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(#) die üblichen troubles mit der erstellung des stundenplans, dann eine mischung aus homestory und interview mit peter handke, es geht vor allem um die zwillinge aus seiner ersten ehe mit elfriede, die so gleich aufgewachsen sind, dass sogar ihre blutwerte immer gleich sind. die eine war von anfang an mehr die sportliche lebenstüchtige anpackerin, die andere die intellektuelle introvertierte stubenhockerin, wobei auch gemunkelt wird, sie wäre gar nicht so intelligent, sondern mehr vor der welt versteckt worden (aufgew.)

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(#) dass ich nicht einmal c. davon erzählt habe, dass ich jetzt meinen zweiten körper habe, ist mir sehr unangenehm und je länger ich es aufschiebe, desto schwieriger wird es, davon anzufangen. es ist auch ein wenig unheimlich zu wissen, dass der erste jetzt endgültig hinüber ist und ich nur mehr diesen einen zweiten habe. außerdem muss ich die letzten überreste, den linken fuß (es fing ja in er linken körperhälfte an) in einem schuhkarton im regal ganz hinten im klassenzimmer entsorgen, ohne dass es jemand merkt, es ist alles so peinlich (aufgew.)

l. erzählt von ihrer geburtstagsfeier (aufgew.)

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(#) f. hat den gestern verschickten text inszeniert, es ist so eine art märchenbearbeitung geworden, aber natürlich wie alles immer nie wirklich, das wäre ja noch ok, es ist aber leider alles sehr grauenhaft, im letzten drittel verlassen die wenigen zuschauer/innen den raum, eine ältere frau raunt mir im rausgehen etwas unverständliches zu, dem klang nach wohl so etwas wie blöde idee, ich kann es mir nicht verkneifen vielleicht haben sie es nicht verstanden zu antworten, denn das passt irgendwie immer. naja es war zum glück eh mehr so eine art probe, die darsteller fragen, ob sie jetzt noch weitermachen sollen, da kommen schon e. und s. zur zweiten vorstellung und haben diverse snacks mitgebracht, was ja alles nur noch schlimmer macht, wenn die dieses debakel sehen, bei der nachbesprechung will ich dann doch anbringen, dass es ein unsinn war, zwei vorstellungen nacheinander anzusetzen zumal niemand an der kassa sitzt und keine tür oder kein vorhang vorhanden ist, aber es hört niemand zu (aufgew.)

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(#) ich bin eine junge frau und muss an einer bank am schalter irgendetwas nicht gerade illegales, aber auch nicht gerade sehr legales machen, es ist kompliziert und ich darf nicht die karte der falschen bank herzeigen, sonst fällt alles auf, versehentlich händige ich der schalterfrau natürlich meinen studierendenausweis aus statt meiner bankkarte und sage, verzeihung, da habe ich wohl die falsche bankkarte erwischt, kann mich aber nicht mehr erinnern, was ich hier eigentlich zu erledigen habe, nur noch, dass es zwei verschiedene anliegen waren, in meiner verzweiflung fällt mir zur ablenkung der bereits skeptisch gewordenen schalterfrau nur ein, sie zu küssen. das ablenkungsmanöver gelingt sehr gut, es stellt sich dann heraus, dass ich telepathische fähigkeiten habe, ich kann mich mit meiner sidekick-nebenfigur und meiner neuen freundin, der schalterfrau, telepathisch unterhalten. ausmaß und qualität meiner powers sind sehr unklar, erst zu ergründen und durch training zu verbessern, aber anscheinend noch größer als anfangs angenommen: während ich zuerst nur mit mir lieben personen wie schalterfrau und sidekick telepathisch kontakt aufnehmen zu können glaubte, stellt sich bald heraus, dass es alle sind, die ich bereits einmal berührt habe, oder alle, die in der nähe sind und schließlich eigentlich auch die in der ferne. ich kann speziell die bösen auch manipulieren und sie diese manipulation anschließend vergessen lassen, was zuerst der chef der bank zu spüren bekommt. der nachteil ist, dass die big bads jede benützung meiner powers spüren und so meine steigende macht wie meinen aufenthaltsort mitbekommen, es ist also wichtig, dass ich an einen sicheren ort fliehe, um dort meine powers in ruhe trainieren zu können, inzwischen kann ich auch fliegen und räumlich zwischen meinen sidekicks und mir switchen (es ist sehr kompliziert und das konzept raum ergibt eigentlich kaum mehr sinn) sowie gegenstände mit reiner willpower bewegen, als also auf der flucht einige von den big bads präparierte autos meinen powers widerstehen erfahre ich das als dramatische beschneidung, kann aber ein motorrad als fluggerät nutzen, die flucht endet nach einer eher langweiligen bergsteigepisode vorläufig im keller einer art kloster, der gegen die übertragung der telepathie-powers abgeschirmt ist (aufgew.)

c. und ich haben ein unklares, flauschiges haustier (aufgew.)

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(#) im zuge einer hochzeit irgendwelcher verwandter mal wieder unterbringung auf einer terrasse im halbfreien, die übliche troubles mit unwettern, verschlafen, badezimmerstau, frühstück und langen verwinkelten gängen (aufgew.)

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(#) top ten episoden von buffy the vampire slayer season 1 als nummer eins-hits der single-charts österreichs 1997 als kapitel von harry potter and the philosopher’s stone

10 witch = spice girls - mama = the sorting hat
09 the puppet show = sarah brightman & andrea bocelli - time to say goodbye = the vanishing glass
08 never kill a boy on the first date = puff daddy feat. faith evans & 112 - i’ll be missing you = the midnight duel
07 teacher's pet = hanson - mmmbop = through the trapdoor
06 the harvest = rainhard fendrich - blond = the potion master
05 the pack = no mercy - when i die = quidditch
04 nightmares = toni braxton - un-break my heart = the keeper of the keys
03 i robot, you jane= tic tac toe - warum = the forbidden forest
02 prophecy girl = elton john - something about the way you look tonight / candle in the wind ’97 = the boy who lived
01 welcome to the hellmouth = backstreet boys - quit playing games (with my heart) = the man with two faces

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(#) b. regt an, man müsse etwas für mich machen, nach langem überlegen wird die idee geboren, ich könne eine art consultingfunktion auf honorarbasis übernehmen, wenn die balkontüre nicht zu teuer wird, geht sich vielleicht sogar eine geringfügige festanstellung aus. in meiner verzweiflung gebe ich zu verstehen, dass ich mich jedenfalls freuen würde. später sind wir mit dem fussball zu der zeit am sportplatz, als alle basketball spielen (aufgew.)

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(#) eine veranstaltung, wo alle sind und ich wohl leider auch, am hinweg noch zwischenstation im laden von g., vor ort ist mir ist die neue, die alle so interessant finden, irgendwie zu anstrengend (aufgew.)

mit den gefangenen aliens werden sex-experimente angestellt, ein wärter spannt aus gehässigkeit um einen alien eifersüchtig zu machen zwei andere zusammen und liest sich dann im aufenthaltsraum des gefängnisses den fragebogen durch, den die aliens hinterher ausfüllen müssen und der über ihre zufriedenheit auskunft gibt, der eifersüchtige alien liest mit und sieht, dass die alien 12 von 20 möglichen zufriedenheitspunkten sowie die verbale beschreibung it was okay but nothing special for the weekend (es folgt noch ein unverständlicher vergleich) vergeben hat und will die weitere auswertung im detail weiterlesen aber der wärter lässt ihn aus gehässigkeit nicht, was den alien so erzürnt, dass er den wärter anschreit (you think you can do this to me? you think you can do this to me?), in einer schön gefilmten action-sequenz quer durch den raum schleudert und so die revolte anstiftet, durch die sämtliche aliens befreit werden, nur in der tiefgarage stellt sich ihnen supergirl entgegen. die aliens verhöhnen supergirl, die sie allein wohl kaum alle zurückhalten könne, supergirl lächelt, nein, sie allein nicht, aber sie und ihre freund/innen (die auf dieses stichwort ins bild kommen) (aufgew.)

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(#) beim warten auf den veranstaltungsbeginn treffen wir n., c. begrüsst sie so herzlich, dass ich denke, sie verwechselt sie mit l. und mit den langen haaren ist eine gewisse ähnlichkeit auch nicht zu bestreiten, mit n.s neuem freund, einem fitnesstrainer, gestaltet sich die kommunikation mühsam, weil er sehr leise spricht, was in dem naturgemäß akustisch katastrophalen eingangsbereich kaum zu verstehen ist, außerdem befürchte ich dauernd, dass er und vor allem n. denken, dass ich denke, er sei langweilig, weil er ja nun fitnesstrainer ist und nur von seinem beruf spricht, ich befürchte also, dass mir anzumerken ist, wie sehr ich mir nichts anmerken lassen will, dabei finde ich ihn sehr sympathisch und das trimmdichgerede auch durchaus interessant, zudem sieht er wirklich ausgesprochen gut aus. mir kommt ständig vor, alle machen mir unverständliche andeutungen, aber so ist es nun einmal. später beim trotz katatstrophaler schneelage sehr angenehmen snowboarden (mit den üblichen verwirrungen, plänen von h. zu wandern und treffpunkten) kramt n. aus ihrem rucksack einen dieser klassischen kassettenrekorder hervor und irgendwie finde ich das nicht einmal irgendwie postmetaretroironisch, sondern sehr angemessen (aufgew.)

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(#) mir ist ein an den haaren herbeigezogener bezug zu postdramatischem theater eingefallen, weil der artikel neulich in der zeit über das vorsprechen den aspekt der selbstdarstellung so rausstellte und wenn ich das mit dem artikel von ruchatz und dds star-konzept kurzschließe wird es schon irgendwie reinpassen, so was macht sich einfach gut und zeichen bringt es auch, die frage ist jetzt, ob das in einer fußnote oder doch im fließtext (aufgew.)

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