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(#) terence hill und s. sind im pool zu gast. hinter dem haus in i. ist im zuge der bauarbeiten zwischenzeitlich eine art schwimmteich/bach entstanden, wir baden darin. dann geht es noch um die besondere attraktion des campingplatzes im ort: es ist eine art mischung aus schaukel und seilbahn, die von den wellen des baches betrieben wird. später treffe ich m. und rede mit ihm über pokémon go, er erzählt, dass es ihm, seit er level 40 erreicht hat, nicht mehr so viel spaß macht. ich traue mich nicht zu sagen, wie sehr es mir abgeht (aufgew.)

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(#)

2000

2020 entwickelt sich, nachdem es zwischenzeitlich nicht so gut aussah, zu einem sehr guten tomatenjahr. außerdem erscheinen in diesem jahr zwei bücher von mir. hier die belegexemplare des ersten. die tomatensorte im bild heißt goldkrone 🐙🍅 ⚔

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(#) x als y als z - die sommeredition!

badeplätze in der provinzstadt als minigolfhindernisse als grillspeisen als italosommerhit


~ baggersee = looping = kartoffelsalat = ti amo
~ völser innau (oberhalb kranebitter brücke) = labyrinth mit steigung = zucchini = rosa
~ lanser see = krokodil = gefüllte tomaten = felicita
~ völser innau (unterhalb kranebitter brücke) = diese 2x ums eck mit schmalen stellen dingsbahn = tiramisù = maledetta primavera
~ tivoli = das schloss = knobibrot = gloria
~ hawaii = bahn #1 (ohne hindernis) = haloumi = latin lover

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(#) f. hat einen roman geschrieben und veröffentlicht, ich beginne bang zu lesen, denn was soll ich ihr sagen, falls er mir nicht gefällt? der anfang spielt dann auch tatsächlich auf einem berggipfel und meine sorge steigt, dass es so fad weitergeht, aber es ist dann eine mischung aus l.o.t.r.-fanfiction, tagebuch-sequenzen und kommentaren zum aktuellen weltgeschehen. nach einer szene, wo jemand von freund*innen von schienen gerettet wird kommt die beste stelle, die ich jemals gelesen habe: in kasachstan kommt es zum wiedersehen der hauptfigur hermann müller mit seinem ehemann nachdem sie zehn jahre aufgrund politischer wirren getrennt waren, es stimmt formal und inhaltlich einfach alles. ich berichte f. von meinen eindrücken am weg nach hawaii, am balkon reden wir noch über ihre weitere karriere als autorin, ihr erstling ist ja in einem kleinstverlag erschienen, der bereits weitere angekündigt hat, es geht darum wohin sie wechseln soll, während wir nudeln kochen. (aufgew.)

am veranstaltungsort sind betten aufgestellt, es ist eher unbequem. beim schwimmkurs geht es um verkleidungen, die von s. ist besonders aufwändig (aufgew.)

bei der vorstandssitzung wird der tagesordnungspunkt zur vereins-minze zunächste in song-form behandelt, ich muss allerdings einiges im song behauptete zum ist-zustand und zur pflege der minze bislang berichtigen. später wird ein anderer punkt von einem anderen vorstandsmitglied in form eines teiges dargestellt und ich überlege, ob es statthaft ist, diesbezüglich ein kompliment zu machen (aufgew.)

nach langem suchen haben wir den passenden schluss der quiz-show gefunden: wir blenden noch einmal den tweet ein und spielen dazu einen song der band bug, dann gehen wir beide grußlos von der bühne (aufgew.)

wir wollen zum fluss baden gehen, aber der ist über die ufer getreten, die überschwemmten gebiete sind aus der vogelperspektive zu sehen (aufgew.)

jemand ist draufgekommen, dass jeweils die hälfte von twinni und twinna gemeinsam die pan-pride-flagge sind (aufgew.)

unsere quizshow wurde von einer schule angefragt also spielen wir sie dort und bauen in einer kleinen pause alles auf, natürlich klappt dann etwas mit dem beamer nicht, er ist bereits eingeschaltet und das ganze auditorium ist bereits vollbesetzt und ich suche den ordner mit den quiz-unterlagen auf meinem laptop. ein lehrer und ein schüler helfen mir, es liegt irgendwie nicht an anschlüssen, sondern am server und als wir bereits aufgeben wollen, fällt mir ein, dass ich alles auch noch auf einem usb-stick habe, damit sollte es eigentlich klappen, aber auch hier ist der ordner auf keinem der drei bildschirme der drei rechner der saaltechnik zu finden, es hat wieder mit servern o.ä. zu tun, inzwischen ist wohl bereits mehr als die hälfte einer schulstunde um. s., die die vorsichtsmaßnahmen erklären sollte, hat inzwischen entdeckt, dass es in der nähe bier zu kaufen gibt und trinkt fröhlich ein bier, während ich immer noch sinnlos herumklicke (aufgew.)

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(#) irgendwie ist die veröffentlichung der tiere an einen skifahrer gebunden, der gerade gewonnen hat. bei seiner siegesfeier regt er sich auf einmal furchtbar auf über leute, die ihr smartphone in der hand halten und wirft alle hinaus. später die generalprobe der buchpräsentation, es ist eine veranstaltung gemeinsam mit zwei weiteren autor*innen und deren texten, unsere lesungen werden mit elektronischer tanzmusik unterlegt, anscheinend ist die probe vor allem dazu da, uns das sanft beizubringen, aber die musik ist eh sehr schön und passend. dann werden noch die laufwege mit den diversen laudator*innen, moderator*innen und uns autor*innen durchbesprochen und geprobt und ich bin beeindruckt und freudig überrascht, dass sich hier einmal auf das wesentliche konzentriert wird. dann sehe ich, dass der eine autor in einer art von schaben/gecko-kostüm und speziellen schuhen über die wände und decke läuft und bin ein wenig eingeschüchtert von dieser sehr guten idee und vorbereitung, jetzt wird meine lesung trotz musik im vergleich eher lahm werden (aufgew.)

am balkon sehe ich den sturm auf uns zukommen, einzelne gebäude stürzen ein, im schlafzimmertürstock überstehen wir alles unverletzt, doch sämtliche scheiben sind zerbrochen, das gesamte haus um ca. 45° und einige meter versetzt, die kellerabteile liegen offen (aufgew.)

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(#) eine neue wohnung: nach einer baufälligen stiege geht es unterwasser durch lange enge gänge voller spielautomaten, dann ein riesiger supermarkt, es folgt ein handmaid's-tale-artiger dystopischer großbauernhof und dann der visualisierte spongebob-themesong auf einem förderband (aufgew.)

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(#) in der bibliothek muss ich etwas raussuchen mittels eines zettelkatalogs, ein aus unklaren gründen verübter anschlag wird von einem superheld verhindert, im film, der teilweise in einem schwimmbad spielt, spielt h. in einer nebenrolle mit; auf der fahrt wie immer die troubles mit der zimmereinteilung, diesmal mit den twist, dass jogamatten etwas damit zu tun haben (aufgew.)

aufgrund eines missverständnisses kommen zur sitzung des theratervereins auch ein tontechniker und ein hobby-schauspieler aus oberösterreich mit us-amerikanischen wurzeln, die davon ausgehen, sich beteiligen zu können (aufgew.)

ich habe ein gedicht geschrieben und gebe es h. und c. zum testlesen und bin sehr erzürnt darüber, dass sie den alles determinierenden bezug der teile geh.weg und rechts renken, lechts redenken nicht verstehen (aufgew.)

willow rosenberg muss werwolfsblut auftreiben (aufgew.)

ich unterhalte mich s.' tochter über gute und schlechte städte und stimme ihr nicht zu, dass mainz besonders schlecht sei. später geht es um ein nahrungsmittel, das ich nicht kenne, sie aber schon, weil sie früher in kamerun gelebt hat, ich kann natürlich nicht zugeben, dass ich nicht weiß, worum es geht, weil es mir peinlich ist, wie provinziell und ignorant ich bin (aufgew.)

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(#) ein film von und mit a. und n. die in einer zirbenstube d. überzeugen, einen film zu drehen. dann hat jemand meine alten lego-modelle aufgebaut bzw. mit neuen steinen nachgebaut und ich will eine platte am plattenspieler im vorzimmer abspielen, aber sie ist sehr leise. jemand macht etwas und dann geht es und dann überlege ich, dass alles viel praktischer wäre, wenn alle möbel im vorzimmer um 180° gedreht würden, dann könnte ich am sessel vor dem couchtisch die platten direkt aus dem regal nehmen und auflegen und jemand anders gegenüber auf der couch sitzen (aufgew.)

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(#) party in der wohnung meiner eltern. einer der ersten gäste, ein dj, erklärt im wohnzimmer sehr lange sehr langweilige sachverhalte über bässe und höhen der anlage und wie die anlage eingestellt sein muss, um die nachbarn möglichst wenig zu stören wenn wir später elektronische tanzmusik auflegen. um ihn loszuwerden lasse ich ihn alles nach seinem gutdünken einstellen, er geht dann gleich noch durch die bereitgelegten cds und mcs. schon kommen die ersten richtigen gäste: j. und g. und s. mit den kindern, c. spielt mit ihnen in der küche das vogelspiel. die auf der eckbank sitzende s. bittet mich, ihre über einen stuhl gehängte miedertasche zu reichen, eine interessante und mir neue kombination aus handtasche und korsage, deren praktische eigenschaften mir jedoch sofort einleuchten. es kommen laufend weitere gäst*innen: ein kind mit ihren vätern, bekannte von i. aus canada, zum glück sprechen sie englisch und nicht französisch und ich während ich ihnen noch getränke anbieten will und dabei darum herumeiertanze das kind gegendert anzusprechen, weil mir dessen gender unbekannt ist, kommen schon die nächsten gäste, g., s. und c. etc., sie nehmen bereits das wohnzimmer in beschlag; bald darauf scheint bereits das bier aus zu sein, nur mehr eine halbvolle, mit einem plastikstöpsel wiederverschlossene flasche vom letzten mal ist noch übrig, es ist mir denkbar peinlich, aber dann stellt sich heraus, dass sich am balkon noch einige kisten befinden (aufgew.)

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(#) beyoncé dreht sehr spontan ein #blm-support-video in berlin, es ist ein one-take einer art halbimprovisierten choreo mit laien, darunter rätselhafterweise auch uns, zu halo mit dem intro von survivor. erschwert wird für mich die mitwirkung dadurch, dass gerade neue pokémon bei pokémon go spawnen, die ich nicht verpassen möchte. darauf, dass beim ersten take versehentlich der falsche audio-zusammenschnitt abgespielt wird, reagiert beyoncé trotz ihres berechtigten ärgers darüber sehr professionell und verständnisvoll. später ist die weibliche hauptfigur eine ebenfalls zurecht sehr verärgerte fahrradbotin, die nach einem streit mit ihrem fahrrad durch berlins straßen fährt, um sich abzureagieren. auf einem hügel außerhalb der stand, in einer kurve mit schnee, wo sie kurz pausiert, wird sie gemeinsam mit uns von einer plötzlich auftauchenden polizeistreife völlig grundlos verhaftet und im kastenwagen mitgenommen (aufgew.)

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(#) paul preciado ist zu gast in der lehrveranstaltung und trägt ein sehr schönes semitransparentes netzhemd. noch vor dem vortrag bitten einige studierende darum testojunkie kopieren zu können, weil sie das buch nicht vorab gekauft und gelesen haben und glauben, anhand der kopien dem vortrag besser folgen zu können. mit einer mischung aus peinlicher berührtheit und selbstverständlicher hilfsbereitschaft unterstützt preciado die studierenden beim kopieren, aber es kommt wie eben immer zu papierstaus. eine kommilitonin und ich versuchen ebenfalls zu helfen, wir zerren mehr oder weniger sinn- und planlos wie halt immer an den gestauten zetteln, unter dem engen tischchen kauernd, wo zwei multifunktions-druck-scan-kopier-geräte übereinander untergebracht sind (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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