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(#) c. hat schon angefangen die letzten tomaten zu ernten und die dürren stauden auszureißen, ich schütte die erde zusammen um die töpfe zu stapeln und zu verräumen, in einem topf ist - wie auch immer er dahingekommen ist - ein kopf eines toten tiers, eine katze oder dergleichen, ich versuche ihn unbemerkt vom balkon zu werfen, damit wenigstens c. das nicht auch noch sehen muss.

ein bild, das in einem rettungswagen aufgenommen wurde mit einem patienten und angehörigen ist beschriftet mit "grüße vom familienausflug". auch wenn ich das sehr geschmacklos finde, ist mir klar, dass das endlich eine wirklich erfolg versprechende tumblr-idee ist, die ich mir also unbedingt merken muss, wenngleich ich schon ahne, dass sie sich in wachem zustand als unbrauchbar herausstellt (aufgew.)

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(#) bei gefahr rollen sich die raupen zu dann extrem harten kügelchen zusammen. es gibt sie in zwei arten, die grüßeren, schwarzen und die besonders schönen roten, etwas kleineren. s. und s. haben nun zusätzlich zum hund eine katze, sie ist noch ganz klein, wenn sie läuft, sieht durch ihr dichtes schwarzes fell aus wie eine art mischung aus tausendfüßler und gürteltier (aufgew.)

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(#) am eingang stapeln sich die bücherstapel, mit kartons trage ich einige hinauf, ein experte bespricht jedes einzelne, als ich endlich zu wort komme, bitte ich ihn, die begrenzte zeit nicht auf die bücher zu verwenden, am weg zum bahnhof beginnt es zu regnen, ich muss noch einmal zurück und alle bücher ins trockene bringen (aufgew.)

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(#) top 12 versionen von cry me a river

12 björk
11 cher
10 justin timberlake
09 lana del rey
08 barbra streisand
07 shirley bassey
06 eileen barton
05 ella fitzgerald
04 loraine ellison
03 julie london
02 nina simone
01 lesley gore

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(#) die üblichen troubles mit zugreisen und robotern, dann müssen wir noch einen flyer von dem ganzen clutter befreien (aufgew.)

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(#) für x.' performance wurden mehrere riesige holzkonstruktionen angefertigt, die jetzt natürlich nachzunützen wären. für den spielplatz haben sie einen eingeschneiten traktor zu einer rutsche gemacht, es sind nur die stufen selbst für die kleinen füße von kindern zu schmal, im historischen schwimmbad ist, nachdem wir den von m. und k. geprießenen und benützten parkour hinter uns haben, auf den höheren stufen der legoartigen konstruktion der ausblick wirklich sehr schön. dann bringen welche das argument vor, mehrsprechtheater sei besser, also wenn mehrere zugleich reden (aufgew.)

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(#) eine doku über skateboarden in stuttgart, um dazuzugehören, müssen sie besonders unpraktisch gebückt skateboarden, es geht dann um einen konflikt mit rentner/innen um den skatespot in einem park, zum vergleich wird dann nach völs überblendet (wie wir an den bergen im hintergrund erkennen), dort wurde eigens ein skatepark eingerichtet, beim lokalaugenschein erscheint der aber komplett verweist, es gibt aber einen swimmingpool und wenngleich das wasser eißkalt ist, springen c. und ich natürlich gleich hinein. als wir uns gerade abbrausen, kommt das doku-team, es gibt zuerst eine verwirrung, weil sie m., den wir bei uns haben, für t. halten und ja über t.s eltern die verbindung zustandekam und wir sie also nicht gleich als doku-team erkennen, da sie m. mit t. ansprechen. dann noch in einem anderen schwimmbad, nun geht es unter anderem darum, ob bach als unterwasserbeschallung passt (aufgew.)

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(#) ich stelle eine art fantasy-königin dar, die vier hinzukommenden männer (zwei davon eigentlich eher noch knaben und zwillinge) haben angst vor meinen pferden, wir begeben uns dann durch wasserrutschen (die diesen mitteraltlichen fantasygestalten natürlich noch mehr angst einjagen) auf den grund des swimmingpools/flusses, einer der beiden knaben blickt jedoch trotz meines diesbezüglichen verbots beim ausgang hinaus, wodurch bekanntlich schon bei der durch die anderen beiden (die für sommer und winter stehen) dargestellten elterngeneration das böse (winter) in die welt gekommen ist. ich hätte ja einen der beiden jungen heiraten sollen, aber jetzt wo einer sicher verdorben und beide, weil zwillinge, ununterscheidbar sind und es somit stets unsicher ist, den unverdorbenen zu erwischen, hat die fantasywelt gelinde gesagt ein problem. meine lakaien ermorden jedenfalls mal die eindeutig bösen und zu nichts mehr nützen älteren und dann kehren wir erst einmal in meinen palast zurück, dessen stiegenhaus dem von mir früher besuchten gymnasium ähnelt, es wird sich schon eine lösung finden und damit endet diese folge. c. sagt dann, ihr habe die von samira wiley dargestellte nebenfigur (eine kämpferin) besonders gut gefallen und wenngleich es mir ein wenig merkwürdig vorkommt, dass c. meinen traum mitschauen kann, wird sie vermutlich recht haben wie sonst auch immer, denke ich, und ärgere mich ein wenig, wiley wie immer alles wichtige nicht mitbekommen zu haben (aufgew.)

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(#) da wir anscheinend gerade in der gegend sind, fahren wir noch die neu ausgebaute straße auf den färöer inseln bis zum ende, kurz vor dem kap; es sieht alles so aus wie auf google-maps. am ende der straße steigen wir aus und gehen die küste entlang, a. rutscht aus und fällt ins eiskalte wasser und dann springen wir alle kurz rein (aufgew.)

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(#) im finale komme ich nach k. als letzter dran, als ich ans mikro trete, beginnt g. die tische wegzuräumen und das publikum beginnt davon angestiftet zu gehen, bald ist der raum leer. hinterher sind alle der meinung, es wäre gut so, sonst wäre es zu lang geworden (aufgew.)

die temperatur wird mit gleichmäßig über das bett verteilten zahlen in grad fahrenheit dargestellt, auf c.s seite im süden sind die temperaturen logischerweise im schnitt ca. 10 grad höher (aufgew.)

eine sehr lustige comedy-nummer, es wird sehr klever mit gebrochenen erwartungen gespielt, das ist ausnahmsweise sicher auch wach noch lustig und muss ich mir also unbedingt merken (aufgew.)

als moderator mache ich eine art sidebet, bei der ich die themen der texte vorab erraten muss, bei diesem französischen text errate ich tatsächlich, dass es um nilpferde geht (aufgew.)

die sexszene in diesem film scheint wohl irgendwie lustig gemeint zu sein, ist es aber nicht (aufgew.)

nach den üblichen troubles mit wohnungstüren und essen geht es in diesem vampirfilm, in dem eine katze durchs set läuft, darum dass der male lead gewissensbisse hat wegen seines vampirischen daseins, die die female lead mit den hinweis auf seine guten taten kontert und so den vampir vor dem selbstmord rettet und ihn für sich gewinnt. wenngleich die option essenz vs. performanz hier schon sehr cheesy und konstruiert abgehandelt wird und das klischee gewissensgebissener vampir langweilt, erfreut die vampirin doch und außerdem läuft ja immer wieder die katze durchs bild, der film ist schon irgendwie ok. dann noch ein zeitsprung auf die zeit nach den sommerferien, die schüler/innen laufen heim und das ist es dann, ein offenes ende also, na gut, der film ist wohl auch schon etwas älter (aufgew.)

h. ist zur lesung gekommen, ich freue mich und begrüße ihn überschwänglich und befrage ihn nach seinen erlebnissen in den usa, nach der lesung bin ich schon etwas betrunken und habe das gespräch vergessen, begrüße ihn erneut überschwänglich und befrage ihn nach seinen erlebnissen in den usa, es ist sehr peinlich (aufgew.)

die wissenschafterin führt uns durch ihr unterirdischen labor, bei der gelegenheit, fragen zu stellen, bessert sie mein i have been... zu i was... aus, ich antworte everybody loves a grammar nazi, right und die anspannung lockert sich in nervösem lachen, die (wie die wissenschafterin betont wirklich sehr weit unterirdisch befindliche) tour ist dann in die zwei bereiche märzen und die zeit... geteilt, beim buffett sind die vegetarischen nudeln aus, eine aus der gruppe und ich bestellen nach, denn wir haben noch nichts als ein paar krümel kokoskuppel bekommen, es wird zur eile gemahnt, aber dann ist mein zeitempfinden gestört, es ist mir direkt übel und ich bin ein wenig stolz, dass ich das ganz offen anspreche, aber es ist bereits zu spät und es geht nun darum, dass dies ein experiment ist, in dem c. beobachtet werden soll, während sie mich dabei beobachtet, während mein zeitempfinden gestört ist (aufgew.)

es wird debattiert, was verglichen werden soll, ich muss also die hunde abwarten, da sie eine der comparanda sind (aufgew.)

die katzenbabys am rand des teiches purzeln in den brunnen, c. und ich fischen sie aus dem wasser und spielen mit ihnen (aufgew.)

wieder einmal mache ich mir sorgen, dass ich eigentlich keine zeit habe um in die schule zu gehen, weil ich ja arbeiten muss und diverse andere termine und sachen zu tun habe. wie immer habe ich keine ahnung vom stundenplan und kann so nicht einmal abschätzen, wann fehlen oder vorbereitung passend wäre und bei den mathematikaufgaben wird mir klar, dass ich einfach mehrere jahre draußen bin. jemand beruhigt mich, dass ich mir wenigstens über die schule keine sorgen machen und sie nicht ernst nehmen muss, weil die nur im traum für terminprobleme sorgt, was eine gewisse erleichterung ist, aber so ganz beruhigt es mich doch nicht. wie soll sich das alles jemals ausgehen! (aufgew.)

beim rad absperren vor der bar begrüßt mich eine mir vollkommen unbekannte junge frau und ich denke, hätte das nicht wenigstens heute einmal nicht passieren können und sie erkundigt sich, ob es dann letztens noch lang gegangen sei, worauf ich, um zeit zu gewinnen, antworte (ich bin ziemlich heiser), na eh nicht so lang, weil das meistens stimmt und irgendwie bekomme ich dann raus, dass wir einander wohl aus rauris kennen, und erzähle irgendeine geschichte von meinem zimmerkollegen, der dann noch ins nachbardorf weitergezogen sei. drinnen sitzen bei c., die hinter dem tisch sitzt, g. und d. sowie j. und s. und die mutter von einer der beiden und es stellt sich heraus, dass diese drei geburtstagrundennuklei einander zufällig getroffen und beschlossen haben, die feiern zusammenzulegen. ich muss nun auswählen, welchen der vier kuchen ich probieren möchten, wobei alle besser aussehen als die von j., s. und der mutter durcheinandersprechend getätigten beschreibungen. unangenehm ist zudem, dass c. durch all diese leute getrennt so weit von mir entfernt sitzt und ich sie noch nicht einmal richtig begrüßen konnte. meine rauris-bekanntschaft redet auf mich ein (aufgew.)

l. stellt ein gewinnspiel-rätsel vor, in dem es um mädchenkleidung geht, s. löst es, indem er in einer zeit/raum-falte verschwindet (aufgew.)

(unleserlich) (aufgew.)

der zehnjährige bub singt wunderschön, hinterher verkauft er müsliriegel und selbstkopierte bücher, da ich mich zuerst nicht entscheiden kann, ist dann bald die lyrik weg und nur noch sein roman da, ich kaufe ihn und schärfe dem bub ein, weiterhin künstlerisch tätig zu bleiben (aufgew.)

dass die differenz bestimmbar/unbestimmbar ganz leicht dekonstruierbar ist und dass es also um das zwischen dieser differenz geht, muss ich mir unbedingt merken, wobei ich schon ahne, dass ich das wach nicht so wirklich brauchen kann (aufgew.)

die erkenntnis durchzuckt mich: etwas anzukündigen, das es nicht gibt: das ist doch das gegenteil dessen, was wir suchen (aufgew.)

kurz vor der premiere von feldforschung stellt sich heraus, dass ich doch beteiligt bin: ich muss einen text bestehend aus prolog und fünf szenen lesen, bei ein paar ganz eindeutigen cues, das geht auch ohne jede probe und funktioniert tatsächlich reibungslos. zwar kommt mir vor, dass das publikum meinen text (der sehr gut ist) ziemlich langweilig findet, aber sonst ist es alles überraschend kurzweilig und gut (aufgew.)

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