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(#) ganz aufgeregt ist bei den bibern mein hase momus, er strampelt in meinem griff wild mit den beinen, ich will ihn nur ganz kurz laufen lassen und weiß, wie sehr ich aufpassen muss, dass er nicht davonläuft, und da ist er schon weg (aufgew.)

die fragen für das pubquiz sind auf den chips gespeichert, die sich die quizmasterinnen in die brüste implantiert haben, sehr clever ist das, so können die fragen nicht vorzeitig verraten werden (sie wissen sie ja selbst nicht, bevor sie sie aussprechen), auch wenn mir unklar ist, wie das chip/gehirn/sprach-interface funktioniert. beim fussballschauen müssen wir dann beim livestream im quelltext herumfuhrwerken und den parameter für die bildschirmausgabe auf 0 stellen, damit der stream glaubt, wir würden ihn nicht auf einem bildschirm ausgeben, denn das ist gesperrt, damit die zahlreichen sportwetten-websites nicht früher mit dem stream starten um ihren kunden einen vorteil zu verschaffen, so aber können wir den code copypasten und einen externen bildschirm daran anschließen (aufgew.)

d. sagt, mein buch ist im regal, und die zeitschrift dick ist ja von der firma dax übernommen worden, wir heißen jetzt ja dick dax, der chef ewald sollte eigentlich fast alle feuern, aber bringt es nicht so recht übers herz und so werken wir alle an mehr oder weniger sinnlosen (schein-)projekten wie z.b. dem buch für d. herum und/bzw. wissen nicht so recht, was wir eigentlich die ganze zeit tun, aber weil der dax-konzern so riesig ist, bemerken sie es nicht wirklich, es wird eine weile noch so gut gehen und es geht eben um den clash des kleinen indie-verlags und des megakonzerns, das ist alles sehr lustig, obwohl es doch als thema sehr abgelutscht ist und sprachlich von kathrin röggla bereits viel besser verarbeitet worden sein sollte, ich muss es mir also alles doch merken, wie diese leute reden und das alles. als ich bei einem typischen arbeitstag an meinen schreibtisch komme, liegen die anderen noch im bett, ich muss ihnen sehr eindringlich versichern, wie ok das ist und wie wenig es ihnen peinlich sein muss (aufgew.)

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(#)



(wer britney spears entdecken will, muss eigentlich nur dieses gif betrachten)

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(#) eine dieser universitätstädte wie hannover oder erfurt, es findet eine art massenhabilitationsprüfung statt, danach werden noch andere prüfungen oder castings durchgeführt, ich rede kurz mit t., weil ich sonst niemand hier kenne, es warten dann alle in einer art überfüllten turnhalle, eine kandidatin für poetry slam oder dergleichen führt eine performance im skianzug durch, naja (aufgew.)

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(#) an flughäfen wurden wieder spezielle kontrollen eingeführt, und natürlich erwischt es mich, anscheinend weil ich so verwahrlost aussehe, es ist dann viel herumwarten und wird spannend, ob ich den flug noch erwische, ich weiß ja, warum ich eigentlich nicht fliegen will, aber c. und l. haben mich halt überredet, später dann gespräch mit meiner betreuerin (denn die durchsuchenden personen heißen betreuer*innen, nicht securities oder so etwas) stellt sich heraus, dass die alle und sie besonders das naturgemäß genau so albern und schlecht finden wie alle anderen, was ich natürlich auch vollkommen verstehen kann. wir plaudern also über alles mögliche, es geht ja nur darum, dass ihre arbeitszeit irgendwie verstreicht und sie ihren vorgesetzten gegenüber behaupten kann, sie habe mich kontrolliert und mein gepäck durchsucht (aufgew.)

beim literaturfestival habe ich vergessen, mich in die liste für das abschlussessen einzutragen und jetzt ist es zu spät, als ich c. davon erzähle, reagiert sie nicht, nachdem ich mich darüber geärgert habe, stelle ich fest, dass sie das längst für mich erledigt hat (aufgew.)

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(wer lana del rey verstehen will, muss eigentlich nur dieses gif betrachten)

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(#) k. trägt einen text vor, in dem stermann und grissemann vorkommen, er ist sehr, sehr lustig (aufgew.)

diskussion über das neue kulturzentrum, c., m. und s. haben schon recht detailierte ideen, außerdem wollen u. und m. mit deren familie dort eine frühstücksterrasse errichten und die tiefgarage darunter ist auch noch zu bedenken. wie so häufig habe ich von allem nichts mitbekommen oder alles vergessen, jedenfalls wissen alle viel mehr als ich und reden mit der größten selbstverständlichkeit davon, als wüsste ich über alles längst bescheid und wahrscheinlich müsste ich das ja auch (aufgew.)

beim kaffeetrinken zu allerheiligen erzähle ich g. von meiner endlich abgeschlossenen dissertation, er freut sich sehr, das ist sehr schön. dann fällt mir auf, dass es doch nur ein traum sein kann, und bin darüber sehr traurig (aufgew.)

c. erzählt ihrem exfreund und mir anlässlich von #metoo von ihren diesbezüglichen erfahrungen. c.s exfreund hat übrigens das logo des fc wacker am rücken tätowiert, aber was macht das schon (aufgew.)

als teil einer gruppe von kleinkriminellen, die im dienst einer art mafiösen organisation steht, die wiederum von einer antifaschistischen gruppe instrumentalisiert wird, überfallen wir äußerst brutal die parteizentrale der faschisten, die chefs sind natürlich schon geflohen und während wir die beiden männlichen angestellten mit den worten ihr zwei hübschen da, abhauen davonjagen, fordern wir die beiden weiblichen angestellten dazu auf, im büro des oberchefs der faschisten die unterlagen zu sortieren. wir wissen ja, dass er auch viele seiner angestellten sexuell belästigt hat und im sinne des opferschutzes fordern wir die beiden angestellten auf, die dies belegenden unterlagen zu sortieren nach fällen, wo die opfer sich geheimhaltung wünschen, fällen, die veröffentlicht werden dürfen und fällen, die wir intern einsehen aber nicht an die öffentlichkeit weiterleiten dürfen (aufgew.)

plötzlich durchzuckt mich, was an der an sich eher langweiligen geschichte so besonders ist: dass der fisch und der sohn des mannes beide zander heißen, ich erzähle es c. und den anderen, aber wie erwartet können sie die wichtigkeit nicht begreifen (aufgew.)

die üblichen troubles mit zimmereinteilung, dann später in der bar trinkt s. 0,2l bier und verteidigt sich: in einer fünftelbar (gemeint ist eine, in der bier in fünftel-litern ausgeschenkt wird), möchte er sehen, wie wir unsere gewohnten biergrößen trinken. später noch diverse ausschreitungen (aufgew.)

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(#)


donnerstag 2.11. 19:00 @die bäckerei: babelsprech international präsentiert : boombox-poesie. mit: cornelia hülmbauer, fiston mwanza mujilla, patrick dunst, anja novak, fux & has (=niklas l. niskate), robert prosser und mir.

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(#) sie haben in wien also einen lesekreis zum thema identitätspolitik und überforderung angefangen, es wird ein reader angelegt, zu dem jede woche jemand von den teilnehmenden einen text beisteuern wird, der großformatige umschlag ist mit dickem plüsch und aufgeflockter suhrkamp-schrifttype am cover ausgestattet und enthält bereits den beitrag für die erste woche, ein sehr schön verwirrendes manifest, ich werde da wohl mitmachen müssen (aufgew.)

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(#) die mir unbekannten sträucher auf der terrasse gehören einem nachbarn, wie ich erfahre, es wird dann eine party gefeiert, bei der alle hausbewohner anwesend sind, s. muss noch zu einer familienfeier beim hendlhof, bei diesem schnee (aufgew.)

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(#) zuerst ist es ein wenig unangenehm verwirrend, weil das dampfbad irgendwie teil einer privatwohnung zu sein scheint (oder umgekehrt), aber nachdem klar ist, dass es ein film von sophia coppola ist, ist alles wunderschön, die langsamen kamerafahrten durch die engen gänge mit musik erzählen das erleben der drei ziehschwestern in einer art internat. später fülle ich den apfelkuchen statt mit äpfeln versehentlich mit gedünsteten zwiebeln, was c.s misslaune doch etwas erklärt (aufgew.)

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(#) die einreise ist die usa ist um einiges einfacher als angenommen, der angestellte betrachtet meinen pass und wünscht ohne mich weiter anzusehen einen schönen aufenthalt, während ich noch meiner verwunderung ausdruck verleihe, wie schnell und einfach das ging und er einen witz macht, dass er mir auch noch sagen könne, wo es hier zum oktoberfest gehe, ist auch c.s ausweis genehmigt und wir gehen über die steilen engen stiegen zum ausgang, wir wissen natürlich aus dem berichten im netz, dass gleich hier noch im gebäude der passkontrolle im stiegenhaus die beste aussicht und foto op ist und machen in ruhe fotos und new york ist in echt genau so wunderschön wie auf fotos und filmen, ich bin sehr gerührt, dass mir solche freude vergönnt ist, es ist dann ein merkwürdiges gefühl, diese so vertrauten straßen zum ersten mal in echt entlangzugehen. später bei einem basketballmatch verschiedene strategien die teams auseinanderzuhalten (labels an den trikots oder farbe) (aufgew.)

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