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(#) gottmiks erster spielfilm, er arbeitet gemeinsam mit einer weiteren person als security einer art bank, sie bewachen eine supersicheren safety vault, es gibt ein spezielles schließsystem, das nur beide gemeinsam öffnen können etc., irgendwie werden dann aber doch beide von den gangstern ausgesperrt und verstecken sich im wald auf einem baum. es kommt eine eher nervige und unpassende zwischensequenz mit einem könig, dann entwickelt gottmik im labor binnen kürzester zeit als rettung eine impfung gegen cis-männer, sie verleiht ihm wohl irgendwelche verteidigungs-superpowers in anwesenheit von cis-männern, auf der flucht im bus schlägt diese bei mir nicht aus, wie gottmik feststellt, was uns alle sehr freut, nur seine inzwischen von blond auf dunkelhaarig gewechselt habende security-kollegin scheint irgendwie eifersüchtig zu sein (aufgew.)

die erste veranstaltung im theater, es kommen die üblichen zwei, die keinen mns tragen wollen, dann wird es eher so eine art wellness party, später kommen wir vom urlaub zurück, am berg v. (dort ist inzwischen eine zweistöckige pool-terrasse)/in a. wollen wir die fotos gleich direkt am handy zeigen, müssen aber aufpassen, dass wir nicht versehentlich zu weit zurück scrollen. (aufgew.)

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(#) es geht darum, wer die leitung einer kunstinstitution übernehmen soll, s. und a. haben sich unter anderem beworben, in einem facebook-post wird erzählt wie ein schulkind einen schulausflug nach b. als den langweiligsten ausflug ever bezeichnet, c. bekommt in einem zoom-meeting ein pdf aus dem hervorgeht, dass alle vier beiratsmitglieder noch unentschieden sind, naja (aufgew.)

k. ist lv-leiter des seminars, f. und g. sind so eine art tutoren, was heißt dass sie dabeisitzen und bier trinken, es wird dann diskutiert, weshalb mehr studierende k.s seminar besuchen als die zugehörige vorlesung, eine kommilitonin sagt etwas über mein thema, wo es angeblich auch um jiddisch geht und ich antworte, dass ich mir nicht ihren redebeitrag aneignen möchte, aber ihn reformulieren um zu checken, ob ich ihn verstanden habe, dann gehen zum glück zwei bücher durch, die für das seminar zentral sind, das eine heißt pop als pop und ich bin sehr enttäuscht, dass es dann trotz des geilen titels nur eine sammlung von schmunzeltweets ist. es werden dann noch weitere bücher in einer kiste in k.s pkw geladen, was, da die handbremse nicht gezogen war, zu einem unfall führt (aufgew.)

in rauris die üblichen troubles mit zimmer und duschen und der abreise, aber immerhin komme ich diesmal im bademantel noch rechtzeitig zum frühstücksbuffett, dann wird es noch mit dem koffer auf der straße knapp um den zug zu erreichen und ich kann nicht gehen (aufgew.)

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(#) für das musical haben c., c. und j. ihre songs geschrieben, j. hat nur eine strophe, ich schlage vor, einfach eine bridge und viele wiederholungen zu machen (aufgew.)

sarah berger soll zu postmodern talking eingeladen werden; später geht es um einen boxring am strand und ich höre lana del rey (aufgew.)

auf der insel, c. ist schon angereist, es war nur eine woche, ich will noch einmal schwimmen gehen, es ist 8:00 uhr a.m.; später noch essen mit m. (aufgew.)

ich stehe im supermarkt und bemerke, dass den mns falsch trage (aufgew.)

ich lese einen artikel einer performerin pornographischer filme über ihr metoo-erlebnis; später will ich in einem baumarkt ein mini-usb-auf-usb-c-kabel kaufen, nach dem üblichen suchen in unübersichtlichen gängen und regalen finde ich mini-usb-auf-usb-c-adapter, die als schlüsselanhänger dienen, ich entscheide mich für einen in bambi-form (aufgew.)

endlich in ny, schade nur, dass es gerade jetzt ist. ich bemühe mich ganz normal fotos zu machen wie zuhause. in einer mall erstaunt uns, wie nahe sehr noble und sehr grindige geschäfte beisammen liegen. gejetlagt wollen wir gleich etwas essen, doch in einem bekleidungsfachgeschäft gibt es troubles, weil es unstatthaft ist, schuhe im geschäft zu probieren, so etwas wird in amerika in the bathroom gemacht, wie mir der verkäufer vorwurfsvoll erklärt, meine scham über meine unkultivierte provinzialität und ignoranz ist grenzenlos (aufgew.)

ein hessischer fussballverein mit seinem netten kleinen stadium, im bus interessiere ich mich darüber, was für ein gebirge das draußen ist, im team-gruppenchat suche ich sehr lange ein grübelemoji (aufgew.)

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(#) die neue feministische facebook-gruppe, in die alle eingeladen wurden, entpuppt sich als fake und wurde in wahrheit von rechtsradikalen schwurblern erstellt um alle zu täuschen (aufgew.)

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(#) ich diskutiere mit s. darüber, wie wir mit den slams weitermachen sollen, etwas mit der lesebühne und dann zeigen l. und x. videos um zu belegen, dass wien oder tirol schöner ist. dann noch ein youtube-video von dietmar dath mit einem albernen zoom-hintergrund. beim aufräumen der abstellkammer bemerke ich, dass sie eigentlich sehr geräumig und als zusätzliches zimmer nutzbar ist. dann schreibe ich michael henry eine direct message auf instagram und warte auf eine antwort (aufgew.)

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(#) ich versuche ein foto an t. weiterzuleiten, aber der messenger hängt sich auf. dann steht das tischfussballspiel zwischen c. und s. 5:7, meine aufgabe ist zu ermitteln, wer im kleinen finale steht, weil dafür um das turnier spannender zu machen das torverhältnis aller partien gilt, ich denke, r. ist also dabei, aber komme mit den spalten und dem zusammenrechnen durcheinander. dann ist noch ein pubquiz im weli/stromboli, aber j. hat eigentlich nur jeweils 10 lemmata aus einer enzyklopädie gecopypastet und notdürftig zu fragen umgemodelt, beim austeilen der zettel, das mir irgendwie zugefallen ist, stelle ich fest, dass sie einige fragen nicht mal durchgelesen haben kann, es wiederholt sich etc., so geht das nicht (aufgew.)

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(#) diskussion darüber, welche redaktionen wir anschreiben dürfen wegen bewerbung der streams; es ist bereits zwei uhr, mit hinweis auf h., die auch dabei sitzt und bereits am einschlafen ist, bringe ich die debatte zu einem vorläufigen ende, es dämmert bereits, wie kann das sein? achso, meine uhr ist stehen geblieben, eigentlich ist es bereits vier (aufgew.)

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(#) wir drehen einen sketch, in dem eine berühmte korruptionsszene der övp nachgespielt wird, es geht irgendwie um eine sekretärin die termine irgendwo einträgt, dann machen wir noch eine arte versteckte kamera im großraumbüro, wo t. arbeitet und x und ich kommen verkleidet rein und müsssen irgendwas machen und es geht darum wie alle reagieren und das ist t. irgendwie nicht so recht und auch den leuten dort, das hätten wir voraussehen können. es ist dann aber eh eher ein studierendenheim und es sind dann eigentlich auch eher so leute, die zu einem slackline-yoga-workshop kommen, auch jemand was wie r. aussieht kommt die treppe runter, aber es ist dann doch wer anders. wir diskutieren, ob ich als radieschenprinzessin mit dem zug heimfahren und dabei leute in gespräche verwickeln soll, aber zum glück kann ich das abwehren und freue mich darauf, im zug die ausgabe des rolling stone über le pullover von mäuse zu lesen, die im studi-heim zur freien entnahme auflag. später diskutieren wir noch über verschiedene ideen und jemand sagt das wort gendertrenderhit, das ich sehr lustig finde und aufschreiben muss, damit ich es wach auch noch weiß. nach viel zu langen fruchtlangen diskussionen gehen wir endlich schlafen und nach gefühlt sekunden weckt mich l. mitten in der nacht und führt mich im dunklen durch die wg ins badezimmer, die treppe rauf, am offenen, unausgeräumten geschirrspüler vorbei, ich stoße in bester sich steigernder slapstickmanier überall an, wo es möglich ist und lärm macht, dabei wäre es wichtig die mitbewohner nicht zu wecken, es dauert wie es für so halbschlaf eben typisch ist minuten, bis ich begreife, dass wir jetzt wirklich ernsthaft und endgültig aufstehen müssen um den zug zu erwischen (aufgew.)

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(#) in x.' und l.s aquarium schwimmen artischocken, an deren rändern kleinere artischocken hängen, die sich fraktalartig unendlich weiterfortsetzen (aufgew.)

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(#) eine instastory: der typ von einem reisegrammercouple beschwert sich aufgeregt rund um einen pool hin und her schreitend darüber wie die fans seine freundin behandeln, dann springt er in den pool, zuerst zu einem köpfler ansetztend, dann aber doch ungelenk mit den füßen voraus (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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