popular culture (does still apply to me)

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(#) hier auch nochmal: ehrlich gemeinte frage: weiß irgendjemand, ob und falls ja wie man irgendetwas halbwegs brauchbares und komplexes zu twilight (bücher und verfilmungen) denken kann?

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(#) völlig ungeplant in recherchen zu ofwgkta reingezogen worden, sehr seltsam und unverständlich das alles, und dabei doch eigentlich keine zeit für solche sachen

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betty

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(#) beim polentarühren eine drahtschlaufe des schneebesens zerbrechen, ersatz im so genannten drogeriemarkt besorgen, an der kassa den so genannten classics-katalog finden, das beste aus 100 jahren musik und film, seeliges blättern, nach jahrzehnten, jahren geordnete versüddeutschebibliothekte cds und dvds inklusive best tracks und fünfzig zeichen reviews (und gehighlightete beste des jahrzehnts cds mit großem bild und mehr "text"), die nullziger alle eher als 90er erinnern, den damaligen mainstream immerhin noch kennen, was für ein elend, was für ein herrlicher glanz, das alles am liebsten irgendwie faven wollen etc.

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(#) schöller: Wenn ich in den 90er-Jahren auf einer Party Gitarre gespielt habe, ist immer jemand gekommen und hat gefragt, ob ich vielleicht gerade traurig sei. Deshalb hoffte man damals, dass sich alles weg von der Autorenbefindlichkeit Richtung "anonyme" elektronische Musik bewegen würde. Ab 2001 kamen dann die Gitarren zurück, und der DJ war wieder tot. Und jetzt geht alles. Beim Kabarett verlaufen diese Entwicklungen ähnlich. Sich von ihm kategorisch abzugrenzen finde ich also nicht zielführend.

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(#) das mag kunst/statement sein, musik ist es nicht. was für die focault- und halbtagsdissidenten clique zum schenkelklopfen. die lächerlichkeit liegt wohl darin, was auf den vorgängern passiert ist und daß man halt zu schwach/nicht "geisteskrank" genug war, das nicht eben zu demontieren.

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(#) avantgarde tritt oberflächlich, d.h. von anarchistischen ansprüchen befreit, von einer "epidemischen" in eine "chronische" phase ein (poggioli). zum eintritt in die "kunstwelt", seit den 80er jahren in die "postpunktwelt" (reynolds), ""hiphopwelt", ""artfilmwelt", "genderwelt", "kleinkunstwelt", "lyrikwelt", "deleuzewelt" usw. genügt heute das schiere lippenbekenntnis, dass die eigene subkultur allgemein "vorne" sei, auch wenn man nicht weiß, wo "vorne" und "hinten" sein soll, und diese vorderhand ganz offensichtlich bloß dem eigenen wirtschaften oder wohlbefinden dient.

(thomas raab in avantgarde-routine (s.64f), das ich soundso noch einmal ordentlich lesen und eigentlich wie nachbrenner auch nicht nur als fußnote ins theoriedesign integrieren muss (später also mehr dazu als diese note to self), weil ich raabs vorgehen, kognitionswissenschaft (selbstbeobachtung) mit einer postmarxistischen mikroökonomischen handlungs/gesellschaftstheorie zu kulturwissenschaftlich zwingenden schlüssen zu bringen (vgl. s.12), zwar leider mangels kenntnis der begriffe und schläue nie ganz verstehe, aber (nicht nur deshalb) natürlich ganz davon überzeugt bin, dass das mal wirklich was bringt, ganz anders als das ganze andere blabla. außerdem hat er einfach style. [aber alles das ist natürlich quatsch, mal wirklich erreichte komplexität einer beschreibung gleich wieder so wegzusaloppieren.])

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(#) Ganz grauenhafte Musik, für Indie-Leute, die sich nicht trauen PUR zu hören. Absolut unverständlich das.

termine

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