demonstrated this practically. So it’s a parody of any kind of media consumerism, whether corporate or subcultural.” (via mamassiv)

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(#) mit parka lewis ist nicht mehr allzuviel los.

(via sma)

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(#) das elend bezüglich 1000 robota (bzw. der jugend von heute ganz allgemein) ist m.e., dass sie zwar, wenngleich nicht rasend innovativ in der auswahl, so aber doch auf sehr artige weise (besonders was die anziehsachen und moves anbelangt) durchaus gelungene populärkultur nachspielen, auf der anderen seite hingegen z.b. in interviews immer mit besonderer strunzdummheit zu glänzen wissen. vielleicht ist es überinterpretation, ihnen zu unterstellen, dass sie ihre dummheit und ignoranz nur spielen und so die dumme und alte kritik, die an den aktuellen zeichen einfach nicht mehr dran ist, überlisten und auf besonders ausgekochte weise die naive, unmittelbare rock'n'roll-jugend spielen, wo in wahrheit doch alles ein ausgedachter verkopfter rock'n'swindle ist und zudem die wiederholung der wiederholung der wiederholung ohnedies a priori besser als das original und es außerdem immerhin ein moment von wahrheit ist, wenn die alten menschen dinge einfordern wie kritik oder reflexion oder sagen, es war eh alles schon mal oder die jungen leute früher hätten wenigstens noch was zu sagen gehabt etc.

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(#) eben drauf gekommen, dass xkcd doch keine frau ist.

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(#) rammstedt ist da (das ging ja schnell)

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(#) mantra des trostes: der weitaus größte teil der texte könnte auch anders formuliert sein und wäre auch anders formuliert, wenn er am nächsten tag geschrieben worden wäre.

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