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(#) hackr on kittycontent / signifyin (kann nicht ganz sagen, was sich dran falsch anfühlt)

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(#) meine bestrebung, die novelle zur neuen leitgattung zu machen. vorteil für autor/innen und leser/innen: weniger zu tun, selbes ansehen. vorteile für verlage: kürzer, druck billiger, weniger zu lektorieren, geht ein guter preis, machen wir 10,00 für gebunden, die leute kaufen dann doppelt so viel (nachteil teurer, weil mehrere, kürzere bücher doch immer einzeln beworben werden müssen, wird aufgehoben durch die im fünf-jahres-takt erscheinenden novellensammlungen. weiters andenkbar: novellen wie singles vermarkten (vorgeschmack auf ein album, das nie kommt), also a- und b-seite, vorteil für literaturkritik: neue standard-meinung also die b-seite ist hier eigentlich die a-seite, die autorin/der verlag kennt ihre eigenen stärken nicht etc.

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(#) pläusche belauschen im park (wann haben wir eigentlich selbst zuletzt geplauscht? jedes gespräch eine besprechung, alles, was zu sagen ist, nur beruflich, zur sache)

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(#) soviel also zu den hausbesetzungen in ibk (anmerk.: mir sind keine berichte in mainstream-medien bekannt) und wien

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(#) die neue heimliche grundfrage (statt der alten offiziellen: primäre/sekundäre worte) jedenfalls bei der abarbeitung der so genannten modifizierten leseliste i + ii : punk oder hippie. schwierig z.b. brecht: eigentlich leicht angepunkt, aber eben doch unrettbar hippie-scheiß. ferner schwierig: v. hofmannsthal: eigentlich ein klassischer fall von postpop (also wieder punk), aber dann doch weder/noch, jedenfalls bislang einziges licht in der nacht (jelinek, handke, seghers, kleist etc.). mal sehen, was die stifter-relektüre bringt.

(wollte den scheiß zwar eigentlich in interesselosem missfallen hinter mich bringen, wie man sagt, aber es lässt sich halt doch nicht vermeiden, irgendwas dran interessant zu finden bzw. was dazu sagen zu müssen zu glauben etc.. interessant ja deshalb immer andere leben, die zumindest von außen und weitem so aussehen, als hätten sie zumindest die sorgen nicht und würden dann halt gemütlich sonntags aufstehen und bisschen beim frühstück ö1 hören und nichts dazu denken und schon gar nicht denken müssen, sie müssten da irgendwie text machen und eigentlich auch gar nicht text machen müssen, weil es niemand erwartet etc.)

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(#) wiesengrund/heymann über archive/web/kultur

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(#) rotifer über vampire weekend /world music (!!!)

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(#) veranstaltungshinweise der woche:

bildchen 005

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(#) june on the westcoast live (youtube). wann kommt endlich neues vom wizzard of o.?

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(#) also i'm not there ist ja nun wirklich definitiv der beste film aller aller aller zeiten, allein schon das soundtrack-durchhören

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(#) the whitest boy alive is as good as erlend oye

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(#) il buon compartamento

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(#) die mir zuletzt häufig entgegengebrachten ratschläge zur mäßigung (aus strategischen gründen)

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(#) i'm not there natürlich wie erwartet und noch besser / endlich wieder draußen frieren drinnen schwitzen / über nacht, von ich schon seit feber wußte und mich zurückhalten mußte, also jedenfalls: das können die doch nicht ernst meinen

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(#)

Das Schreiben fördert eine nicht gerade menschenfreundliche Schärfe der Wahrnehmung und deren Ausbeutung für den Text, es drängt dabei zur Selbstmaximierung, will immer radikaler werden, pausenloser, unabstellbarer, wird auch automatisch selbstbewusster dabei, weil es sich als Agent der Wahrheit erfährt. Genau von dorther tritt dann aber auch die Falschheit und das Schlechte dieses radikalisierten Beobachtens auf und der ursprünglich von ihm geförderten Wahrheit des Schreibens entgegen, denn jede Beobachtung, die ihren Distanzort zum Beobachteten nicht zu verlassen sich bemüht, um sich in intuitiv aktiven Verstehensvorgängen das beobachtete Gegen-über von innen her zu erschließen, ist eine Gemeinheit, eine Asozialität, eine das Weltverstehen limitierende, verbotene Dummheit.

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(#)

bildchen 002

aja ganz vergessen, das wollte ich noch schreiben: done.

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(#) vierstellig (das gute dran: jetzt ist es auch schon wurst und so ein chaos, dass ich die tags nie mehr wieder ordnen versuchen muss)

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(#) fremdwörterbuchsonette auch zum anhören (vgl. auch da und da.)

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(#) präscooterparty

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(#) veranstaltungshinweis für wien: tellerstücke ist wohl zu empfehlen

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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