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mit a. heute wieder einmal auf das schon früher entwickelte konzept für die beste aller fernsehsendungen gekommen: zwei korrekt gekleidete moderatoren beschreiben in einem leeren, schmucklosen studio auf schlichten sesseln (austriazismus weil konzept für orf) sitzend ohne es zu kennen das eurodisneyland, wie es ihrer vorstellung nach mutmaßlich ist. die serie läuft ein jahr, am ende der staffel besuchen die beiden moderatoren, diesmal etwas legerer gekleidet, das eurodisneyland und machen sich gegenseitig auf ihre kleinen schlitzer bei der mutmaßlichen beschreibung aufmerksam. ab und an bleiben schnapschnüsse als stills 3 sekunden lang im bild, wie bei herzblatt, nur ohne diesen blöden rahmen. es fehlte dann nur noch etwas mit tanzen und eiskunstlauf.

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schönheit des kamera-rumliegen-lassens, immer wieder. die schönheit der menschen natürlich auch. die schönheit, dass immer alle glauben, es sind die besten und immer recht haben.

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(#) im feedreader angelesen, dort keine zeilenumbrüche, reingekommen, im browser angeguckt, die zeilenumbrüche gesehen und achne, ist ja lyrik, kann ich nicht fertiglesen

(#) schulschikurshölle 2006 (kinda funny, kinda sad)

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m. empfiehlt eso-bücher und ich widerspreche nicht, m. hat eine von der größe her fast einen tick ins damenhandtasche gehende handtasche und erzählt von jörgs großtaten, c. mag keine tanzmusik, zahlt aber alle biere und das taxi und m. hat uns irgendwie gratis reingebracht oder billig, und ich gehe dann, rufe dann aber doch noch t. an, die aber auch gerade heimgeht.

mehr houelle-content

(#) den film, den ihr gerne sehen wollt, den kann man relativ leicht herstellen, da muss man gar nicht lange drüber nachdenken. den kann man - polemisch ausgedrückt - lars von trier schicken und der beauftragt seine porno-abteilung, die regisseurin von baise-moi dranzusetzen

die welt in ihrem gerede

#in letzter zeit manchmal dieser dringliche wunsch ein geheimes zweitblog anzulegen. in eckigen klammern: und, und das die allererste und letzte metablogging-äußerung am klimbim überhaupt, das für mich immer noch das große rätsel: warum man etwas, was man ausschließlich deshalb schreibt, weil es wer liest, dann genau wieder nicht schreiben will, weil wenn es wer liest. so wie ich g. am mi auch nichts erzählen konnten, als er fragte, was ich so gemacht habe in letzter zeit. eine stunde verzweifelt gerungen und dann realität doch nicht in anführungszeichen geschrieben, dafür eine fußnote.

#langes posting überlegt, warum mich die john-travolta-in-pulp-fiction-tanz-geste der frau am plakat für den grünen ball dermaßen ärgert.

#gestern abends bei m. die notwendige traditionslinie mann - bernhard - maier festgestellt. dann nick-cave-videos geguckt, einen begriff für größe-as-in-johnny-cash gesucht. eine folk/americana-tradition in europa vorgestellt.

#von tobias thomas' smiths-artikel im spex-xxv wieder völlig in smithsverehrung hingesogen

#pet-shop-boys-cover runterladen

#einen song schreiben mit dem titel "sometimes i am sad that i am not as handsome as jarvis cocker or erlend oye so i can not wear as awesome spex as they do but most of the time i do not really care"

#ein posting zum mit a. bearbeiteten schwipschwager-problem (inklusive rückschau auf das spliss-problem) überlegt

#das post-goth-pärchen gestern in der einkaufpassage, beide vielleicht 16, 17, er nur wenig dezenteren eyeliner als sie, die schönheit von jungen post-goth-pärchen überhaupt, dieses einverstandensein im hass auf die anderen

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(#) web2null.

via (#)

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ich habe zuerst auch gedacht, dass das ein witz ist, aber so gesehen könnte das fast sehenswert sein. brokeback mountain muss man dann noch nachgucken und last days und dann kann man endlich wieder ein jahr nicht mehr ins kino gehen.

auch aktueller anlaß

immer wieder schön:



das gespräch, das die beiden herren hier führen, würde ich übrigens gerade auch um gefühlte 200% lieber lesen, als fontanes realismuskonzept in einem absatz vom französischen naturalismus abzugrenzen. an meinem grab hätte ich derzeit übrigens am liebsten, dass susanne heinrich und benjamin lebert einmal ein berühmtes gespräch über die vor- und nachteile von cosmo und ym führen.

und zur feier des tages geht das übrigens nun als stöckchen raus an
  • lotman
  • creekpeople
  • agrynia
  • gespraechsfetzen
wer soll an euren gräbern worüber reden?

jugend, sünde, ich-ag

für am liebsten mittelfristig planende sei auch an dieser stelle noch einmal hierauf verwiesen, damit sie, wenn morgen die fernsehzeitschrift kommt, ihren video- oder dvdrekorder schon vorprogrammieren können, wenn samstags was kommt, was sie zwar gerne mitnehmen würden, aber aus dem man nicht ganz so hohes symbolisches indie-kapital schlagen kann wie aus dem besuch einer mischung aus patty-smith- und ginsbergabklatsch und michael köhlmeier und dann gibts es als hauptsache auch noch die musik. außerdem gibt es dort eine historische altstadt, auch so etwas, was man mitnehmen kann.

achja und am freitag ist poetry slam am üblichen ort und m. bestellt, man möge pünktlich kommen.

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(#) i love my nightshop

via (#)

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m. sagt immer, es gäbe hildesheim gar nicht, das hätten die da oben sich nur ausgedacht. insofern ist mir natürlich auch egal, dass mein lieblingsnachwuchstextpopstar susanne heinrich u.v.a.m. (um es mal mit der wettendass-tv-zeitschrifts-ankündigung zu sagen) dort dingsen. viel weniger schlimm als literaturhaus kann das trotz angenehm verwirrendem webdesign allerdings eh nicht sein. webdesign, auch so was: daylight webdesign to-night party-time. wann machen denn die endlich ihr neues raus, herr kozalla betont doch schon seit jahren, das sei praktisch schon im presswerk. die haben vielleicht zeit.

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ich hätte am flyer zum ersten konzert meiner band neuerdings lieber als genrebezeichnung doch "abfuckrock" stehen, obwohl "sad arty post-post-punk-electro-emo-scheiß" natürlich auch gut gewesen wäre. die neue liars sollte übrigens auch in keiner mp3-sammlung im unterordner "nur in rasierklingenfreien räumen hören" fehlen.

krawall-hiphop und gewalt

nicht im bewußtsein, hier geil abgelieftert zu haben, sondern aus frustration über die völlige irrelevanz des eigenen tuns und/bzw. der wissenschaft, die man dummerweise mal inskribierte, und weil so viel zeit für die schublade einfach zu schade wäre, steht hier trotzdem eine völlig zwischen allen stühlen (anbiederung an das lv-thema bzw. lv-personal-geschmack vs. idiosynkratisches eigeninteresse) entstandene proseminararbeit zum download zur verfügung, die nicht so recht weiß, was sie eigentlich will, aber viel mit bushido und den autos in frankreich zu tun hat:

weiszte-alter (doc, 86 KB).

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(ich wollte übrigens seinerzeit t. zum 17. geburtstag ein mixtape brennen mit nur songs über 17 sein. allerdings wollte ich damals auch noch, dass es erstens songs sind, mit denen man angeben kann und zweitens mußten sie irgendwie gemein sein. das war dann doch nicht zu schaffen.)

soy un perdedor

endlich trotz tabakwerbungsverbot das spex-xxv-ding gekriegt, nach erstem reinschauen schon klar: naturgemäß (bernhardjahr: naturgemäß trotzdem benützen. trotzdem sagen, dass man naturgemäß trotzdem benützen kann) besser als sämtlicher sz-50-jahre-scheiß zusammen. allein die zusatz-dvd, für mich als mtv-freies kind gleich völlig neuer kosmos: 90ies-videos gucken. (besonders reizvoll, wenn man keine zeit dafür hat) 90ies überhaupt. was für lächerlich falsche strategien die damals noch benützt haben. die zeit, als beck noch relevante musik machte. beck überhaupt. die erste zeit, wo man musik gehört hat. die ersten lyrics, die man sich auf korbballschuhe geschrieben hat. ich jedenfalls kann das 90ies-revival eigentlich schon nicht mehr erwarten, es war ja nicht alles schlecht.

allein das wort schon

auf meiner persönlichen people-to-kill-liste, die ich aufgrund meiner leidenschaft für high-school/collegefilme führe, steht neuerdings pony recht weit oben, weil sie mir diese flausen in den kopf gesetzt hat, als hätte ich geld für so was.

neue pulsadernaufschneidemusik von owen ashworth

"neither of my first two albums were ever mastered properly because at the time that they were made, i was a dumb, depressed kid who didn't really understand the point of mastering. i thought integrity meant making terrible sounding albums."

(#)

und empfohlen von jamie steward auch noch übrigens, dessen bester albumcoversticker aller zeiten hier auch noch einmal gequotet werden muss:

"when my mom died, i listened to henry cowell, joy division, detroit techno, the smiths, takemitsu, sabbath, gamelan, black angels, and cecil taylor."

note to myself

(#) beatpunk.org beizeiten mal alles auswendig lernen.

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(#) cunningham / aphex twin: rubber johnny

via (#)

note to myself: wenn zeit, nachlesen

(#) büsser & musik der neuen mitte

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(#) women of 1970's punk

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heute den ganzen weg zur uni und zurück gedacht, dass das größte wort der ganzen welt soulfullness ist.

yesterday i saw you on flickr

(#) tokyo hotel ist der shit, baby

(#) over and beyond

termine

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(anita bryant hätte bei...
(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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