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(#) bei einem literaturfestival wird m. für eine moderation von robert menasse angefragt, d. fragt, warum menasse für die lesung 36.000.- bekommt, aber m. nur 400.- für die moderation, es entsteht ein riesiger streit über transparenz und gerechtigkeit (aufgew.)

nach der lesung, bei der g. rätselhafterweise privat bei uns untergebracht ist, entsteht mit einigen anderen leuten, die bei der lesung waren, noch eine art spontane afterparty in unserer küche, s. öffnet die balkontür, die der wind zuschlägt, was bei g. eine panikattacke triggert, wir müssen mit ihr noch einmal zurück zum veranstaltungsort fahren, das allein kann die panik lösen (aufgew.)

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(#) nekrolog 2017

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(#) in berlin trifft c. leute und muss dann sehr schnell weg, ich fahre eine station u-bahn und steige dann aus, berlin gefällt mir ja eigentlich, denke ich, warum nicht es allein genießen (aufgew.)

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(#) top ten france gall songs

france gall

10. dann schon eher der pianoplayer
09. ein bißchen goethe, ein bißchen bonaparte
08. la déclaration d'amour
07. ich liebe dich, so wie du bist
06. laisse tomber les filles
05. haifischbaby
04. computer nr. 3
03. ella, elle l'a
02. wir sind keine engel
01. das war eine schöne party

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(#) liveradiosendung direkt aus dem stockbett, es läuft so weit gut, bis x. am geländer hängend zu schaukeln beginnt, noch während ich ihn warne, dass das nicht so stabil ist, bricht das geländer und x. fällt damit zu boden, er scheint zuerst nicht ernsthaft verletzt, dann sind aber doch beide hände an den gelenken abgebrochen, ich rufe die rettung, die sagen, sie würden nur kommen, wenn wir einen selbstbehalt von 200.- zahlen, also gehen wir zu fuß in die notaufnahme, später eine art lehrveranstaltungseinheit am hauptplatz, schwieriges und nerviges telefonat (rückruf) mit t., bei dem zuerst unklar ist, bei welcher der vielen kopfhörerbuchsen dieses scan/druck/fax/telefon-kombi-geräts ich den kopfhörer einstecken soll und dann die nummer von t. nicht gespeichert ist, es sind dann so jedenfalls eher so quizfragen als eine lehrveranstaltungseinheit, i. und a. sagen nachher, sie fanden alles nicht gar so schlecht (aufgew.)

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(#) ein bauer / grundbesitzer robbt unter seinem zaun durch und erklärt, er lasse sich das von niemand verbieten und verwischt danach die spuren auf der uferpromenade, eine art aufseher kommt, die beiden kennen einander persönlich und reden über den zaun und der grundbesitzer tut so, als würde er ihn nur ausbessern und sagt das auch (aufgew.)

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(#) erste probe zu mermaids (aufgew.)

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(#) (aus aktuellem anlass)

HIDDEN TRACK

top 6 träume von adorno als personen und fälle bei den drei ??? als zuchtsorten von brassica oleracea als bücher von roland barthes als honorific nicknames von james brown

6. 5. september 1955 = peggy und der gestohlene preis = wirsing = die vorbereitung des romans = godfather of soul
5. 10. august 1944 = morton und der seltsame wecker = kale = fragmente einer sprache der liebe = hardest-working man in show business
4. 15. februar 1943 = hauptkommissar reynolds und der karpatenhund = kraut = die helle kammer = king of soul
3. 12. november 1955 = michael cross und der weinende sarg = sprossenkohl = wie zusammen leben = soul brother no. 1.
2. 16. april 1943 = tante mathilda und der verschwundene filmstar = rotkraut = über mich selbst = mr. dynamite
1. 14. märz 1948 = julia crown und die musikpiraten = broccoli = mythen des alltags = minister of super heavy funk

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(#) wir sehen eine videoaufzeichnung von hidden track am laptop an, es ist schwierig, den laptop so am gartentisch zu positionieren, dass alle gut sehen, außerdem müssen wir aus verschiedenen gründen immer wieder unterbrechen, manche finden es langweilig, in einer der pausen erzähle ich von meinen judy-garland-recherchen und muss fast weinen (aufgew.)

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(#) über eine fernsehshow aus dem 1970ern namens neven, in der drei zartrosa gekleidete frauen die hauptrollen spielen und die insgesamt eine wunderschöne vaporwave-ige atmosphäre hat, schreibe ich den tweet: hintergrundinfos über neven bekomme ich von den salzburger sicherheitstechnikern, in der pause des poetry slams erzähle ich h., dass a. gesagt habe, sie freue sich auf nach der pause, wo sie endlich nicht mehr so tun müsse, als ob sie sich gern mit uns unterhalten müsse und h. nimmt diesen harmlosen scherz ernst und ist sauer und ich mache mir sorgen, dass mein tratsch die ursache für streit wird und dann sehe ich am mobiltelefon, dass der tweet schon mehr als 10 favs bekommen hat, und bin beruhigt. es kommt dann die idee auf, dass alle beim schlussauftritt etwas besonderes machen, später sind dann c. und ich bei einer tanzshow bzw. es ist bei der probe, alle haben glitzernde bänder an den füßen, es ist sehr unpraktisch, aber sehr, sehr schön (aufgew.)

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(#) bei der europareise sind wir irgendwie statt zu den angenehmen ländern auch nach finnland gekommen, dennoch baden wir, es ist landschaftlich zuerst genau so öde wie vorgestellt und dann etwas besser, dann gibt es die üblichen troubles mit den finnen (wir müssen uns verstecken) und dann familientreffen samt essen in norwegen (aufgew)

k. und ich haben ja gemeinsam einen roman veröffentlicht, den dann aber sehr stiefmütterlich behandelt, kein wunder, dass sich das buch nicht verkauft. beim wiederlesen finde ich manches gar nicht so schlecht (aufgew.)

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(#)



(wer roland barthes lieben will, muss eigentlich nur dieses gif betrachten)

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(#) urlaub am meer mit s. und v., die üblichen troubles mit packen,
aber immerhin sind die eishügel zum abkühlen zwischendurch sehr angenehm (aufgew.)

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(#) ein unfall in der pause auf der bühne, dann holt mich m. in wien vom bahnhof ab, er hat etwas neues: eine art wasserpistole, aus der flüssiges metall spritzt und auf dem ubahngleis einen gebogenen pflock bildet, es muss dann nur kurz aushärten und wir haben den perfekten pflock mit ubahngleisabdruck auf der unterseite, die leute bei der lesung später werden begeistert sein, sagt m., aber da fährt schon eine ubahn ein und ich sage, er muss den pflock schnell vom gleis ziehen, aber m. will noch einen moment warten, bis er ganz ausgehärtet ist und dann ist die ubahn aber schon da und wir hauen lieber mal ab, später am gürtel will m. einen zweiten versuch starten, obschon ich sehr viel angst habe, weil das doch sehr gefährlich zu sein scheint, kann ich ihn nicht abhalten, da kommen zwei ältere frauen vom früheren ubahnhof und erzählen, dass dort nichts schlimmes passiert ist, ich bin etwas beruhigt und warte ab, bis m. seinen pflock hat, später am weg zur lesung erzähle ich v. davon (aufgew.)

das frühstück nehmen wir in der mit einer verbindungstür erschlossenen nachbarswohnung ein, wir teilen die mit einem expat, wir sind ja nur zum frühstück hier, die restliche zeit wohnt er und seine freundin hier, das geht ganz gut. das wird dann von unserer erwachsenen tochter aus dem off erzählt, es ist also wohl so eine familienserie, naja (aufgew.)

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(#) beim fußballspiel der männernationalteams von österreich und malta sagt l., dass malta gewinne, weil auf dieser kleinen insel einander alle so gut kennen würden, was unsinn ist, weil es doch offensichtlich ist, dass das team von malta vor allem athletisch um klassen stärker ist (sie spielen auch alle eigentlich rugby), was ich dann auch sage, aber irgendwie kommt es viel gröber rüber, als gedacht. unterhalten wir uns vielleicht in einem chat? (aufgew.)

termine

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