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(#) schon mancher mensch hatte sich in dem postwissenschaftlichen glauben, daß alles mit allem zusammenhinge, sehr schnell total verzettelt.

na, dann: hier gehts los.

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(#) it's about how powerful and contradictory the politics of desire are. about being torn between all things glamorous and reactionary, and all things glamorous and leftist. then in the rap it dispenses with both in favor of desire.

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(#) und wieder 8.2 megapixel mehr in der welt. das ziel müßte ja sein, in jedem camphone mehr daten zu haben, als woolworth jemals gesammelt hat

(#) geplant, ein konzeptalbum mit instrumenteller musik zu machen, das lauter titel hat wie i'm not sure i'm gonna make it tru that nite but if i won't i know i died for a reason

(#) die eigenschwingung. die regenbogenfarben.

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(#) starmanianews: martin, die puppe, ist raus. und schon wieder nicht geschaut, das ist doch immer freitags, sollte man sich merken.

edit: oha

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(#) das sollte einem auch einer sagen, dass man sich nicht durch die erste trentemoller platte zu quälen hätte brauchen, weil der geile scheiß erst auf der zweiten kommt. lo-fi fnk konnte ich gestern gerade nicht anhören (zu ausgedacht), ist aber natürlich sicher trotzdem gut (bei passendem aufmerksamkeitslevel wiederhören), whitest boy alive traue ich schon seit wochen nicht mehr nachzuhören, was wenn die wirklich so gut sind, wie sich das schöndenken

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(#) allgemein geht ja alles viel zu langsam, man müßte im augenblick doch eher daran arbeiten, was gerade im netz für popular culture (fiske) developed bei der musikpartnerbörse zb

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(#) wegen dieses films, von dem ihr ja alle selber den regisseur googeln könnt und euch dann vorstellen könnt, ich hätte den regisseur gegoogelt, damit es so aussieht, als hätte ich gleich gewußt, wie der heißt, wegen dieses films jedenfalls und wegen der einfallslosigkeit und ungebildetheit von rundfunkbeitragstonredakteuren hört man derzeit oft dieses lied, wo jamie reid das cover für die single gemacht hat, was ich jetzt nicht googlen musste, denn den kennt man halt. der wird jedenfalls nicht mal am rande gestreift in the filth and the fury, trotzdem natürlich sehr viel besser als z.b. rundfunk. als gegenlektüre sollte natürlich sofort der rock'n'roll-swindle folgen, aber was sollte nicht alles. was ich sagen wollte: wenn man sich ein bisschen für popmusik oder kunst interessiert, sollte man das schon gesehen haben. sprich: mclaren-these vs. working-class-lydon-these. zudem footage vom grundy-incident, meiner ansicht nach nach berger-interview bei schmidt und madonna eröffnet erste mtv video music awards das drittbeste genuine fernsehereigniss überhaupt. und das mit dem schiff sieht man auch. und nancy spungen wird auch als yoko-ono-figur denunziert. naja, was ich sagen wollte: anschauen.

nicht nur der erste teil des refrains ist strukturell schon rechts

(#) aus aktuellem anlass

wer hat uns verraten - sozialdemokraten / wer verrät uns nie - sexualdemokratie(1)

(1) vgl. thomas hecken - populäre kultur. mit einem anhang 'girl und popkultur', bochum, 2006, s.142ff (s.a.: schön wär's gewesen, aber so einfach ist es leider nicht)

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(#) im bett you-tube schauen / im bett mtv schauen / im bette arte schauen

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(#) kaufentscheidungsnews: mich nach reiflicher reflexion und (!) preisvergleich preis pro sackerl für die kräuterteeemischung namebekanntabermussnichgesagtsein entschieden. vermutete zum kaufentscheidung führende faktoren: bestandteil citronengras (85%), freundlich-grüne packung (9%), teurer als vergleichbare produkte (1%), bestandteil rotbusch ist gar nicht so schlimm (0,5%). übertrag / rest auf 100%: esoterische motive, die schwer zu erklären sind.

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(#) last remindr:

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(#) 08-01-07: ich fühle mich so, als würde ich krank werden, werde es aber nicht werden, weil ich keine zeit und keine lust dazu / darauf habe und wir haben anscheinend eine "regierung". wenn jetzt noch irgendein putziges tier ausstirbt... (bricht ab. selbstzensur wegen langweiligem zynismus)

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(#) neuer song von patrick wolf. zauberlehrling goes disco-wimpster oder so headlines kann man sich selber ausdenken zu. video ist auch gut, youtube.

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(#) mieser sonntagabend. unstrukturiertes, unergiebiges arbeiten. verwirrtheit. kopfschmerz. alte musik. zu viel, immer zu viel. glück auch.

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(#) remindr: 1. ibker bloglesung & buchpräsentation sylvia ainetter: blogs -
literarische aspekte eines neuen mediums / 19. jan 2007 / 20:00
/ literaturhaus am inn (josef-hirn-straße 5, 10. stock) / freiwillige spenden

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(#) fms / neon. wow.

clear cases (the good, the bad, no queen)

(#) verstrohwaisen vs. verstrohwitwern

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(#) diplomarbeitsnews: ein tag mehr cs (das hat doch auch einmal cybersex geheißen, direkt schade, dass kaum mehr wörter mit cyber- verwendet werden, das sind doch die schönsten retrozukunftsphantasien, so neunzigerkram: sich im virtuellen raum verlieren. in etwa: und haste heute nachmittag so getan? - ja ich verlor mich im virtuellen raum. hieße cs jedenfalls immer noch cybersex, hätte das cccs dann cccss heißen können, ein full house sozusagen, nur die schöne assoziation wäre dann halt weg, aber das wäre produktives missverständnis). schönheit von theorie natürlich immer wieder verblüffend, wenngleich hall (1980) auch durchaus mühseelige gefechte gegen damals doch auch schon langweilig geworden sein müssende schnarchtheorien führt. fiske (1989) dafür ein bringer, obwohl natürlich auch sehr betulich. furchtbar auch mein englisch, gefühlt ca. dreimal langsamer als deutsch. trotzdem die älteste und biederste theorie immer noch zehnmal besser als sämtliche sog. literatur. jetzt noch strinati (1995) und die geschichtsreise ankommen lassen bei jacke (2004) und dann muss ich mir ein neues hobby suchen oder weiß noch wer ausuferungsausflüchte in die richtung? vielleicht bisschen mcluhan (1966) nachlesen, hat noch nie geschadet. gut immer auch die kaffeepausen am balkon, den rechtsanwälten beim arbeiten zuschauen, der sonne beim abwesend sein.

dekonstruktionsbewusstsein vs. metabedürfnisabwesendheit

(#) diplomarbeitsnews / optimale zeiteinteilungsnews:

dennoch muss in anderer hinsicht die romantische liebe als hervorragender motor der individuellen wahl und der damit verbundenen populärkultur gelten. mit der durchsetzung des konzepts der romantischen liebe ist der einzelne in dem punkt nicht mehr begründungspflichtig.

das freut mich natürlich, was ich mir aber manchmal doch noch vorstelle ist, was der dieb mit meiner ausgabe der fragmente einer sprache der liebe macht. so gesehen ist es das auch nicht das schlechteste, was einem geklaut werden kann, habe heute zb die grundrichtung des buches nicht mehr nachvollziehen können, desgleichen zu luhmann nur kurz naja gedacht, man muss es immer wieder sagen: schön ärgerlich, dass denken nicht von sog. äußeren faktoren wie eben der allg. lebenssituation unabhängig ist. zum beispiel ja auch, dass ich das, was ich früher gerne als den gedanken bezeichnet habe, eigentlich so nicht mehr ganz nachvollziehen kann und auf alle fälle furchtbar unschick finde, obwohl ich doch sogar viel zeit in die erstellung von den gedanken verdeutlichenden graphiken gesteckt hatte. andererseits hat es auch sein gutes, wenn dadurch, dass eben dinge qua zeit nebeneinander sind, die, weil sie so unzusammenpassend sind, so gut zusammenpassen. von solchen überlegungen einmal abgesehen die ritze des ausziehtisches gereinigt und die verschmutzung analysiert (dreikomponentenschmutz: salz/zucker, brotbrösel, unzuordenbar), meine neue trainingsjacke made in india (concept-cooking-idee: speisen die zum herstellungsland der kleidung passen) gecustomized. gründliche reinigung des keyboards von marmeladespritzern überlegt, aufgeschoben. leergut zurückgebracht. mails gecheckt. jetzt noch schnell den hecken fertig und dann abends mit x. mal wieder konzepte für irgendwas ausbaldowern. man sollte doch weniger tun eigentlich. am besten nicht mal lastfm-friend-requests akzeptieren, das kann nur auch in unoptimaler zeiteinteilung enden. wieder mehr lifestreamig (und weniger kokett zielgruppenorientiert) bloggen wollte man doch auch mal, damit man nachher nachlesen kann, was eigentlich immer war.

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(#) autobiographie in titeln (na endlich wieder)

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