...

(#) im finale komme ich nach k. als letzter dran, als ich ans mikro trete, beginnt g. die tische wegzuräumen und das publikum beginnt davon angestiftet zu gehen, bald ist der raum leer. hinterher sind alle der meinung, es wäre gut so, sonst wäre es zu lang geworden (aufgew.)

die temperatur wird mit gleichmäßig über das bett verteilten zahlen in grad fahrenheit dargestellt, auf c.s seite im süden sind die temperaturen logischerweise im schnitt ca. 10 grad höher (aufgew.)

eine sehr lustige comedy-nummer, es wird sehr klever mit gebrochenen erwartungen gespielt, das ist ausnahmsweise sicher auch wach noch lustig und muss ich mir also unbedingt merken (aufgew.)

als moderator mache ich eine art sidebet, bei der ich die themen der texte vorab erraten muss, bei diesem französischen text errate ich tatsächlich, dass es um nilpferde geht (aufgew.)

die sexszene in diesem film scheint wohl irgendwie lustig gemeint zu sein, ist es aber nicht (aufgew.)

nach den üblichen troubles mit wohnungstüren und essen geht es in diesem vampirfilm, in dem eine katze durchs set läuft, darum dass der male lead gewissensbisse hat wegen seines vampirischen daseins, die die female lead mit den hinweis auf seine guten taten kontert und so den vampir vor dem selbstmord rettet und ihn für sich gewinnt. wenngleich die option essenz vs. performanz hier schon sehr cheesy und konstruiert abgehandelt wird und das klischee gewissensgebissener vampir langweilt, erfreut die vampirin doch und außerdem läuft ja immer wieder die katze durchs bild, der film ist schon irgendwie ok. dann noch ein zeitsprung auf die zeit nach den sommerferien, die schüler/innen laufen heim und das ist es dann, ein offenes ende also, na gut, der film ist wohl auch schon etwas älter (aufgew.)

h. ist zur lesung gekommen, ich freue mich und begrüße ihn überschwänglich und befrage ihn nach seinen erlebnissen in den usa, nach der lesung bin ich schon etwas betrunken und habe das gespräch vergessen, begrüße ihn erneut überschwänglich und befrage ihn nach seinen erlebnissen in den usa, es ist sehr peinlich (aufgew.)

die wissenschafterin führt uns durch ihr unterirdischen labor, bei der gelegenheit, fragen zu stellen, bessert sie mein i have been... zu i was... aus, ich antworte everybody loves a grammar nazi, right und die anspannung lockert sich in nervösem lachen, die (wie die wissenschafterin betont wirklich sehr weit unterirdisch befindliche) tour ist dann in die zwei bereiche märzen und die zeit... geteilt, beim buffett sind die vegetarischen nudeln aus, eine aus der gruppe und ich bestellen nach, denn wir haben noch nichts als ein paar krümel kokoskuppel bekommen, es wird zur eile gemahnt, aber dann ist mein zeitempfinden gestört, es ist mir direkt übel und ich bin ein wenig stolz, dass ich das ganz offen anspreche, aber es ist bereits zu spät und es geht nun darum, dass dies ein experiment ist, in dem c. beobachtet werden soll, während sie mich dabei beobachtet, während mein zeitempfinden gestört ist (aufgew.)

es wird debattiert, was verglichen werden soll, ich muss also die hunde abwarten, da sie eine der comparanda sind (aufgew.)

die katzenbabys am rand des teiches purzeln in den brunnen, c. und ich fischen sie aus dem wasser und spielen mit ihnen (aufgew.)

wieder einmal mache ich mir sorgen, dass ich eigentlich keine zeit habe um in die schule zu gehen, weil ich ja arbeiten muss und diverse andere termine und sachen zu tun habe. wie immer habe ich keine ahnung vom stundenplan und kann so nicht einmal abschätzen, wann fehlen oder vorbereitung passend wäre und bei den mathematikaufgaben wird mir klar, dass ich einfach mehrere jahre draußen bin. jemand beruhigt mich, dass ich mir wenigstens über die schule keine sorgen machen und sie nicht ernst nehmen muss, weil die nur im traum für terminprobleme sorgt, was eine gewisse erleichterung ist, aber so ganz beruhigt es mich doch nicht. wie soll sich das alles jemals ausgehen! (aufgew.)

beim rad absperren vor der bar begrüßt mich eine mir vollkommen unbekannte junge frau und ich denke, hätte das nicht wenigstens heute einmal nicht passieren können und sie erkundigt sich, ob es dann letztens noch lang gegangen sei, worauf ich, um zeit zu gewinnen, antworte (ich bin ziemlich heiser), na eh nicht so lang, weil das meistens stimmt und irgendwie bekomme ich dann raus, dass wir einander wohl aus rauris kennen, und erzähle irgendeine geschichte von meinem zimmerkollegen, der dann noch ins nachbardorf weitergezogen sei. drinnen sitzen bei c., die hinter dem tisch sitzt, g. und d. sowie j. und s. und die mutter von einer der beiden und es stellt sich heraus, dass diese drei geburtstagrundennuklei einander zufällig getroffen und beschlossen haben, die feiern zusammenzulegen. ich muss nun auswählen, welchen der vier kuchen ich probieren möchten, wobei alle besser aussehen als die von j., s. und der mutter durcheinandersprechend getätigten beschreibungen. unangenehm ist zudem, dass c. durch all diese leute getrennt so weit von mir entfernt sitzt und ich sie noch nicht einmal richtig begrüßen konnte. meine rauris-bekanntschaft redet auf mich ein (aufgew.)

l. stellt ein gewinnspiel-rätsel vor, in dem es um mädchenkleidung geht, s. löst es, indem er in einer zeit/raum-falte verschwindet (aufgew.)

(unleserlich) (aufgew.)

der zehnjährige bub singt wunderschön, hinterher verkauft er müsliriegel und selbstkopierte bücher, da ich mich zuerst nicht entscheiden kann, ist dann bald die lyrik weg und nur noch sein roman da, ich kaufe ihn und schärfe dem bub ein, weiterhin künstlerisch tätig zu bleiben (aufgew.)

dass die differenz bestimmbar/unbestimmbar ganz leicht dekonstruierbar ist und dass es also um das zwischen dieser differenz geht, muss ich mir unbedingt merken, wobei ich schon ahne, dass ich das wach nicht so wirklich brauchen kann (aufgew.)

die erkenntnis durchzuckt mich: etwas anzukündigen, das es nicht gibt: das ist doch das gegenteil dessen, was wir suchen (aufgew.)

kurz vor der premiere von feldforschung stellt sich heraus, dass ich doch beteiligt bin: ich muss einen text bestehend aus prolog und fünf szenen lesen, bei ein paar ganz eindeutigen cues, das geht auch ohne jede probe und funktioniert tatsächlich reibungslos. zwar kommt mir vor, dass das publikum meinen text (der sehr gut ist) ziemlich langweilig findet, aber sonst ist es alles überraschend kurzweilig und gut (aufgew.)

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