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(#) es gibt schon so viele schöne texte

wieder mal in eigener sache aber eigentlich mache ich es ja für die anderen alle nicht für mich bzw für die anderen auch nicht sondern für die sache

(#) bloglesungsblog zur 1. innsbrucker bloglesung 19.1.2007

(oder: ich bin schon ein sehr diskursiver mensch)

(#) most girls just cheat on you, they don't bring you lasagne

gestan des is schon weit fuat / und füa muagn is noch viel z'fria / nur allan sein is ned guad

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(#) starmanianews: es ist doch keine gute idee die wlan-karte zu verstecken und wenn man an einer definition von pop arbeitet, schadet es gar nichts, in konzentrationsabfallphasen zum lifestream rüberzuschalten. man muss außerdem auch ab und an fernschauen um nicht verrückt zu werden, das hatte ich ganz vergessen, wie gut allein der ton im hintergrund tut. zwei jackpots dann: nadine mit bizarrem styling wie immer singt irgendeinen song, den ich vergessen habe, ist auch ganz egal, beim nachgespräch mit arabella mußte ich dann leider sms tippen und bekam nichts mit, jedenfalls nadine wird gewinnen, so viel ist sicher. zweites mal rüberschalten: martin, die puppe, allein im trailer schon gold wert, legt dann eine light my fire-coverversion hin, die marc collin und olivier libaux besser nicht hinbekommen hätten. dieses merkwürdig zwischen asexuell-elfenhaft und kindfrauhafter erotik changierende wesen, es ist ein seltener glücksfall. aktuell: nadine ist weiter, es gibt friendship tickets wieder, was nicht gar.

edit: gerade nadines kleid gesehen, oh my, oh my

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es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
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es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
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es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken
es ist eine gute idee, die w-lan karte zu verstecken

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(#) flickr-tag: so meta it hurts

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(#) indiedisconews: lustig war das, auf der bühne eine schlechte musecoverband, vor der bühne die kinners in ihren besten anziehsachen: 90ies meets 80ies. jedenfalls trifft da die 90ies-revival-welle auf fruchtbaren boden, die haben den ganzen schrecken beim ersten mal ja nicht erlebt, das wird denen sicher gefallen. silverchair, bush, black old sun, oh won't you come. retrotriphop wird auch lustig.

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(#) meinen freunden meine privaterlebnisse nur mehr durch die songs, die ich für lastfm spiele, erzählen

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(#) ich sag jetzt nicht, was ich gerade gegoogelt habe, aber ich bin zu einer seite namens 50plus.at verwiesen worden

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(#) erziehung des herzens 06, folge 365

metaweltschmerz
weltmetaschmerz
schmerzmetawelt
metaschmerzwelt

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(#) pastasoßenfleck am mobiledisplay sieht aus wie anruf-in-abwesenheit-symbol (file under: hättste wohl gern). endlich mal wieder arbeitsabend: gut. ergebnis zwar praktisch nicht vorhanden, aber soft facts ohne ende. jetzt aber glotze, licht ab, stecker raus.

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(#) in meinem alten kinderzimmer: nicht die sondern die andere c. eine person, die ich hier der einfachheit halber doch einfach limevalley nennen will erschrickt, weil sie heute erst ein kleines bier getrunken hat und sagt, sie hätte sich doch als guten vorsatz vorgenommen, jeden tag vier biere zu trinken, weil sie sich besser kennen lernen müsse. schlechter meinst du, will ich sagen. c. fragt, was ich mir gutes vorgenommen habe. ich nehme mir nichts mehr vor, ich nehme nur noch nach, will ich sagen, aber ich will gerade nicht reden und schalte den fernseher ein. es bildet sich eine gästeritze (danke creekpeople für das wort), in der fernseher und notebook verschwinden. das ganze ufert in ein eher langweiliges musikvideo von michel godry aus, ich schlafe ein (aufgew.)

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(#) das ist jetzt auch so eine erkenntnis mit ca. 5 jahren verspätung, aber, hey, ich mag tweet. oh my.

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(#) was ich neulich im gespräch mit f. sagen wollte aber dann doch nicht sagte: dass die tatsächlich geschehenden ereignisse und lebensumstände derzeit bei weitem unwahrscheinlicher und unwirklicher seien als jene, die ich gerade als unwahrscheinlich bezeichnet hatte.

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(#) die figur des sebastian, dargestellt von august diehl, hat nicht nur den besten one-liner (warum ist immer so wichtig, warum dinge so sind, wie sie sind) des films, sondern ist auch ansonsten nicht nur sympathieträger nummer 1, sondern ist auch ansonsten ein zentraler bonuspunkt des auch ansonsten äußerst reizvollen spielfilms slumming.

(#) die selbst betitelte langspielplatte des musikers darkel ist in etwa so, wie man sich das vorgestellt hat: es hat schon einen sinn, dass es godin gibt, aber so recht schlecht ist der schmalz auch wieder nicht. dank starker unorganik klingt das durchhören das albums wie eine auf shuffle gestellte playlist, die man ungefähr so zusammengestellt hat wie eine tüte gemischten fruchtgummi.

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(#) etwas das ich mal jetzt ist mir das karussell aber zu schnell geworden nennen möchte und das wohl so etwas ähnliches wie handyakronyme und alltagsmetonymien ist:

es blöd finden, auf die bemerkung, es gäbe in der sprache der inuit 327 wörter für schnee, zu antworten, das sei nicht wahr, weil das nur dank der wortbildungsgesetzen der inuitsprache so wirke, nach denen das attribut immer ans nomen angehängt wird und so jede z.b. farbliche beschreibung gleich als neues wort erscheine

es blöd finden, es blöd zu finden, godwin's law in gesprächen zu zitieren

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(#) der beste song aller zeiten: michael jackson zugleich im jackson-5-alter und "erwachsen" performt gemeinsam mit elvis einen song, den die chicks on speed für sie geschrieben haben. bernadette la hengst produziert. refrain: we're doing it all just because the chicks told us so / we're doing it all for the chicks. insgesamt eher unkonventionelles songwriting, verwirrend viele parts, es zerfasert dann ein bisschen wie eine charitysingle für afrika, bleibt durch die tighte produktion aber flüssig. ich weiß, die letzte strophe hat noch einmal einen besonderen tick, der das alles noch genauer erklärt, der refrain ist schon fast aus. (aufgew.)

(#) c. ist andreas maier, das passt mir gut, den wollte ich sowieso schon immer vieles fragen. wir liegen auf einer patchworkdecke im garten meiner mittelschule. ich google andreas maier und schaue, welchen verkaufsrang bei amazon seine fünfzehn neulich zugleich erschienenen gesprächsprotokolle haben (ich überlege, dass das teuer wird, die alle zu kaufen, aber muss ich ja fast). alle protokolle (jeweils mindestens 500 seiten) haben lange und komplizierte namen (z.b. heute morgen als ich den tau von wiesen beziehungsweise und das). ich frage maier, wie er das bei suhrkamp durchgesetzt hat, dass die alle zugleich erscheinen, maier sagt, suhrkamp wird damit voraussichtlich 180.000 euro verlust machen (die druckkosten sind nämlich 1.500 euro), aber das sei er ihnen wohl wert. es klingt nicht arrogant. dann verlieren maier und ich unsere kontaktlinsen und ich finde auf der decke noch eine fünfte linse, die aber ein mantelknopf aus hirschhorn (blau) ist. dann sagt maier there's no need to be mean mit der stimme von a., aber ich weiß, dass es f. ist, die spricht. maier meint, ich wäre rude gewesen, er kennt nur das wort nicht. ich war überhaupt nicht grob. ich weine. es ist pause, die kinder kommen aus der schule um zu rauchen. maier zündet sich eine zigarrette an. (aufgew.)

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(#) was ich in mein moleskine geschrieben habe, dass es daran ärgerlich ist: dass ich mein liebstes hobby (populärkulturrezeption) jetzt umstellen muss (weil populärkultur eine den rezipienten so einbeziehende rezeption benötigt).

(#) was ich in mein moleskine geschrieben habe, aber nicht mehr weiß, was es heißen soll: 92,5 (buchseite kann das ja wohl nich sein)

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(#) wir kommen rein, b. sitzt mit m. in der küche, sie lesen verschiedene bücher der presse, beißen ab und an von ihren marmeladesemmeln ab. f. fragt, ob sie eigentlich öfters so ein kaffeekränzechen machen / h. steht in der küche, studiert die kochanweisung auf der polentapackung (sunday morning, übrigens nicht nur die beste stimmung aller zeiten (vormittage überhaupt: unterschätzt. naja sonntag, naja vormittage, jedenfalls, wenn man gerade aufgestanden ist. zeit, ein tolles ding, das), sondern auch ein song, dessen version aus der schmiede westbams man sich durchaus mal anhören kann, wenn man populärkultur mag.)

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(#) was soul ohne tarantino wäre (natürlich auch ein sehr mickriger, unvornehmer gedanke. es wäre auch überhaupt nichts schlechtes an einer taratino-vergrätzten soul-rezeptionsweise. aber nur weil menschen, deren wertschätzung wir entbehren müssen, gewisse songs trotz taratino genießen können, revanchistisch zu denken, sie könnten es dank tarantino, was heißt usw.)

edit: ich selbst höre dies schreibend yarbroughs praise yo.

zns ist jetzt vorbei

(#) gedankenloop deluxe: es tanzt das cms, es tanzt das cms. nur gut, dass die was-hast-du-jetzt-gerade-gedacht-frage gesellschaftlich sehr unangesehen ist.

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(#) wir nennen es studium: endlich einen tiddlywiki für alle gelesenen texte und alle noch zu lesenden texte und anzuhörenden platten angelegt. über gefühlte 20 .txt-dateien in den bizarrsten winkeln der festplatte und ebensoviele real-life-freßzettel verteilte listen verstreute notizen übertragen, so ein ganzes verzeichnis und eine taschenbuchgröße real-life-schreibtisch und eine postkartengröße normalen desktop freigeräumt, alles endlich in einem file. gefühl von seeligkeit und erschöpfung. in den pausen fsk-songs runtergeladen und aufmerksam gehört. jetzt noch die alten bookmarks von firefox ins delicious übertragen und alles ist gut.

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(#) ljubljana liegt am meer, wir kommen wie schon letztes jahr vom nördlichen ende der bucht, da wo die mülldeponie bis zum ufer geht, die dame in der tourismusinformation beim eingang zur mülldeponie kann zuerst nicht deutsch (ich denke nicht daran, dass ich italienisch mit ihr reden könnte) weil sie vergessen hat, dass das schon so lange her ist, dann erklärt sie, dass hinter der mülldeponie die uni ist, was wir gewußt haben. jeder straßenname, den sie vom plan liest, verschwindet, dann schaut der ljubljana-stadtplan aus wie das gefängnis vom pacman und wir gehen los durch die offenstehende pforte mit zutritt-verboten-schild (auf deutsch), das uns die tourismusinfodame gezeigt hat. ich smse c. ein sms mit meinen top-5-zugleich-wünschen-und-beschäftigungen. c. smst ihre top-10-zurück, also verdoppelt sich mein handy-display. platz 3 ist telefonieren mit emogeorg. die mülldeponie ist kalt an den nackten füßen (aufgew.)

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(#) abonnent müsste man sein und frei auf dem rücken eines pferdes

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
(dann noch was mit flyern...
(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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