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(#) es taucht eine gruppe so genannter neuer menschen auf, sie haben eine art haifischkopf und übermenschliche fähigkeiten, zuerst sind sie beim morden und kraftfahrzeuge zerstören zu sehen, während wir uns mit den bus, der eigentlich ein zugabteil ist, einige fahrzeuge weiter vorn im kolonnenverkehr befinden. in der nächsten szene, in einem straßenverkehr, treffen sich unterschiedliche gewöhnliche menschen und tauschen sich über ihre jeweiligen erlebnisse aus, zum teil sprechen sie interessanterweise deutsch, es wirkt wie eine internationale selbsthilfegruppe, wahrscheinlich haben es alle schon längst gecheckt, aber mir dämmert erst jetzt langsam: das sind die neuen menschen (aufgew.)

sehr langweilig ist die antiquitätenmesse bis auf ein buch, das ich aufschlage um festzustellen, dass ich es vor jahren schon durchgeblättert und randnotizen angefertigt habe, die nahelegen, wer mit welchen stellen jeweils parodiert werden könnte, anscheinend habe ich es dann aber doch nicht gekauft und jetzt liegt es noch immer auf, weil alles so unerträglich langweilig ist, beschließe ich abzuhauen, im regionalzug nach ellbögen basketballspielen und der übliche stress beim aussteigen keine gepäckstücke (pullover, zeitung, kugelschreiber) zu vergessen, zudem viele nachrichten auf dem nokia 6020 (aufgew.)

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(#) 6x6x6, folge 2: berühmte hidden tracks als schnee als griechische genitive als grußformen als romane von jane austen als katzencontentsources

6. evil dildo (placebo) = bruchharsch = genitivus obiectivus = umarmung = pride and prejudice = des hommes et des chatons
5. her majesty (the beatles) = firn = genitivus possessoris = brofist = northanger abbey = tag cat von british librarys flickr
4. can’t take my eyes off of you (lauryn hill) = sulze = genitivus separativus = verbeugung = persuasion = katzencontent-reposts (private fb-group)
3. endless, nameless (nirvana) = aper = genitivus subiectivus = high five = lady susan = @stoyas insta
2. whoops now (janet jackson) = pulver = genitivus qualitatis = kuss = mansfield park = @hourlycats auf twitter
1. mr. e's beautiful blues (eels) = blutschnee = genitivus partitivus = knicks = sense and sensibility = almost famous cats

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(#) 6x6x6, folge 1: top sechs speisen, die menderes bağcı bei das perfekte promi dinner zubereitet als hunde des aktaion als reiche der biologie nach woese (1977) als machthaber der sowjetunion als hauptwerke von niklas luhmann als hauptwerke von diedrich diederichsen

6. nachspeise: bananenbrei = oresitrophus = animalia = tschernenko = kunst der gesellschaft = freiheit macht arm
5. verworfene nachspeisenidee: veganer milchreis = pamphagus = eubacteria = gorbatschow = realität der massenmedien = eigenblutdoping
4. vorspeise: hummusbrot mit tomaten, melanzani und chips = draco = protista = stalin = gesellschaft der gesellschaft 1 = politische korrekturen
3. aperitif: hafermilchbananenshake = echnobas = fungi = chruschtschow = soziale systeme = der lange weg nach mitte
2. hauptspeise: kartoffeln und brokkoli mit tomatensoße = cyprius = archaebacteria = andropow = gesellschaft der gesellschaft 2 = 2000 schallplatten
1. tischdeko = dinomache = plantae = lenin = liebe als passion = sexbeat

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(#) da wir im seitengang ein kabinett entdecken, das die vormieter als espressozimmer genutzt haben (es ist sogar noch die getränkekarte da), machen wir eine party, obwohl ich dafür eigentlich keine zeit habe und noch während ich eine playlist zusammenstelle, fangen c. und f. an herumzumachen und obschon ich mir sorgen um c. mache, sage ich nichts, denn es geht mich ja nichts an und um mich geht es auch gar nicht. ein nur mitgebrachter, mir unbekannter gast verlangt nach einem abendessen und lässt sich zum glück mit einem käsebrot abspeisen, das ich ihm zu wärmen verspreche, als ich von der küche (die üblichen troubles mit den kühlschrankmagneten im inneren des kühlschranks und der frage, was wir zum essen da haben) zurückkomme, ist die lage eskaliert, es wird sehr viel frisch gepresster orangensaft getrunken und f. legt sehr schlechte musik auf, k. kommt und nimmt sich ein bier aus der falschen badewanne, ich versuche zumindest bei der playlist zu retten, was noch zu retten ist, l. gesellt sich zu mir und ich finde die motive aller beteiligten für ihre handlungen so weit sie sich mir erschließen schon sehr, sehr fragwürdig und die lage langsam überkomplex. der sehr schöne song won't stop, den ich auf youtube abspiele, beruhigt mich ein wenig, dann muss ich aber anhand des videos feststellen, dass es sich dabei eigentlich um eine hymne zur würdigung der opfer der shoa handelt. später ruft c. das haartaxi, weil sie sich die haare schneiden lassen will, während der vorbereitungen dazu werden mir im haartaxi fransen geschnitten, in einer art innenhof erzählt ein bub irgendetwas, ich erzähle l. von den liebesabenteuern in der bucht, die sie verwerflich findet: sie hätte sich von dem amerikaner so etwas jedenfalls nicht gefallen lassen (aufgew.)

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(#) hayböck und kraft haben bei einer pressekonferenz ihren sofortigen gemeinsam rücktritt bekanntgegeben (aufgew.)

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(#) in einer von dystopischen, vom tagbau zerstörten landschaft, immer wieder fallen von den riesigen kränen und geräten steine und geröllklumpen, sehr erleichtert bin ich über das auto, das hält, in dem die anderen frauen der bergleute sitzen und mich aufnehmen, es gibt schokolebkuchen (aufgew.)

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(#) s. und ich wollen von der brüstung bei der brücke in den fluss steigen, als aber die überraschend kommende bahn hupt, erschrickt s. so, dass er ins wasser fällt. zuerst scheint er schwer verletzt, dann schwimmt er aber doch unversehrt ans rettende ufer, wo sich schon diverse bekannte und schaulustige versammelt haben (aufgew.)

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(#) die üblichen troubles mit der erstellung des stundenplans, dann eine mischung aus homestory und interview mit peter handke, es geht vor allem um die zwillinge aus seiner ersten ehe mit elfriede, die so gleich aufgewachsen sind, dass sogar ihre blutwerte immer gleich sind. die eine war von anfang an mehr die sportliche lebenstüchtige anpackerin, die andere die intellektuelle introvertierte stubenhockerin, wobei auch gemunkelt wird, sie wäre gar nicht so intelligent, sondern mehr vor der welt versteckt worden (aufgew.)

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(#) dass ich nicht einmal c. davon erzählt habe, dass ich jetzt meinen zweiten körper habe, ist mir sehr unangenehm und je länger ich es aufschiebe, desto schwieriger wird es, davon anzufangen. es ist auch ein wenig unheimlich zu wissen, dass der erste jetzt endgültig hinüber ist und ich nur mehr diesen einen zweiten habe. außerdem muss ich die letzten überreste, den linken fuß (es fing ja in er linken körperhälfte an) in einem schuhkarton im regal ganz hinten im klassenzimmer entsorgen, ohne dass es jemand merkt, es ist alles so peinlich (aufgew.)

l. erzählt von ihrer geburtstagsfeier (aufgew.)

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(#) f. hat den gestern verschickten text inszeniert, es ist so eine art märchenbearbeitung geworden, aber natürlich wie alles immer nie wirklich, das wäre ja noch ok, es ist aber leider alles sehr grauenhaft, im letzten drittel verlassen die wenigen zuschauer/innen den raum, eine ältere frau raunt mir im rausgehen etwas unverständliches zu, dem klang nach wohl so etwas wie blöde idee, ich kann es mir nicht verkneifen vielleicht haben sie es nicht verstanden zu antworten, denn das passt irgendwie immer. naja es war zum glück eh mehr so eine art probe, die darsteller fragen, ob sie jetzt noch weitermachen sollen, da kommen schon e. und s. zur zweiten vorstellung und haben diverse snacks mitgebracht, was ja alles nur noch schlimmer macht, wenn die dieses debakel sehen, bei der nachbesprechung will ich dann doch anbringen, dass es ein unsinn war, zwei vorstellungen nacheinander anzusetzen zumal niemand an der kassa sitzt und keine tür oder kein vorhang vorhanden ist, aber es hört niemand zu (aufgew.)

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(#) ich bin eine junge frau und muss an einer bank am schalter irgendetwas nicht gerade illegales, aber auch nicht gerade sehr legales machen, es ist kompliziert und ich darf nicht die karte der falschen bank herzeigen, sonst fällt alles auf, versehentlich händige ich der schalterfrau natürlich meinen studierendenausweis aus statt meiner bankkarte und sage, verzeihung, da habe ich wohl die falsche bankkarte erwischt, kann mich aber nicht mehr erinnern, was ich hier eigentlich zu erledigen habe, nur noch, dass es zwei verschiedene anliegen waren, in meiner verzweiflung fällt mir zur ablenkung der bereits skeptisch gewordenen schalterfrau nur ein, sie zu küssen. das ablenkungsmanöver gelingt sehr gut, es stellt sich dann heraus, dass ich telepathische fähigkeiten habe, ich kann mich mit meiner sidekick-nebenfigur und meiner neuen freundin, der schalterfrau, telepathisch unterhalten. ausmaß und qualität meiner powers sind sehr unklar, erst zu ergründen und durch training zu verbessern, aber anscheinend noch größer als anfangs angenommen: während ich zuerst nur mit mir lieben personen wie schalterfrau und sidekick telepathisch kontakt aufnehmen zu können glaubte, stellt sich bald heraus, dass es alle sind, die ich bereits einmal berührt habe, oder alle, die in der nähe sind und schließlich eigentlich auch die in der ferne. ich kann speziell die bösen auch manipulieren und sie diese manipulation anschließend vergessen lassen, was zuerst der chef der bank zu spüren bekommt. der nachteil ist, dass die big bads jede benützung meiner powers spüren und so meine steigende macht wie meinen aufenthaltsort mitbekommen, es ist also wichtig, dass ich an einen sicheren ort fliehe, um dort meine powers in ruhe trainieren zu können, inzwischen kann ich auch fliegen und räumlich zwischen meinen sidekicks und mir switchen (es ist sehr kompliziert und das konzept raum ergibt eigentlich kaum mehr sinn) sowie gegenstände mit reiner willpower bewegen, als also auf der flucht einige von den big bads präparierte autos meinen powers widerstehen erfahre ich das als dramatische beschneidung, kann aber ein motorrad als fluggerät nutzen, die flucht endet nach einer eher langweiligen bergsteigepisode vorläufig im keller einer art kloster, der gegen die übertragung der telepathie-powers abgeschirmt ist (aufgew.)

c. und ich haben ein unklares, flauschiges haustier (aufgew.)

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