im ersten licht

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(#) c. muss morgen zur gendarmerie, darf also nicht gestört werden, was ich schon verstehe, aber (aufgew.)

a.s party dauert ewig, froh bin ich also, als endlich der heimweg ansteht, im hausgang entpuppt sich ein schatten als die nachbarskatze. zuhause stellt sich heraus, dass es ein problem mit verliehenem schlüssel gibt, ich muss nochmal zurück, es ist inzwischen taghell, es gibt probleme mit dem schanigarten von i.s café und bei der party zurück alles dauert noch ewig, ist zwar auch alles sehr gut, aber ich bin bereits so müde. irgendwann komme ich dann doch von dort los und zuhause an und kann endlich, endlich ins bett sinken (aufgew.)

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(#) ich muss dringend den text für n. endlich fertigmachen und abschicken, immerhin hat sie auch nicht ewig zeit für die illustrationen (aufgew.)

ich bin dann doch überraschend zweiter beim öslam in leoben geworden (aufgew.)

in einer art mischung aus saunalandschaft und pferdestall mit verschiedenen mobilen raumtrennelementen erklärt ein schild, dass wegen der sommerpause kein saunawart die pferde beaufsichtigt und während ich den stall durchquere, haucht mir ein pferd ins ohr und beißt mich in den rücken (aufgew.)

c. ist krank geworden, ich muss also ohne sie auf urlaub fahren, was mir gar nicht recht ist, aber wenn sie es sagt. ich fahre also mit l. und i. nach catania, wo wir laut reiseführer den berühmten gattifiori-balkon (benannt nach dem sonnenblumenartigen pflanzen die dessen brüstung ausmachen) aufsuchen sollen, der neben der aussicht auf den lanser see auch den schlüssel für die archäologischen ausgrabungen beherbergt, die wir besichtigen wollen. am weg dorthin streichelt i. eine riesige katze, die sie daraufhin kratzt, woraufhin deren besitzerin uns beschuldigt, die katze gestört zu haben (aufgew.)

die träume soeben muss ich unbedingt c. erzählen, also erzähle ich sie ihr (aufgew.)

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(#) eine notlage (ich muss dringend ein paket abholen) bringt mich in die verstörenden zonen am provinzstadtrand, die naturgemäß zu meiden sind und inmitten dieses gewerbegebiets bekomme ich natürlich plötzlich unerträglich großen hunger, es hilft also alles nichts, auch wenn es noch so inakzeptabel ist, ich muss die filiale einer internationalen schnellrestaurantfranchisekette aufsuchen, denn andere wege an nahrung zu kommen gibt es hier nicht und länger kann ich den hunger wie gesagt nicht ertragen. um es noch schlimmer zu machen komme ich an einem schalter zu stehen, wo nicht direkt mit personal gesprochen werden kann, sondern in eine art gegensprechanlage (vielleicht ist dieser schalter für personenkraftfahrzeugführer/innen gedacht). ich bestelle also eine kleine limonade und eine kleine portion pommes frites, aber die aus dem lautsprecher ertönende stimme maßregelt mich insofern, als dass diese bestellung mir keine kostersparnis bringt wie es andere zusammenstellungen täten. zumindest vermute ich das, denn die tonqualität ist sehr schlecht und die stimme auch zu leise, zumal hinter mir einige burschen sich sehr laut über ihre eigenen bestellvorhaben unterhalten. ich verzweifle zusehends und die stimme wird auf meine nachfragen hin immer ungeduldiger und ungehaltener, behauptet außerdem ich habe eine andere sorte limonade bestellt als es der fall war (holunder) und sofort kann ich mich nicht mehr erinnern, was ich vorhin gesagt habe und gebe orange als neuen wunsch bekannt, es ist mir jetzt schon alles egal, hauptsache ich bekomme endlich etwas zu essen, es scheint jedoch aussichtslos, mein anliegen mit dem der stimme abzustimmen, es ist ja immer noch nicht die sache mit den zu nützenden sparangeboten vom tisch und die halbstarken lärmen weiter, ich drehe mich sogar um und herrsche sie an, bitte endlich still zu sein, was mir sofort darauf sehr unangenehm ist (aufgew.)

im supermarkt möchte ich kartoffeln kaufen, aber sämtliche kartoffeln kommen aus ägypten, auf der suche treffe ich k., der ebenso wie ich eine flasche weißwein kaufen möchte, wir können uns also diesbezüglich zusammentun um das zahl-eins-nimm-zwei-angebot in anspruch zu nehmen, fehlen immer noch die kartoffeln, eine danach befragte verkäuferin verspricht im lager nachzusehen und begibt sich dorthin, bleibt ewig aus, dann erklinkt ihre stimme über die durchsageanlage des supermarkts, sie bietet tiefgefronenes wombat feil, ich verzweifle zusehends, befrage eine weitere verkäuferin, deren indifferenz meinem anliegen gegenüber mich erzürnt, ich packe einzelne säckchen mit kartoffel, schwenke sie und schreie das ist doch alles scheiße hier, biokartoffeln aus ägypten, das ist doch scheiße, schreie ich (aufgew.)

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(#) c. hat ein neues farmsimulationsspiel gefunden, auch ich soll es spielen. wie stets bei diesen spielen ist die belohnungserwartungs-/belohnungs-kurve exakt richtig feinkalibriert (wahrscheinlich durch die daten der vorangegangenen spiele, denke ich), sodass ich tatsächlich stundenlang herumdaddle bis ein mittelgroßer bauernhof aufgebaut und der mobiltelefonakku leer ist. beim zweiten spielen logge ich mich wohl versehentlich nicht oder falsch ein, jedenfalls beginne ich ein neues spiel, also eine neue farm, was ich erst bemerke, als ich schon wieder einige stunden in den neuen bauernhof investiert habe. natürlich sind diese beiden spielanläufe nicht mergebar, ich stehe vor dem dilemma, mit welcher farm ich weiterspielen soll, die eine hat mehr gemüse, die andere aber diese wertvollen obstbäume (aufgew.)

eine lange autofahrt, c. fährt für meinen geschmack viel zu schnell, aber wenn sie das so macht, wird es dafür gründe geben. das fahrzeug wandelt sich ein schiff, das ist schon besser. in der bucht sind überraschend viele leute, aber es ist ja auch sonntag. ärgerlicher ist das alte problem der absturzgefährdeten kaffeetassen auf den steilen felsen (aufgew.)

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(#) ich treffe k. im babalon, wider erwarten sind dort alle leute sehr förmlich angezogen und essen. nachdem ich k. zu allen kritikpunkten befragt und ihr bei allem recht gegeben habe, berichtet k. vom grund ihres aufenthalts: sie muss sich von verschiedenen orten und teilnehmer/innen eines lyrikfestivals zu kurztexten inspirieren lassen. anderntags muss ich angesichts eines an der tür eines veranstaltungsorts angebrachten textes feststellen, dass sie diese aufgabe wie zu erwarten war trotz der unsinnigen aufgabenstellung exzellent gemeistert hat (aufgew.)

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(#) ich werde vor den #tddl eben darüber interviewt, d. ist auch dabei und soll für irgendeine opferrolle sprechen, ich habe es nicht so genau verstanden und auch nicht, was meine rolle sein soll. wie immer heißt es zuerst ewig warten und dann muss plötzlich alles sehr schnell gehen, meine umhängetasche kommt am weg ins studio abhanden, ich sage dann ein paar möglichst allgemeine sätze gegen wertungen und bin hinterher nur froh, dass es vorbei ist, obschon ich mich vorab sehr darauf gefreut hatte. d. hat die fertige sendung schon gesehen und findet ihre äußerungen durch den schnitt furchtbar entstellt, es finden inzwischen kurzlesungen im nationalrat statt, worauf ich gut verzichten kann, wenngleich abgeordnete eigentlich gute zuhörer/innen sind, da sie es gewöhnt sind ohne zu stören lange nicht zuzuhören, wie immer wieder gesagt wird. es gibt empfang aber nur drinnen, also versuche ich im vorraum des plenarsaals das video der sendung aufzukriegen, als es endlich klappt muss ich bemerken wie unerträglich meine sprechweise ist (aufgew.)

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(#) mit c. in einer talkshow, es ist fraglich, warum ich dort eingeladen bin, wahrscheinlich als anhängsel von c., wir berichten jedenfalls von der freude barfuß zu gehen und zeitgleich wird das eingeblendet, nur ist die freude getrübt dadurch, dass der untergrund wahlweise mit wasser, schlamm bzw. raupen bedeckt ist, was alles drei kein wirklich gutes gehgefühl bringt. ich singe dann ein selbst erfundenes lied mit dem refrain welt du bist so jämmerlich / ich bestehe zu 60% aus wasser / was hast du schon, denn eigentlich sind das beste doch wasserrutschen, ich führe durch den prototypen der besten wasserrutsche und folglich überhaupt des besten, es gibt unfassbar viele zusatzfeatures, in den zwischengeschoßen der extrem langen rutsche sind zum beispiel infinity pools angebracht (aufgew.)

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(#) ich sage zu c., die zeit mit ihr erinnere mich immer an die schulzeit, als ich gegen ende der sommerferien immer ein wenig traurig gewesen sei, weil die schöne zeit bald zu ende gehe, wir laufen in strumpfsocken durch die glühend heißen straßen, folgen kurz einem auto, in dem eine colomboartige figur sitzt, denn diese figur ist eine romanfigur von mir und ich sehe ein, dass ich mich ein wenig auf sie einlassen und sie kennen lernen sollte, aber dann lassen wir die figur ziehen, sie soll auch für sich sein und anders werden können und das fühlt sich sehr gut an. im fernsehen sehen wir uns eine dokumentation an über den klimawandel in mauritius, weil das meer steigt, wächst auf vielen inseln nichts mehr so recht, die nackten felsen werden von den wellen umso schneller weggespült, die inselbewohner pflanzen also gezielt verschiedene pflanzen an, es ist eine art mischung aus ritual, touristenattraktion und sinnvoller maßnahme. wir befinden uns dann im ersten mauritischen spielfilm, er heißt die drei frauen, gemeint sind die töchter eines mannes, der in der ersten szene zum ritual aufbricht. später bin ich hans huber und führe ein live-interview mit der songcontest-starterin von mauritius. sie ist nervös und zweifelt daran, ob sie wirklich am songcontest teilnehmen soll und ich versuche sie zu beruhigen (aufgew.)

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(#) eine art mischung aus psychoanalyse und gameshow soll jemanden über einen schweren verlust hinweghelfen, es werden reihum so psychofragen an die jeweiligen sitznachbar/innen gestellt und alle müssen vorab die antworten raten, ich verstehe bei so etwas ja nie etwas, aber wenn es hilft. es folgt das übliche (aufgew.)

ich muss also die lehrveranstaltung doch jetzt schon halten und irgendwie geht es ja auch ohne vorbereitung, nur c. kramt ständig in meinen unterlagen und lenkt mich auch sonst auf jede erdenkliche art ab, das erschwert die lage doch sehr, zumal ich jetzt doch eigentlich schlafen sollte um dann ausgeschlafen zu sein (aufgew.)

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(#) ich bin schülerin im internat einer englischen katholischen privatschule und die wirklich schön blühenden fliederbüsche an der einfassungsmauer unseres schulhofs verführen einige mitschülerinnen dazu, einzelne blütenstände abzureißen und diese nehmen dabei so wenig rücksicht auf die pflanzen, dass sie einen kleineren busch versehentlich vollständig ausreißen. mit einigen anderen mitschülerinnen nehme ich mich dessen an, wir topfen das fliederbüschchen wieder ein und stellen es zurück in seine nische. damit die pflanze mehr sonne bekommt, wollen wir ihren standort leicht erhöhen und stellen sie dafür auf eine bibel, die allerdings etwas breiter als die nische ist und wenn sie so hervorsteht, wird der schulwart dieses arrangement gewiss nicht dulden. wir schneiden die bibel also mit einer büroschneidemaschine zurecht, als ich die dabei anfallenden bibelpapierschnipsel entsorgen will, hält mich eine mitschülerin ab, denn es gäbe ja sicher welche, die damit naughty stuff anzustellen wünschten. das erstaunt mich dann doch, was mir augenscheinlich auch anzusehen ist, denn die mitschülerin erklärt, das sei weit verbreitet, a lot of people do it, und sie fragt eine zufällig vorbeigehende mitschülerin danach, die das wie zum beweis mit der allergrößten selbstverständlichkeit bejaht. (aufgew.)

drei wirklich lustige träume, die ich mir mit dem stichworten show, quiz und tanz gewiss merken kann, wenn ich mir nur die stichworte irgendwie notieren könnte. dann noch die üblichen tänze, in der universität eigentlich basketball spielen wollen, aber beim fussball landen, weil zu wenige zum basketball gekommen sind und irren durch krankenhausgänge, verschiedene stationen (aufgew.)

mein freund sieht ein wenig aus wie captain america, weswegen er es unter anderem ja auch ist. der urlaub verläuft sehr schön, bis er beim surfen mit dem kleinkind weiterer anwesender bekannter sowohl sich selbst als auch das kleinkind verletzt. seinen schuldgefühle versucht er mittels einer reihe von affären aus dem weg zu gehen, was durch eine visuell nur mittelmäßig geglückte montage erzählt wird, sein steter verfall wird durch die immer weniger attraktiven partner verdeutlicht und schön langsam finde ich den film weitgehend missglückt. die freundin seiner letzten liebschaft schließlich kontaktiert mich, die beiden sind so eine art drogenhippiepaar, das in einem höhlenartigen zelt am strand wohnt, es gibt wohl ein besonderes problem, vermutlich hat er sie geschwängert, die freundin jedenfalls findet, ich sei nicht gebührend verärgert über die situation und ich kann ihr nicht begreiflich machen, dass es wichtig ist, dass ich in dieser ausnahmesitation besonders supportive auftrete, denn umgekehrt würde ich es ja auch nicht anders erwarten (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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