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(#) teil der gameshow unter den wellen sein aufgew.

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(#) veranstaltunshinweise:

~ dass text ohne reiter am do 10.3. 20:00 im moustache stattfindet, düfte ja nichts neues sein.

~ dass wir hingegen unsere skolastin am do 17.3. um 20:00 in den räumlichkeiten der sh.asus wien (schwarzspanierstr. 15/1/6 / 1090 wien) feiern, wird weniger bekannt sein, darum gibt es dafür auch einen flyer:

skolastin release
(und wer auf den flyer klickt kann den offiziellen einladungstext lesen)

~ edit: und am fr 18.3. um 20:00 nehme ich am slam b im literaturhaus in wien teil.

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(#)

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(#) die zeichen sind unruhig, während wirkliche dinge passieren (zu denen viele vieles in der art von journalisten oder experten sagen), diskutieren manche von uns darüber, ob und was es für uns oder andere heißen soll, wenn die anderen plötzlich unsere argumente für ihr spiel verwenden oder ob irgendwelche, die immer oder eigentlich schon sehr lange schon so hart an der grenze zwischen denen und uns waren, dass wir uns ganz besonder scharf von denen abgrenzen mussten oder wollten irgendetwas gegen die anderen sagen dürfen, während wir hier in der provinz mit der üblichen verspätung immer noch so richtig eindeutige andere haben und fast niemanden können wir mehr so hassen oder lieben wie früher und in der einleitung hatten wir statt unruhig auch schon kaputt stehen und als frühvergreiste grumpy old men, die wir die pathetische formulierung von der umwertung aller werte immer noch mantra-artig vom aufstehen bis zum mit geballter faust einschlafen vor uns und zu uns selbst hinmurmeln, freut uns dieses von anderen geführte selbstgespräch natürlich wie jede art von komplexität, lesen wir unseren bernhard (wenn wir unseren goetz schon nicht...) und freuen uns schweigend und verzweifelt an diesem ganzen herrlichen furchtbaren wichtigen und irrelevanten wahnsinn aus guttenplagrubywirsindbildsarrazinhofer, den unser browser uns jeden tag aufs neue auftischt wie einen guten rat, der uns aufs genauste sagt: die zeichen sind unruhig, ein sturm ist im kommen, es könnte jeden moment passieren.

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(#) ich habe die letzte woche ja vor allem dazu genützt, mein gtd-und-eh-alles-management-system von grund auf zu überdenken und -arbeiten, was zumindest so lange es noch neu ist und alles zu funktionieren scheint wie noch nie ein quell großer freude ist; und falls das was wen interessiert: siehe hier.

(und falls das wen ganz besonders interessiert, ich habe während der umstellung auch große pläne geschmiedet, das system in allen details und mit allen jeweiligen vor- und nachteilen und tausenden screenshots in einem epochalen blogpost (der hierher aber schon so was von nicht gepasst hätte, was mich wiederum in grübeleien etc.) vorzustellen, aber daraus wird natürlich wie immer nichts, auch das ein gewinn, immer eigentlich: sachen sein lassen).

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(#)

betty

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(#) mal wieder akut sehr begeistert von etherpad, diesmal timeline-funktion: sich beim schreiben zuschauen können und sehen, was funktioniert hat und was nicht. vergisst man ja sonst jedesmal wieder, jedes mal das selbe elend von neuem (stimmt natürlich alles nicht, fehlt viel zu viel, man sieht ja nicht, was in der zwischenzeit in den anderen tabs war, was offline gelesen, was getrunken, wo gesessen etc.; alles das natürlich schon tausend mal gedacht und gesagt und geschrieben von tausenden; alles in allem natürlich ein einziger vollkommen affiger peinlichster selbstverliebter schmarren, gefährliche nähe zu "themen", "schreibwerkzeugen" und "-techniken", "metareflexion", diese langweiligste, verkommenste "pose" in dieser "an posen nicht armen" etc.)

(das, und der quell großer freude, der meine preise ist)

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(#) eigentlich wollte ich eine feierliche rezeption davon abhalten, aber

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(#) der übliche veranstaltungshinweis: do 10.2. 20:00 im moustache: t.o.r. mit yasmin hafedh und schlögl

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(#) zwei texte, die mich noch länger beschäftigen werden und die jew. stellen:

~ bullau: trotz des hochgradig albernen klappentextes ("eine anleitung zum glücklichsein") nicht nur wichtig fürs allgemeine werkverständnis (ich habe es ja übrigens gänzlich falsch gemacht, ich habe zuerst das zimmer und dann erst den onkel, also das kolumnenbuch und dann erst bullau gelesen, während es eigentlich richtig gewesen wäre, zuerst bullau und dann den onkel, also das kolumnenbuch und dann erst das zimmer zu lesen, während ich ja völlig fälschlicherweise zuerst das zimmer und dann erst danach den onkel, also das kolumnenbuch und bullau gelesen haben, anstatt, wie es richtig wäre, zuerst bullau und den onkel, also das kolumnenbuch und dann erst das zimmer zu lesen), sondern auch tatsächlich ausgesprochen schön und richtig (allzu viel dazu zu sagen, wäre irgendwie unsinn).

(36) es gibt nichts einfacheres als die wahrheit, aber sie langweilt, weil sie jeder kennt, deshalb kann man aus ihr keinen diskurs machen.

(48) wir haben uns damals in schlechter stimmung befunden, niedergedrückt, ohne freude an uns und unserem weg - da kam die haubenmeise und brachte das glück.

(75) als sei da noch etwas in ordnung gewesen. als hätte es so weitergehen können, obgleich wir ja wissen, wie es dann tatsächlich weitergegangen ist.

(76) der fehler, der jeder laudatio temporis acti innewohnt ist, daß zu keiner zeit die zeit anzuhalten war. jeder augenblick ist transitorisch. die früheren zeiten hätten nur dann "besser" sein können, wenn man sie hätte anhalten können. aber in wahrheit waren sie genauso wie die heutigen, denn es waren schon immer die menschen in ihrem tun. und der weg zu heute war schon immer der einziger weg, den wir hatten.

(114-115) vielleicht ist es das, was wir suchen bei unseren gängen: die abwesenheit von uns. von uns als kategorie zwei. möglicherweise suchen wir in den dingen, im ehrenpreis, im zaunkönig, in raabes romanen oder in borns gedicht ein paar notizen aus dem elbholz genau das: abwesenheit von uns, insofern wir die welt verändern mit unseren gründen und unserem warum.

~ meinecke mayer musik erzählt (das ich zum größten teil in den weihnachtsferien im botanischen garten gelesen habe und das nicht nur sehr viel freude über die beschäftigung mit diesen dingen (wieder in erinnerung) gebracht hat, sondern auch die idee oder vielmehr den wunsch, ein reden-buch zu machen)

(79-80) sowie (95-96)

termine

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
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