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(#) ein queer-slam-master*innen-meeting, in der vorstellrunde stelle ich mich mit namen und wohnort vor und sorge mich, dass ich mir zu viel raum genommen und zu viel rumgequasselt habe, s. raucht eine sehr übelriechende zigarre aus leder (aufgew.)

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(#) wie immer eindeutig zu wenig probenzeit, bei der premiere weiß niemand mehr auch nur annähernd, wie die gruppenchoreo geht, es wird zuerst noch zu retten versucht durch jemand, was aus dem off alles so kommentiert, als wäre es geplant, aber das nützt sich bereits deutlich ab, als ein alter mann neben mir die performance abbricht und dies auch lauthals verkündet, denn er sei der berühmte schriftsteller georges simenon und habe es nicht nötig so was mit sich machen zu lassen, schuld sei die regie, alle anderen, ihn so vorzuführen etc.; ich widerspreche, dass jede*r von uns performenden zumindest mit schuld sei, weil wir das der regie rückmelden hätten müssen, dass die choreo noch nicht sitzt und dass es unprofessionell sei, dass er es jetzt für alle ruiniere (aufgew.)

ein schriftsteller erzählt mir ausführlich von seiner genialen romanreihe bestehend aus pumuckl rising und failing pumuckl, besonders stolz ist er auf die doppeldeutigkeit vom zweiten band, also dass aus dem titel nicht klar wird, ob der pumuckl failt oder ob wir gegenüber dem pumuckl failen, außerdem erklärt er mir noch viele details von übersetzungsnuancen seines romanhelden jimmie ovest, der nämlich ein maverick ist, ich lache naturgemäß laut auf und hoffe, dass es der schriftsteller nicht gehört hat (aufgew.)

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(#) hungover zur pmt-probe, aber vielleicht ist das sogar besser (aufgew.)

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(#) was für ein wilder ritt: nach zwei anderen party-stationen gehe ich tatsächlich noch zur afterparty in die bibliothek mit, obwohl es bereits halb vier ist, dort wird daiquiri getrunken bzw. was dort inzwischen darunter verstanden wird, es ist im wesentlichen rum mit sekt, aber when in rome etc.; gefühlte minuten, die in wahrheit stunden sind, später stolpere ich mit einer person, die mich an f. erinnert, aber wer anders ist, durchs schneegestöber, die person klagt über die kälte, die langweile, die länge des weges, wie es betrunkene halt tun, günstigerweise kommt ein taxi und wir gelangen gut nach hause. am nächsten tag, am sonntag steht schon wieder was an, ich komme dann erst am montag (mitten in der fußgänger*innen-zone in der innenstadt) dazu meine emails zu checken, sie hat geschrieben, u.a. bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit bei der Zeitschrift: Das Angebot steht weiterhin, aja stimmt, da war ja irgendwas mit einer literaturzeitschrift, die sie herausgibt, darüber sind wir bei der party, bevor sie mir den daiquiri aus fadenscheinigen resten kredenzt hatte, ja ins gespräch gekommen, als ob ich mich daran noch erinnert hätte. ich finde das mail aber gerade in dieser förmlichen formulierung sehr cute und schreibe zurück, dass ich es gut finde, dass sie mir die arbeit abgenommen hat, tagelang rumzugrübeln, wie eine gleichzeitig freundliche und unaufdringliche kontaktaufnahme unter fadenscheinigen gründen funktionieren könnte. es folgen eine frühstücksszene aus dem wg-alltag mit a. und deren tochter, die nach einer verlobung fragt (aufgew.)

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(#) TWO PRINCESSES

TWO PRINCESSESTWO PRINCESSES

~ video
~ broschüre variante 1
~ broschüre variante 2

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(#) ich soll schlagzeug spielen bei einem gemeinsamen livestream-auftritt von pmt und einer band; beim ersten versuch lässt sich anhand eines irgendwo angeschlossenen messgeräts feststellen, dass wirklich bei allen viertel daneben lag, ich betone, dass ich niemals behauptet habe, schlagzeug spielen zu können, nächster versuch: ich soll singen, naja (später noch auswahl verschiedenen süßgebäcks) (aufgew.)

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(#) m. und ich schreiben kontrafaktisch verbundene bücher, in meinem geht es um ein sehr schönes, pastellfarbenes tanzlokal, das allerdings sehr schäbig ist, dann geht es um eine fähre in portugal, es ist alles sehr, sehr gut. später ein retreat am volderberg mit g. (aufgew.)

auf einer party bandelt rory mit dem bartender an, später vorbereitungen zu einer reise mit a., sie erklärt mir tiktok und snapchat oder versucht es zumindest, später ein streitgespräch im gasthaus k., ich habe sorge um meine unbeaufsichtigte umhängetasche, in der sich meine geldtasche etc. befindet (aufgew.)

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(#) eine fernsehsendung; dann arbeitet c. in einer fabrik, von wo sie fässerweise ketchup mitgehen lassen kann, dann jogge ich, k. und l. diskutieren über c.s dates, a. schreibt einen slamtext und trägt ihn vor, er ist sehr, sehr gut und selbstreflexiv und ich bin überfordert damit ihr zu sagen wie gut der text ist (aufgew.)

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(#) spazieren in berlin, es ist sehr schön und ich denke, warum lebe ich eigentlich nicht hier, wenn es mir hier doch so viel besser gefällt. vor einer eckkneipe fällt mich ein hund an, ich bleibe für meine verhältnisse sehr gefasst und betrete die kneipe um um hilfe zu bitten, es ist auch tatsächlich der hund des kneipenbesitzers, aber der ist nur amüsiert davon während sich der hund in meine hand verbeißt (aufgew.)

f.s.k. spielen in einem pavillon, es geht dann noch um ein telefonat mit michaela melián, die essen gehen will (aufgew.)

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(#) eine art wiederholung der maturareise, leider ist es zu kalt, wie wir uns nach langem zögern eingestehen müssen. am leeren strandrestaurant vorbei, den steilen hang entlang gehe ich zum basketballplatz, freue mich aufs spielen, jetzt ist es endlich einmal kein traum, sondern ich kann endlich wirklich basketball spielen, denke ich (aufgew.)

in einem seminar gibt es verschiedene meinungen zur övp (wtf?), dann ist es zum glück mehr eine art wellness resort mit angeschlossenen wasserrutschen, schließlich noch die üblichen troubles mit der schließzeit, duschen und unordnung in der garderobe (aufgew.)

(und noch was mit 20m, l. und einem beistrich und die restlichen notizen kann ich nicht mehr lesen)

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(#) die üblichen technik-troubles bei der lesebühne, s. will eine powerpointpräsentation abspielen, es sind spielkarten abgebildet, doch diese werden beim weiterblättern irgendwie kopfüber/gespiegelt/nicht im vollbildmodus dargestellt. als ich drankomme, wird mir klar, dass ich keinen text vorbereitet habe, ich mache dann einen teamtext mit d., als besonderen performativen stunt küssen wir einander zu beginn, wobei es d. merkwürdig wichtig ist zu betonen, dass das nur for show ist, ein gag zum thema mafia kommt nicht an, wenigstens funktioniert eine lichterkette für die atmo, dann spielen wir einen sketch zum thema betrunken im supermarkt einkaufen, der vodka steht bekanntlich immer neben den müeslis, ich entdecke ein birnenpesto und ein sehr schmackhaft aussehendes schokomuss (aufgew.)

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(#) gottmiks erster spielfilm, er arbeitet gemeinsam mit einer weiteren person als security einer art bank, sie bewachen eine supersicheren safety vault, es gibt ein spezielles schließsystem, das nur beide gemeinsam öffnen können etc., irgendwie werden dann aber doch beide von den gangstern ausgesperrt und verstecken sich im wald auf einem baum. es kommt eine eher nervige und unpassende zwischensequenz mit einem könig, dann entwickelt gottmik im labor binnen kürzester zeit als rettung eine impfung gegen cis-männer, sie verleiht ihm wohl irgendwelche verteidigungs-superpowers in anwesenheit von cis-männern, auf der flucht im bus schlägt diese bei mir nicht aus, wie gottmik feststellt, was uns alle sehr freut, nur seine inzwischen von blond auf dunkelhaarig gewechselt habende security-kollegin scheint irgendwie eifersüchtig zu sein (aufgew.)

die erste veranstaltung im theater, es kommen die üblichen zwei, die keinen mns tragen wollen, dann wird es eher so eine art wellness party, später kommen wir vom urlaub zurück, am berg v. (dort ist inzwischen eine zweistöckige pool-terrasse)/in a. wollen wir die fotos gleich direkt am handy zeigen, müssen aber aufpassen, dass wir nicht versehentlich zu weit zurück scrollen. (aufgew.)

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(#) es geht darum, wer die leitung einer kunstinstitution übernehmen soll, s. und a. haben sich unter anderem beworben, in einem facebook-post wird erzählt wie ein schulkind einen schulausflug nach b. als den langweiligsten ausflug ever bezeichnet, c. bekommt in einem zoom-meeting ein pdf aus dem hervorgeht, dass alle vier beiratsmitglieder noch unentschieden sind, naja (aufgew.)

k. ist lv-leiter des seminars, f. und g. sind so eine art tutoren, was heißt dass sie dabeisitzen und bier trinken, es wird dann diskutiert, weshalb mehr studierende k.s seminar besuchen als die zugehörige vorlesung, eine kommilitonin sagt etwas über mein thema, wo es angeblich auch um jiddisch geht und ich antworte, dass ich mir nicht ihren redebeitrag aneignen möchte, aber ihn reformulieren um zu checken, ob ich ihn verstanden habe, dann gehen zum glück zwei bücher durch, die für das seminar zentral sind, das eine heißt pop als pop und ich bin sehr enttäuscht, dass es dann trotz des geilen titels nur eine sammlung von schmunzeltweets ist. es werden dann noch weitere bücher in einer kiste in k.s pkw geladen, was, da die handbremse nicht gezogen war, zu einem unfall führt (aufgew.)

in rauris die üblichen troubles mit zimmer und duschen und der abreise, aber immerhin komme ich diesmal im bademantel noch rechtzeitig zum frühstücksbuffett, dann wird es noch mit dem koffer auf der straße knapp um den zug zu erreichen und ich kann nicht gehen (aufgew.)

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(#) für das musical haben c., c. und j. ihre songs geschrieben, j. hat nur eine strophe, ich schlage vor, einfach eine bridge und viele wiederholungen zu machen (aufgew.)

sarah berger soll zu postmodern talking eingeladen werden; später geht es um einen boxring am strand und ich höre lana del rey (aufgew.)

auf der insel, c. ist schon angereist, es war nur eine woche, ich will noch einmal schwimmen gehen, es ist 8:00 uhr a.m.; später noch essen mit m. (aufgew.)

ich stehe im supermarkt und bemerke, dass den mns falsch trage (aufgew.)

ich lese einen artikel einer performerin pornographischer filme über ihr metoo-erlebnis; später will ich in einem baumarkt ein mini-usb-auf-usb-c-kabel kaufen, nach dem üblichen suchen in unübersichtlichen gängen und regalen finde ich mini-usb-auf-usb-c-adapter, die als schlüsselanhänger dienen, ich entscheide mich für einen in bambi-form (aufgew.)

endlich in ny, schade nur, dass es gerade jetzt ist. ich bemühe mich ganz normal fotos zu machen wie zuhause. in einer mall erstaunt uns, wie nahe sehr noble und sehr grindige geschäfte beisammen liegen. gejetlagt wollen wir gleich etwas essen, doch in einem bekleidungsfachgeschäft gibt es troubles, weil es unstatthaft ist, schuhe im geschäft zu probieren, so etwas wird in amerika in the bathroom gemacht, wie mir der verkäufer vorwurfsvoll erklärt, meine scham über meine unkultivierte provinzialität und ignoranz ist grenzenlos (aufgew.)

ein hessischer fussballverein mit seinem netten kleinen stadium, im bus interessiere ich mich darüber, was für ein gebirge das draußen ist, im team-gruppenchat suche ich sehr lange ein grübelemoji (aufgew.)

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(dann noch was mit flyern...
(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24
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