(#) verbraucher/innenhinweis: ö-slam-anthologie bei edition aramo, hg. von diana und markus köhle, 215 Seiten, ISBN 978-3-9502485-1-7 (bisschen runterscrollen)
(#) [...] das führt nun zur frage: was macht man mit dem aufgeschriebenen? sicher produziert man zunächst weitgehend abfall. wir sind aber so erzogen, daß wir von unseren tätigkeiten etwas nützliches erwarten und anderenfalls rasch den mut verlieren. man sollte deshalb überlegen, ob und wie man die notizen so aufbereitet, daß sie für einen späteren zugriff zur verfügung stehen, oder dies einem zumindest als tröstliche illusion vor augen steht. das erfordert einen computer oder einenzettelkasten [...]
nl: lesen lernen. in: nl: short cuts, frankfurt/m, 2000
(#) schön aber: die diskussion vom karlruher kolloquium nach der mittagspause weiterlesen, die kollegen haben 1974 auch mittag gemacht und nehmen die gedanken von vormittag wieder auf
(#) generell viel zu sehr ja-sager. alles neue immer alles toll (bräuchte immer gleich die gegenstimme: ist eh ein scheiß, lass es lieber gleich, gar nicht erst probieren, nicht mal durchlesen. hast ja schon derrida, brauchst luhmann nicht mehr. tertium non datur.)
(#) war es kunst / oder sex mit tieren: zu erwähnen wäre auch noch, leider stark asynchron, die neue luhmann-begeisterungsfähigkeit, das wort kontingenz, archive, was sonst alles nicht mehr geht (und kurz so aussah, als ginge es jetzt wieder), auf irgendwelchen zetteln stehen bleibt
(#) was sonst noch geschah: beide literaturtheoriekapitel abgeschlossen, literaturgeschichteüberblick durchlauf 1 abgeschlossen, leseliste: bernhard, schiller und so
(#) mit circa zehnjähriger verspätung eingesehen, dass a day in the life doch ihr bester song ist. darauf nu metall auf youtube hören. generell: sich fügen in alles.