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(#) wegen einer flugshow gelingt die fallschirmlandung von r., der als geheimagent tätig ist, nur mit ach und krach und er landet wo anders als geplant, kommt dann aber doch irgendwie über die grenze nach bosnien und herzegowina. nach einem fußmarsch entlang von autobahnen und durch tunnels entdecken wir bei der ankunft in einem dorf kleine rötliche fische in den lacken am weg, sie verstecken sich in höhlen im schlamm und kommen dann immer wieder heraus, obwohl wir zuvor akku sparen mussten um im notfall auf onlinekartendienste zurückgreifen zu können, bitte ich jetzt r., mir das mobiltelefon zu geben um ein paar fotos von den fischen zu machen. wir sind wohl auch vorerst in sicherheit und quartieren uns im dorf ein. hannah horvath ist später wenig davon begeistert, dass mark renton wieder auftaucht und so tut, als wäre nichts gewesen (aufgew.)

nach einigen tagen in berlin ist mir trotz der üblichen troubles mit fahrrädern klar, dass ich doch hierher ziehen muss, wie ärgerlich (aufgew.)

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(#) als die mathematikhausübung kontrolliert wird, sage ich, wie entwürdigend ich das finde, das ich hier so tun muss, als suche ich das heft, wo ich doch genau weiß, dass ich es nie finden kann, überraschenderweise komme ich damit durch. später dann bei der theaterprobe gibt e. nach einem durchlauf feedback, sie ist sehr zurückhaltend, denn alles war eigentlich komplett unerträglich, drei alte männer spielen am ende mit ihren gitarren, einer davon entschuldigt sich dafür, dass das sehr langweilig ist, wenn drei alte männer gitarre spielen, aber das hilft halt auch nichts. beim fest versuche ich mit dem essenwagen durch die eng sitzenden leute nach vorne zu kommen, werde aber nur ermahnt, leiser zu sein, a.s geburtstagsfest findet dann trotz schlechten wetters am sportplatz statt, ich muss nur noch meine schuhe anziehen bevor ich dorthin aufbrechen kann, dabei eine lustige slapstickeinlage mit einer wellnessliege (aufge.)

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(#) ich habe den kolumnentext nun gemeinsam mit g. geschrieben und auch abgegeben, er wird also bald in die hecke rund um das grundstück eingeschrieben werden, nur schneiden dann zwei dafür zuständige die hecke bereits zu früh und kurz, worauf sie ein dritter hinweist: die hecke müsse erst austreiben, sie zum jetzigen zeitpunkt zu schneiden zerdrücke nur die äste, was den groll der ersten beiden nach sich zieht, der dritte löst sich dann auf wie bröseliger kieselstein; ein polizeichef erklärt kurz darauf, dass sich alle polizisten aufgelöst haben wie die kieselsteine am parkweg. sofort macht sich die bevölkerung auf den weg zum regierungs-schloss, bei dem ein damm überwunden werden muss. später noch das übliche mit abstürzenden flugzeugen und herumfliegen von superheld/innen (aufgew.)

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(#) auch wenn bzw. weil ich eigentlich keine zeit dafür habe, räume ich schnell die ganzen bücher und zettel und kram, die auf diesem speziellen kasten liegen, ins bereits mit cds und schallplatten halbvoll gefüllte innere, g. schaltet dann, weil er nicht gesehen hat, dass auch bücher drin sind, versehentlich den reinigungsmodus ein, bei dem der inhalt des eben speziell für cds gemachten kastens wie bei einem geschirrspüler gewaschen wird (aufgew.)

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(#) ich improvisiere eine serie von sketchen, die im universitätsbetrieb spielen, die gefahr, dass das zu schwanitz wird, steht zwar im raum, aber es ist überraschend gut, in der ersten szene wird ein literaturwissenschaftsprofessor von einem kunstgeschichteprofessor zur schnecke gemacht und ihm der zugang zur vitrine am gang des kunstgeschichtlichen instituts entzogen, weil der kunstgeschichtler erstens soundso gegen interdisziplinarität ist und weil das entnommene und vom literaturwissenschafter in der lehre verwendete exponat gebrauchskunst sowie nicht handwerklich hergestellt und somit für eine akademische beschäftigung unwürdig ist. in der zweiten szene versucht eine dekanin für die dozentin dr.a hunzentrumpf, eine angehörige des instituts für alte geschichte, einen büroraum im neuen gebäude zu erringen, in dem die erziehungswissenschaft untergebracht ist, weil dr.a hunzentrumpf von ihren forschungsinteressen her immer mehr richtung erziehungswissenschaft geht und sie mit den alten männern von der alten geschichte nicht auskommt, das problem ist, dass die dekanin aus einer nebenintrige, in der es um die errichtung einer müllhalde am areal, wo nun die neue erziehungswissenschaftliche fakultät steht, noch schuldigkeiten hat und sie außerdem das frei werdende büro dr.a hunzentrumpf für ihren protegé mag. steger ins auge gefasst hat, wofür wieder andere intrigen nötig sind, die der entsorgung von dr.a hunzentrumpf richtung erziehungswissenschaft möglicherweise im wege stehen. in der nächsten szene entscheidet die dekanin mag. steger nicht mit einer anstellung, sondern mit einem stipendium zu versorgen, da dann noch ihrem institut overheadkosten aus den projektmitteln zustehen, die sonst fürs gehalt für mag. steger draufgegangen wären und die dekanin wägt ab, ob sie diese overhead-einkünfte dann für anschaffungen für sich selbst oder als verhandlungsmasse/gegengeschäfte für andere intrigen verwenden soll. so wird schon klar, dass diese szenen alle irgendwie ganz gefinkelt zusammenhängen, es ist ja auch dekanin nur ein kleines rädchen im viel größeren spiel (aufgew.)

für c.s lehrveranstaltung soll ich den studierenden einen absatz aus einem text zu kulturmanagement erklären, in dem luhmann zitiert wird, ich erläutere das prima vista, luhmann geht da von der häufig gemachten beobachtung aus, derzufolge sowohl adelige als auch bürgerliche menschen aus wirtschaftlichen erfolgen direkt politische macht ableiten konnten. diese meinung wird häufig vertreten, ist aber trotzdem falsch, sagt luhmann und vergleicht das mit dem medium liebe, der komplettannahme im modus der höchstrelevanz, ist ja interessant denke ich, wie er das jetzt mit dem eigentlich thema verbindet, möchte ich jetzt auch wissen. dann berichtet c. noch von einer prüfung, in der sie nichts inhaltlich falsches gesagt habe, aber schlecht benotet wurde, weil der prüfer erwartet hatte, dass sie einfach 1:1 die punkte des texts (c. zeigt mir einige seiten) wiedergäbe. das ist zwar blöd, aber wenn's vorher gewusst würde, machbar, so wie ich auch die luhmann-stelle in talking points runterbrechen würde, wenn ich zeit gehabt hätte sie vorzubereiten, erstens die adeligen und bürger (aufgew.)

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(#) in einem unterirdisch versteckten, riesigen turm des us-amerikanischen militärs macht sich einer der beiden söhne eines offiziers ein mayonnaisebrot, er erhitzt dazu die mayonnaise und verquirlt sie mit einem dotter, durch die dadurch ausgesendeten wellen/strahlen spürt das britische militär die militärbasis auf und bombardiert sie, während alles einstürzt, entkommen der beiden söhne in letzter sekunde durch einen geheimgang, der in ein griechisches wohnhaus führt, die alten frauen werden sie in sicherheit bringen; dann noch sehr schwieriges scrollen durch einen stream (aufgew.)

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(#) wie viele buchseiten braucht es, um rechtzeitig zur party zu kommen und den zusammenhang von bettina von arnim, miley cyrus und hélène cixous zu verstehen beuntertitelte ich dieses interview mit thomas meinecke (wen die verlinkte online-lese-ansicht nervt: rechts unten ist ein pdf-download-knopf versteckt), vertiefen werde ich dies beim 15. innsbrucker prosafestival vom 06. bis 08. april 2017.

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(#) die performance wird also in einem kreisrunden swimming pool stattfinden, warum auch nicht, dann ist sehr lange die diskussion darüber, dass einerseits so rudi-gernreich-artige (oder ihn zitierende) outfits passend wären, das aber andererseits nicht gehe wegen k.s niederösterreich-aversion, da gernreich ja ursprünglich aus niederösterreich war. während dies besprochen wird, mache ich mir vor allem sorgen darüber, ob das wasser nicht zu kalt ist (aufgew.)

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(#) im haus am volderberg sind die farben der einrichtung der küche, die mikrowelle, die kästchen daneben, alles eben so schön, dass ich das sofort mit #nofilter instan muss. um beim anstehen in der schlange für eine audienz bei dieser mongolischen kaiserin jemals voranzukommen, müssen einer mafiösen organisation zugehörige menschen bestochen werden, als ich ihr endlich gegenüberstehe, stelle ich erstaunt fest, dass ich sie kenne, es ist mirjam weichselbraun oder ihre schwester (ich kann ja leider gesichter so schlecht auseinanderhalten), sie erinnert sich noch an mich, wir reden von früher und wie es ihr nun ergangen ist, später kommen s. und b. hinzu, es kommt zu einem streit, weil mirjam oder ihre schwester irgendetwas sie betreffendes nie erzählt hat, es ist dann aber bald wieder alles gut, s. musste das nur mal loswerden, mirjam oder ihre schwester erzählt uns dann, dass neben der vielen arbeit und verantwortung für die sie göttinnengleich verehrenden untertan/innen, die das kaiserin-sein eben mit sich bringt, der große vorteil ist, dass sie eben im ihrem palast tun und lassen kann, was sie will. in den comments zu einem post über candy darling schreibt ein poster, das im post stehende könne widerlegt werden mit einem song, er nennt nicht dessen namen, sondern beschreibt ihn so, dass klar ist, dass es sich um street hassle handelt, das ist natürlich alles neunmalkluger unsinn, ich muss mich sehr beherrschen, nicht den kommentierer zur schnecke zu machen, weil just because i can (aufgew.)

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(#) in i.s zimmer stehen noch wie früher desktop-computer und schreibtisch. eine spielerin des college-basketballteams ist in troubles, später sind die älteren schüler im gang des internats am weg in das kinderzimmer genannte zimmer der erstklässler unterwegs, um sie irgendwie zu mobben, diese grausamen internatsrituale sind ja bekannt, es ist dann sehr schwierig, den wasserbehälter des entfeuchters in der altstadt zu entleeren, weil die kreuzung mit den vielen ampeln und fahrradwegen sehr verwirrend ist, für die vorbereitungen für das frühlingsfest fährt ein traktor über die sumpfige, braune wiese, nach der anstrengung ist die abkühlung in diesem eiskalten bach wunderbar, nur dann fallen die domino-steine und -würfel in diesen spalt, m. hilft nicht zu suchen, sondern behindert die suche auch noch, genau wegen so was war ich froh, als die schule endlich vorbei war, ich laufe davon (aufgew.)

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