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(#) eine doku über tocotronic, sehr irritierende schnitte auf arne und jan, es ist dann auch die berühmte kolumnistin zu sehen, die eigentlich als roadie tätig ist und dafür bekannt, nur in negationen und aufzählungen zu sprechen. das tut sie aber jetzt gerade nicht und sagt einfach geradeheraus gitarrenheini zu einem gitarrenheini. später in berlin eine ubahnfahrt mit einer grande dame, nach dem bahnhof friedrichstraße steigen wir um in die so genannten kometenbahn, ich überlege schwarz zu fahren, weil was soll in begleitung der grande dame schon passieren, stemple dann aber doch ein ticket ab, und prompt kommen kontrolleure. später girls in einer wartehalle, und eine serie über zwei roommates, die das ritual haben, sich gegenseitig komplimente über ihre brüste zu machen, was für ein unsinn, denke ich (aufgew.)

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(#) top sieben doppelgänger-fun-facts anlässlich der vö von plastic hearts am 27.11.2020

7) das album plastic hearts sollte ursprünglich she is miley cyrus heißen und von drei eps angekündigt werden namens she is coming, she is here und she is everything

6) in einer folge einer sehr schlechten tv-serie spielt miley ray cyrus gleich vier rollen: ashley "o" ortiz, ashley too, ashley eternal sowie ashley fuckn o

5) miley ray stewart hat auch am 23.11.1992 geburtstag (genau wie miley ray cyrus)

4) hannah montana sollte ursprünglich alexis texas heißen

3) miley ray cyrus heißt mit bürgerlichem namen destiny hope cyrus

2) miley ray cyrus hat britney spears und metallica als musikalische einflüsse für plastic hearts genannt

1) die cover auf plastic hearts stammen aus den federn von deborah "debbie" ann harry (heißt mit bürgerlichen namen angela trimble) und dolores mary eileen o'riordan

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(#) i think we're alone now

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(#) bei einem festival vor dem headliner auf einer art gallerie, während ich mir noch sorgen mache, weil am rand kein geländer ist, sehe ich, dass dort eine glaswand ist, l. bietet mir noch einen platz neben sich direkt in der ersten reihe an (aufgew.)

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(#) r. macht die planung des festivals augenscheinlich direkt hier im hörsaal und schreibt auf der tafel mit, ich schlage neben drei leuten aus der schweiz friederike rieks vor (r. schreibt riekermann). bei der durchführung gehen viel zu viele leute viel zu eng gedrängt ohne masken die stufen rauf. später ein basketballspiel mit einem italiener, eine italienerin und e. (aufgew.)

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(#) auch noch länger beschäftigen wird mich diese merkwürdige mischung aus celebrity-interview, infotainment und therapiesitzung mit natalie wynn über internalisierte transmisogynie und die radikal softe art, mit der wynn darauf reagiert, wie der interviewer gesellschaftliche probleme zu ihren individuellen zu machen versucht

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(#) g. ruft mich äußert aufgebracht an: h. und er sollen auf die katze der nachbarin aufpassen, aber der katze geht es sehr schlecht. vor ort liegt die katze sehr träge am fernsehsessel, ich vermute, dass sie einfach durst hat, aber h. und g. trauen sich nicht ihr zu trinken zu geben, weil sie nicht wissen, was sie trinken darf und was nicht, das hat c. (die inzwischen die "besitzerin" der katze ist) auf einem zettel alles ausführlich aufgeschrieben (eigentlich für andere katzensitter:innen, h. und g. helfen nur gerade aus), aber sie wissen nicht mehr, wo dieser zettel ist. nach einem telefonat mit c. wird der zettel gefunden, die katze getränkt und gerettet und ich darf sie noch ausführlich streicheln (aufgew.)

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(#) (es überrascht natürlich nicht, aber) dieses manifest des überspanntseins, des nicht-funktionierens, des prätentiösen hat mir schon sehr, sehr gut gefallen

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(#) da auf einer insel mein pass abgelaufen ist, versuche ich mich über den wasserweg an land zu schleichen, wie so viele andere. im stiegenhaus eine kleine katze und ihr spielzeug; sie hat angst vor der größeren katze (aufgew.)

kurz vor dem auftritt versuche ich noch mein mobiltelefon mit einer komplexen konstruktion aus mehrmals gestückelten verlängerungskabeln und aufladegeräten sowie mehrfachsteckern zu laden, übersehe dabei fast die uhrzeit, muss ja noch ins kostüm und mich aufwärmen. backstage wie üblich chaos, mein kostüm überall verstreut, zudem ist l. nahe einer panikattacke, ich versuche sie zu beruhigen (aufgew.)

ich habe bardienst bei einer veranstaltung mit elektronischer tanzmusik und r. entlockt mir den o-ton dieser dubstep ist aktuell nicht so spannend wie eichhörnchen, ich lese dann gleich den zeitungsartikel, den r. geschrieben hat, er ist eh ganz ok nur hat r. alle quotes unten zusammengepackt und der letzte satz ist, dass er über den letzten act nichts mehr schreiben kann, da sein aufnahmegerät da vermutlich aufgrund von drogenkonsum nichts mehr aufgezeichnet hat. später kommt noch einer und lobt mein zitat im artikel und bestellt was. sonst ist wenig los, vermutliich und vernünftigerweise haben die leute halt doch angst wegen der seuche (aufgew.)

x. zeigt mir den rohschnitt der episode die rückwärtsnacht und die episode ist tatsächlich umgekehrt chronologisch geschnitten, aber gar nicht so schlimm (aufgew.)

wir versuchen halt doch in die sauna zu gehen, die saunawärtin erklärt genau alle neuen regelungen und es ist erwartungsgemäß halt alles nichts (aufgew.)

ich will in einer instagramstory die schriftart umstellen, aber es funktioniert irgendwie nicht. l. erklärt mir, dass an meiner alten windows-version liegt und zeigt mir, wie es zu beheben ist (aufgew.)

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(#) dua lipa ist aus irgendeinem grund gecancelt, ich bin irgendwie eh erleichtert, jetzt muss ich mir das nicht auch noch alles anhören. dann mansplaine ich wem sehr, sehr lange, warum sean connery nicht so cool war und steigere mich sehr hinein (aufgew.)

ich will ein konzert organisieren, bei dem songs einer viel zu unbekannten jazzmusikerin gespielt werden, im kapuzinerkloster im sieglanger wäre dafür der ideale veranstaltungsraum, nach der wegbeschreibung finde ich auch dort hin und versuche einen mönch davon zu überzeugen aber die wollen nichts davon wissen. ich bin sehr erzürnt über deren kleingeist, zumal es ja nichtmal ums geld geht. beim aufhängen des plakats später bekomme ich die nachricht: die musikerin ist gerade gestorben (aufgew.)

beim camping im wohnzimmer hätte ich gar nicht so viele essensvorräte gebraucht, die saft- und nudelpackungen stapeln sich unangetastet, es gibt so viel günstige frische nahrungsmittel hier (wie neulich in der winzigen konditorei in berlin mit der steilen treppe mit c.). die üblichen troubles mit frühstück und unbekannten, aber dann ist es doch alles ok (aufgew.)

liveberichterstattung von der wahl im fernsehen: kalifornien ist einer der ersten fertig ausgezählten staaten, mit spannung schauen wir die karte an und da wird kalifornien gelb. das sind die liberals, mit denen hat irgendwie niemand gerechnet und jetzt haben sie knapp die mehrheit in ca und damit schaut es bundesweit natürlich ganz, ganz schlecht aus (aufgew.)

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(#) die üblichen troubles mit und in reisebussen, dann ein schlecht koordiniertes grillfest im garten und am balkon meiner eltern, dann ist s. anscheinend in der wohnung von r. untergebracht (aufgew.)

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(#) ein tocotronic-konzert, mit sitzplätzen und abstand, das ist jetzt halt so, aber als dann dirk von lowtzow zur ersten zugabe allein rauskommt und den einen song alleine spielt, kommen die tränen, offensichtlich so heftig, dass meine nebensitzerin (vermutlich jünger als der song) sich erkundigt, ob alles ok ist, ich will versuchen zu erklären, was mir das alles seit so langer zeit bedeutet, aber ich kann nur nicken, es ist alles so viel zu viel und ich wollte sowieso nicht reinquatschen jetzt, da kommt schon jan müller in einen schweren, samtigen rot-schwarzen umhang gehüllt zurück auf die bühne, dann die anderen und sie spielen einen song, den ich noch nicht kenne (aufgew.)

in der schulstunde behandeln wir spielzeug und kinderspiele, eigentlich ein sehr logisches schulfach, kein wunder, dass es nicht schon früher eingeführt wurde, die lehrerin entwirft ein szenario einer lego-stadt und fragt, was noch gut dazu passen würde, weitere häuser, feuerwehrstation, hafen etc. ich erzähle von meinem lieblingsset als kind, ein hafen und stelle es vor, es ist ein riesiges gebäude und da ist noch gar nicht der pier und das schiff dabei. highlight ist ein container, in den die lego-passagiere alle ihre koffer aufgaben, wie es bei häfen halt so üblich ist, deshalb habe ich als kind mir das set damals übrigens gewünscht, erzähle ich, wegen der vielen verschiedenen koffer und taschen und deren inhalte, da hätte mir eigentlich damals schon einiges klar werden können. und da tauchen plötzlich auch lange verloren geglaubte sonnenbrillen von a. und mir auf (aufgew.)

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