im ersten licht

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(#) c. und ich gehen als gefälligkeit zu einer probe, zuerst sind die zuschauer*innenränge schwindelerregend steil, das stück spielt dann in einem zug, die einzelnen waggons sind durch extrem schlecht gebaute kleine boxen dargestellt, augenscheinlich ist es ein mitmachschmarren, ich komme im speisewagen zu sitzen und die schauspieler sagen, natürlich in ihrer rolle und in entlarvend-kritischer absichtTM, queerfeindlichen schmarren und als niemaus was sagt, sage ich irgendwann halt doch, dass sie aufhören sollen solchen schmarren zu sagen. in der nachbesprechung "moderiert" von k., meldet sich erst niemaus (c. ist irgendwie nicht mehr dabei), dann der schauspieler j., der herumschwurbelt, dass die tänzer*innen zu präsent waren, ich brauche eine gewisse weile um zu verstehen, dass er damit mich meint, aber bin dann dementsprechend passiv-aggressiv hyperfreundlich und sage, dass ich das nicht ganz verstehe und ihn bitte, es mir noch genauer zu erklären und zu sagen, welche reaktion er sich erwartet hätte, damit ich die figurenpsychologie besser verstehen könne. sonst sagt niemaus was. später, beim inoffiziellen socializing nach der offiziellen nachbesprechung, kommen zwei, die sagen, dass sie es gut gefunden hätten, dass ich was gesagt hätte (aufgew.)

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(#) ein spielzeugdampfschiff, das zuerst nicht funktioniert, es stellt sich heraus, dass das öl nicht richtig ausströmen konnte, das sich mit wasser zu einem schleim verbindet, der dann über eine schiefe ebene rinnt und dort ein wasserrad antreibt, wodurch das spielzeug erstaunlich schnell durchs zimmer flitzt (aufgew.)

mein erster arbeitstag im baumarkt (obi), beim tratschen mit einer kollegin aus der gartenabteilung finde ich die sehr gute idee, einen text zu schreiben über so dudes, die unboxing-videos von so vinyl-boxsets machen, und muss die unbemerkt aufschreiben, nach den üblichen troubles mit weirden zylindrischen tastaturen gelingt es (habe im zuge dessen nur zwei andere ideen, die ich aufschreiben wollte, vergessen) und dann kann ich endlich beruhigt weitergossipen mit der kollegin, es ist auch viel verstecken vor der geschäftsleiterin, wobei die eh voll nett ist und dann geht es in einer art gartenhütte darum, ob ich jetzt fix dort anfange oder es mir nochmal überlege, sie müsse das aber eh nur wissen wegen der versicherung, es ist sonst alles ok wie es für mich am besten passt (aufgew.)

am campingplatz versuche ich v. zu erklären, dass wir die gebühr bereits vorab überwiesen haben und suche in meiner ebanking-app die entsprechende überweisung aber alles ist sehr unübersichtlich und kompliziert, v. sucht parallel ebenfalls nach dem kontoeingang (aufgew.)

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(#) an einem badesee hat eine rutsche zwei einstellungsmöglichkeiten, bei der profi-einstellung bilden sich ritzen wie bei einem kuhgitter, als die rutsche endlich richtig eingestellt ist, bricht eine gruppe von bestagern langsam auf und versperrt ewig die bahn, ich kommentiere das halblaut und leit genervt und bin auf die empörte reaktion her extrem überhöflich, was sie nur umso aggressiver macht (aufgew.)

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(#) mit s. in deren riesigem atelier, notbiwakieren im schnee, und etwas zu baumschläfern (aufgew.)

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(#) basketball, die üblichen troubles damit wie lang der aufenthalt dauern soll und beim bestellen des nachtischs fehlt die entsprechende seite in der speisekarte (aufgew.)

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(#) für das wtf-quiz habe ich fürs publikum 0,3l-bierflaschen gekauft, zuerst findet x. sie zu teuer, dann aber aus stylegründen unabdingbar; aus unklaren gründen sind c. und ich dann beim opernball, nach einigem streunen und versehentlichen stören einer probe eines kinderballetts setzen wir uns an einen tisch, wo mir eine kellnerin unverzöglich einen speziellen gemüse-fisch-wurst-suppen-tee einschenkt, den jemaus anders bestellt und nicht getrunken hat und da die zubereitung so aufwändig war muss ich den nun trinken. später sitzen wir vor der oper im freien, es war und ist alles anstrengend und verwirrend und schön und noch später geht es um die üblichen frühstückstroubles und dann kommt a., die im finale des ö-slam steht, weinend raus wegen eines medizinischen notfalls (aufgew.)

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(#) nach dem kinobesuch in napoli muss ich feststellen, dass ich mobiltelefon, sonnenbrille und sweater im kinosaal vergessen habe, wir verabreden, dass c. schonmal vorausgeht und ich nochmal zurück, da aber dann die dem kino angeschlossene bank gerade ausgeraubt wird, muss ich mit anderen zufallszeug*innen vorsichtshalber länger in kinosaal bleiben, mein mobiltelefon habe ich zwar gefunden, aber hier keinen empfang, hoffentlich sorgt sich c. nicht (aufgew.)

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(#) wir machen mit postmodern talking eine boulevard-komödie, der höhepunkt ist der unfassbar lustige gag, dass l. mit unfassbar vielen unfassbar kleinen fläschen auf die bühne kommt und meine einzige aufgabe ist, die l. hinter der bühne in die hände zu drücken (aufgew.)

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(#) ein pilot, in dem ebon moss-bachrach den reichen nepo-main-character bei der house-warming-party von marnie/mpdg/love-interest-von-moss-bachrach+main dafür fertigmacht dass er reich ist + die ich-erzähl-figur (aus vorarlberg ??) dann dem nepo-baby im nebenzimmer unter 4 augen einen pep-talk gibt dass er in der firma seines vaters einen wirklichen unterschied machen kann + moss-bachrachs gitarrengeklimper immer egal sein wird worauf sich zwischen den beiden die entsprechenden sexcapades anbahnen bevor moss-bachrach hereinpoltert + mit dem nepo-baby die party verlässt, plottwist/cliffhanger am ende ich-erzähler + marnie, drama + hilarity ensues (aufgew.)

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(#) beim kurztrip nach vvien schaue ich am weg zur lesung noch auf einen überraschungsbesuch im asia-markt von l. und x. vorbei, ich wäge den kauf verschiedener schokokekse ab, dann kommen die beiden, l. trägt ein dunkelblaues abendkleid und ist ganz aufgelöst, weil sie zu einer abendveranstaltung muss und a. anders als sonst bei jedem verabschiedungsversuch in tränen ausbricht, ich versuche sie zu beruhigen (aufgew.)

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