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(#) eine veranstaltung, wo alle sind und ich wohl leider auch, am hinweg noch zwischenstation im laden von g., vor ort ist mir ist die neue, die alle so interessant finden, irgendwie zu anstrengend (aufgew.)

mit den gefangenen aliens werden sex-experimente angestellt, ein wärter spannt aus gehässigkeit um einen alien eifersüchtig zu machen zwei andere zusammen und liest sich dann im aufenthaltsraum des gefängnisses den fragebogen durch, den die aliens hinterher ausfüllen müssen und der über ihre zufriedenheit auskunft gibt, der eifersüchtige alien liest mit und sieht, dass die alien 12 von 20 möglichen zufriedenheitspunkten sowie die verbale beschreibung it was okay but nothing special for the weekend (es folgt noch ein unverständlicher vergleich) vergeben hat und will die weitere auswertung im detail weiterlesen aber der wärter lässt ihn aus gehässigkeit nicht, was den alien so erzürnt, dass er den wärter anschreit (you think you can do this to me? you think you can do this to me?), in einer schön gefilmten action-sequenz quer durch den raum schleudert und so die revolte anstiftet, durch die sämtliche aliens befreit werden, nur in der tiefgarage stellt sich ihnen supergirl entgegen. die aliens verhöhnen supergirl, die sie allein wohl kaum alle zurückhalten könne, supergirl lächelt, nein, sie allein nicht, aber sie und ihre freund/innen (die auf dieses stichwort ins bild kommen) (aufgew.)

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(#) beim warten auf den veranstaltungsbeginn treffen wir n., c. begrüsst sie so herzlich, dass ich denke, sie verwechselt sie mit l. und mit den langen haaren ist eine gewisse ähnlichkeit auch nicht zu bestreiten, mit n.s neuem freund, einem fitnesstrainer, gestaltet sich die kommunikation mühsam, weil er sehr leise spricht, was in dem naturgemäß akustisch katastrophalen eingangsbereich kaum zu verstehen ist, außerdem befürchte ich dauernd, dass er und vor allem n. denken, dass ich denke, er sei langweilig, weil er ja nun fitnesstrainer ist und nur von seinem beruf spricht, ich befürchte also, dass mir anzumerken ist, wie sehr ich mir nichts anmerken lassen will, dabei finde ich ihn sehr sympathisch und das trimmdichgerede auch durchaus interessant, zudem sieht er wirklich ausgesprochen gut aus. mir kommt ständig vor, alle machen mir unverständliche andeutungen, aber so ist es nun einmal. später beim trotz katatstrophaler schneelage sehr angenehmen snowboarden (mit den üblichen verwirrungen, plänen von h. zu wandern und treffpunkten) kramt n. aus ihrem rucksack einen dieser klassischen kassettenrekorder hervor und irgendwie finde ich das nicht einmal irgendwie postmetaretroironisch, sondern sehr angemessen (aufgew.)

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(#) mir ist ein an den haaren herbeigezogener bezug zu postdramatischem theater eingefallen, weil der artikel neulich in der zeit über das vorsprechen den aspekt der selbstdarstellung so rausstellte und wenn ich das mit dem artikel von ruchatz und dds star-konzept kurzschließe wird es schon irgendwie reinpassen, so was macht sich einfach gut und zeichen bringt es auch, die frage ist jetzt, ob das in einer fußnote oder doch im fließtext (aufgew.)

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(#) angeblich aus angst vor zwei pöbelnden touristen aus england einer touristin aus england in die arme gelaufen; später stelle sich heraus, dass die pöbelei nur gestellt war, um mich zu testen (aufgew.)

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(#) ich bin die einzige frau der fünfköpfigen führungsriege der ddr, auch la famiglia genannt, das ende ist schon abzusehen, unser größter gegenspieler ist unter anderem ein industrieller und multimillionär (ich frage mich, wie der sein vermögen und firmenimperium aufbauen konnte), er hat schon die beiden stockwerke unter unserem im hochhaus, in dem unser hauptquartier ist, komplett aufgekauft, als ein wichtiger staatsbesuch aus dem ausland ansteht nützt er das aus und schaltet das licht aus, überhaupt veranstaltet er eine akribisch durchgeplante intrige, in der er teile der stadt vom stromnetz nimmt, sodass die baumärkte schließen und die baustellen am montag also nicht in betrieb sind, es wird katastrophale auswirkungen haben, wir können eh nichts mehr machen und trinken am dach des hauptquartiers, ich habe große sorge, dass jemand hinunterfällt (aufgew.)

zur schule fahre ich mit den bussen der firma venus, es sind immer andere fahrzeuge und der firmenname leuchtet erst im letzten moment bei der einfahrt in die haltestelle am display auf, mein vorabgezähltes fahrtgeld reicht dem busfahrer aber nicht, der tarif hat sich erhöht auf 8,20.- und meinen zehner kann er nicht wechseln und die bereits gegebenen münzen gibt er auch nicht zurück, auf meine beschwerde hin sagt er nur, das verstehe er schon und an seine frau gewandt, die neben ihm steht: das meine er so, wie wenn er ihr nicht zuhöre und aber wisse, wie gern sie erdnüsse mögen würde, ich finde das süß und sage das auch (aufgew.)

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(#) nachdem c. etwas holen gegangen ist, schaue ich einen film (wenngleich wir morgen ja früh aufstehen müssen), eine junge frau muss sich wohl zwischen zwei männern entscheiden, g. schaut dann mit, verkündet aber nach kurzer smartphonerecherche dieser film sei durchschnittlich, inzwischen ist c. zurück und die junge frau schläft mit beiden und dann kommen schon die credits, es ist angenehm sinnlos, dann die üblichen probleme mit einbrechern, sturm und offenen fenstern, h. ist am balkon ausgesperrt und im gemütlichen altbaubüro viel post gekommen, worüber ich mit s. rede wie auch über c.s gesundheitszustand. (aufgew.)

mein fahrrad hat einen patschen und mit den diversen anderen zipperlein rentiert es sich, es zur werkstätte zu bringen, nur geht das dann nicht, weil die geschlossen hat und ich muss doch alles selbst machen, jedenfalls in linz erreichen wir durch ein gewagtes abbiegemanöver eine klassische gstättn zwischen den schienen und fahrbahnen, die für das bmx-fahren wie geschaffen ist, es folgen diverse probleme mit reifenmontage und ein junges mädchen kann sich nicht entscheiden, ich verstehe alles nicht so genau, aber das kenne ich ja bereits, im garten wird rauke-salat gegessen und musik gehört, als das gespräch auf turbonegro kommt, steuere ich mit einem komplizierten verfahren aus einer mischung von scrollrädchen und menüsteuerung die turbonegro-discrographie auf der mp3-cd im mp3-cd-player an um zu demonstrieren, dass dies die schlechteste nur denkbare musik ist, es folgt dann noch weiteres unverständliches, aber natürlich okes hin und her (aufgew.)

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(#) nach der bedrückenden arbeit, der vielen verzweiflung, dem üblichen reisestress und verlorenem gepäck bedürfen wir besonderer erholung im urlaub, es sind ziemlich viele mitgekommen heuer und es ist auch besonders schön, sogar s. gefällt es, obwohl er das naturgemäß nicht zugibt, aber es ist ihm doch deutlich anzumerken, im pool tauchend werde ich emporgehoben. auf der bank am strand erkläre ich t., dass ich nun schorcheln werde, weil mir dabei sicher gute sachen einfallen würden für den emma-text, schon mal gut sei die aufführung des stücks emalie von e.t.a hoffmann, von der ich eine rezension gelesen habe, das sei das mir bisher fehlende gegenstück, daran entlang läuft es endlich, t. hat das stück schon gesehen, emalie sei gut, nur die intersex-intersex-figur sei nicht gut umgesetzt, sagt er, dann kommt auch m. und berichtet von den unlängst ihm zugesprochenen stipendien, wir gratulieren ihm, freuen uns und sagen, es sei hoch an der zeit, dass er nach so langer zeit endlich anfange, die ernte einzubringen. dann kommt c. mit s., die beiden haben herausgefunden, dass v. den rotwein gerade besonders günstig verkauft (aufgew.)

im dampfbad huste ich, worauf ein anderer badegast ungebeten erklärt, dass ich dringend einen arzt aufsuchen müsse und welche krankheiten ich gewiss habe, man sähe das schon an meiner haut. sehr gut verstehen c. und ich uns hingegen mit den vielen kindern dieses kaum deutsch sprechenden ehepaars, deren prinzessinnenspielzeug mir wirklich sehr zusagt, die kinder sprechen deutsch und türkisch durcheinander, wie praktisch, so können wir türkisch lernen, denke ich (aufgew.)

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(#) a. und ich müssen eine veranstaltung in einer filiale einer elektrohandelskette im rahmen der städtischen buchverschenkaktion korrdinieren, die elektrohandelskettenleute sind naturgemäß desinteressiert, ungeduldig und müssen mit unterwürfigkeit behandelt werden, weil sie alles bezahlen, aber die terminfindung wird schwierig wegen fehlfunktionen der kalender-apps am mobiltelefon und am tablett, zeilen und spalten verschwinden, überlagern sich, termine floaten über die bildschirme, verschwimmen, tanzen durcheinander, es ist nichts lesbar, in einem wutanfall prügele ich auf das tablett ein, was h. tadelt, hinter verschiedenen türen haben zwei paare verschiedene troubles, wie sich beim versehentlichen hineinplatzen jeweils hinausstellt, anscheinend in immer anderen konstellationen, aber eigentlich geht mich das gar nichts an und es ist mir, offen gesagt, auch egal (aufgew.)

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(#) beim nachlegen der notizzettel in der praktischen schublade bemerkt, dass da noch jede menge vorhanden sind. ich komme dann zu spät nach hall zu diesem open-air-event, da der bus eine von mir unvorhergesehene route fährt, es bleibt kaum zeit für die vorbesprechung und ich wage (weil zu spät gekommen) keinen einspruch gegen den ablauf, der nun doch vorsieht, dass ich eine stunde lese, obwohl ich in weiser voraussicht meine texte zuhause gelassen habe, ich muss also auswendig machen, was ich auswendig kann, das wären also drama1, knauss und trinkl und der neue eigens für hall geschriebene, ich versuche drama1 während des ersten musikblocks im kopf durchzugehen, eine konzentrationsübung ersten ranges, weil ich mir nebenher ja auch noch die liste der übrigen texte merken muss, denn sie mir zu notieren geht nicht, weil dann aufflöge, dass ich das so nicht vorbereitet habe. weil am ende die zeit immer noch nicht rum ist, improvisiere ich den text der präzise mensch, es sind nur sehr schöne und witzige variationen des titels und für die, die es verstehen, ein sehr präziser kommentar zu ihren texten, das ist wirklich gut geworden, ich sollte mir das besser doch notieren, wenn mir schon mal was einfällt, als ich die liste der texte und den neuen text und die restlichen todos und die anderen einfälle endlich auf der torte notiert habe, drängelt h., dass wir endlich aufbrechen sollen zum rumänischen ferienhaus, weil es doch eine ein paar stunden lange autofahrt ist: 30km von der ungarischen grenzen entfernt. weil ich noch einmal durchgehen will, ob alles notiert ist, kommen wir wieder zu spät und versäumen wir das schwimmen im kaspischen meer, die ankunft von h., die über den niedrigen wasserstand gar nicht so schockiert ist wie früher und schon voraus in das turnsaalartige ferienhaus geht, wo dessen eigentlichen bewohner/innen bereits die zu essenden speisen vorbereitet haben. als ich dann endlich zeit finde, die notizen von der schokoladetorte ins mobiltelefon zu übertragen, ist natürlich alles zerlaufen und unleserlich, es wird schon nicht so wichtig oder gut gewesen sein, versuche ich mich zu trösten. die schilder am lanser see verkünden stolz, dass durch die neugestaltung und renaturierung eine 600m lange neue bucht hinzugekommen ist, die angepflanzten pflanzen, diese schwarz-gelb-gestreiften mischungen aus sonnenblumen und ananas sind ebenfalls schön ausgeschildert wie auch die chinesische fleischfressende pflanze, von der ich doch keinen ableger mitnehme, da sie c. sicher nicht gefallen würde. wenngleich sich gegen abend die luft schon etwas abgekühlt hat, ist das wasser angenehm warm, es war tagsüber ja extrem heiß, nahe der kassa sehe ich einen einsiedlerkrebs, dessen schneckenhaus die aufschrift us package trägt und kleiner gedruckt ist auch zu lesen, wie es dazu kam, was ich der kassafrau erkläre, die sich erkundet, warum ich den krebs so genau inspiziere und zum feierabend ebenso noch einmal schwimmen geht. die beißenden wassertiere an der abzweigung (wo auch dieses fix montierte surfboard ist) zur neuen bucht, die nur sonntags für badegäste geöffnet ist, sollen schwimmer/innen zusätzlich davon abhalten, dorthin zu schwimmen, erklärt sie (aufgew.)

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(#) wie so häufig muss ich also bei einem fussballspiel mitspielen, ich hüte das tor der deutschen fußballnationalmannschaft der männer im spiel mit der von polen, zur pause steht es 3:1, unter anderem wegen eines unsagbaren so genannten eiergoals, das dadurch zustande kam, dass der andere tormann mich von hinten umklammernd vom ballgewinn abhalten wollte, ich aber nach zweimaligem gaberln volley in sein unbehütetes tor traf. sehr ärgert mich, dass ich in der 89. minute noch ein (eigentlich haltbares) tor kassiere, aber nach drei jeweils direkt ins out und also zum nächsten führenden abstößen, die übrigens zu spott führen, den ich mit einem sehr guten wortspiel mit dem namen des ersatztorhüters kontere (irgendwas mit meier, ich muss es mir jedenfalls für später merken), gelingt mir ein heber, der zum endstand von 9:3 führt (aufgew.

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(#) bei den hektischen vorkehrungen vor dem tsunami erschrickt die ansonsten furchtlose alte tsunami-expertin vor einer spinne, dann ein schnitt zur ankunft der zwei jungen tsunami-forscherinnen in paris bei der dritten tsunami-forscherin, ein großes hallo und drinks, eine art willkommensparty beginnt, ein voice-over-erzähler erklärt uns das innenleben der jungen frauen: sie sind eigentlich unter der fröhlichen fassade jede für sich sehr beunruhigt darüber, ob ihre haare gut genug aussehen und ob sie auf die per diverser messengerdienste eintrudelnden einladungen zu partys eingehen oder selbst einladungen aussprechen werden, wird davon abhängen, ob ihr in einem unbeobachteten moment kritisch untersuchtes spiegelbild den anforderungen genügt und falls nicht, ob sie zeit finden, unbeobachtet oder jedenfalls ohne argwohn zu erwecken, ihre haare zu waschen. ich muss mir dieses plot device und die formulierung unbedingt merken, ist es doch eine sehr gute metapher für (aufgew.)

auf der bahnfahrt durch apulien (die bahn fährt direkt der küste entlang) wird uns erst klar, wie weit wir hier geschnorchelt sind. bei einer schnitzeljagd in a.s zimmer erkenne ich, dass die gleichungen auf dem ersten hinweisgebenden zettel irrelevant sind, da einmal die wurzel aus null vorkommt, c. ist aber wohl schon weiter und findet die in der süßigkeitenkiste versteckten süßigkeiten (aufgew.)

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(#) es ist wohl eine film über eine desolate familie, die tochter hat sich aus protest durch diverse bodymodificationmaßnahmen ein aussehen in der art von dren aus splice verpasst, es folgt jede menge drama und streit, schuld an allem ist natürlich der vater, der in der telekommunikationspsychiatrie arbeitet (aufgew.)

im skigebiet ist mir unangenehm mit den hier nicht her gehörenden schneeschuhen unterwegs zu sein, komme aber doch mit einer skifahrerin ins gespräch, das leider bald in klagen über zu hohe mieten für akademikerinnen abdriftet, wenigstens scheint die sonne hier oben sehr angenehm (aufgew.)

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