(#) die üblichen troubles mit balkonpflanzen, allgemeiner unordnung und frühstück, dann eine art zeltfest, eine als anmache missverstandene interviewanfrage, eine sehr direkte anmache und wir sitzen an einem tisch namens der stadl, setzen uns aber nochmal um als ein größerer frei wird (aufgew.)
(#) an sich erfreulich (weil hoffentlich antiprokrastinativ/motivierend) sind zwei neue mitarbeiterinnen, nur muss ich deretwegen mit dem dafür zuständigen ins lager fahren um einen neuen schreibtisch auszusuchen, als ich nach den üblichen troubles mit bussen zurückkomme, hat auch s. hier cozuworken begonnen, dass er laut musik hört, finde ich zwar störend, aber ich will nicht kleinlich sein und dass er den neuen jugendfotos von mir beim baden zeigt, kann kein schaden sein, immerhin habe ich damals noch besser ausgesehen (aufgew.)
auf der jagd in einer nebeligen, schneebedeckten ebene, angst vor den schusswaffen und dann tauchen vier männer in hasenkostümen auf, es ist teil eines lokalen brauchtums und nun müssen im wettkampf mit den sehr sportlichen einheimischen verschiedene übungen durchgeführt werden (aufgew.)
(#) es geht darum, wer im büro bereits um 6:00 da ist, ich muss dann eine tabelle erstellen, aus der hervorgeht, wer eigentlich was machen sollte und was tatsächlich tut, was natürlich immer nie übereinstimmt. (aufgew.)
wir helfen einem bärtigen, rumänischen flüchtlingskind durch die passkontrolle, indem wir es als unser kind ausgeben. die schwierigkeiten fangen aber dann erst an (aufgew.)
die üblichen troubles in einem rumänischen zug, noch verschlimmert durch die mitnahme von fahrrädern, c. entdeckt einen fahrradbeförderungskasten um 285.-, der selbst zusammengebaut werden muss (aufgew.)
eine reise für und mit k. wird geplant, in karlsruhe und belgien sollen jeweils lokale zigarrenspezialitäten probiert werden, es ist alles sehr betrüblich. dann doch allein in griechenland sehe ich im hafen die ankommenden flüchtlinge, steige auf einen hügel, am restaurant am gipfel ist alles am schlimmsten, also besten, ich verstehe, dass das alles mit dem wort twist gesagt werden kann, ich muss es mir unbedingt merken, damit ich es wach aufschreiben kann, denn dann habe ich endlich mal einen guten text. das zweite ist das akronym quere, sehr schlaue und mutige wortspiele mit queer und kreuzen eben, eine mischung aus angst es zu vergessen und freude über endlich wirklich gute ideen. bei der performance mit x. auf der maria-theresien-straße improvisiere ich statt dem vorbereiteten text einen tagebucheintrag von 24.5.: weil ich zu einer zeit aufgewacht bin, in der es für frühstück zu spät und für mittagessen zu früh ist, bleibe ich liegen und überlege mir, was ich tun könnte, bis mir die idee einfällt, mir ein konzept einfallen zu lassen. später noch kindheitserinnerungen durch eine geisterbahnfahrt (aufgew.)
vor dem lift lernen wir e.s ausgesprochen schönen und rücksichtsvollen bekannten kennen und ich traue mich nicht nach seinem flämischen akzent zu fragen. dann die üblichen troubles auf der suche nach einer toilette (im spabereich), gefolgt von den üblichen troubles bei der suche nach zimmern beim mehrtägigen literaturworkshop. abends singen m. und die salzburger, es ist alles sehr gut, nur habe ich wie immer angst mit den leuten zu reden, weil ich mir die namen und gesichter nicht merken kann. eine wunderschöne junge frau. in ihrem vorstellungsfilmchen ist m. unscharf beim rauchen auf einer terrasse zu sehen. dann wird das bild scharf (aufgew.)
(
#)
devoha auch hier: do 19. mai 2016, 20:30 uhr: cornelia travnicek und jörg zemmler lesen im
kulturlabor stromboli in hall i.t., ich darf moderieren
(#)
cccp (we were quoted out of context)
gewidmet bahu (ich glaube wir wissen alle, wer gemeint ist)
im paho pfhm heißt ccp
der cleine congresscentersaal
was für eine verlorene chance
rausbraten und nicht baden gehen
macht’s nur noch schlimmer, also besser
was für ein 500er schmäh
wir bestellen alles full house
was irritiert von kopf bis zeh
was für eine verlorene geste
wir hören punk vom feinsten
wir sehen enz recursively
#wirnennenjedenquatschacademy

(#) m. erklärt, dass ein text von mir in dieser anthologie erschienen ist, damit sind es zwei neue veröffentlichungen ohne jede mühe. weil s. rücken hat, muss er eine schwimmtherapie machen, wir sind dabei, am lanser see, das wasser ist klar wie das meer. ich bekomme ein fan/liebesemail (aufgew.)
(#) es ist eine mischung aus turnstunde und normalem unterricht, meine handschrift wird als schlechtes beispiel verwendet (aufgew.)
(
#) 6x6x6, folge 6:
niemals in betrieb gegangene atomreaktoren als radieschensorten als warhol superstars als tracks von lemonade als maschenarten als in the bling ring besuchte celebritywohnungen
6. graben = white breakfast = edie sedgwick = sandcastles = feste masche = audrina patridge
5. kalkar 2 = eiszapfen = jackie curtis = love drought = luftmasche = paris hilton (2. besuch)
4. basf 1 = isabell = ultra violet = sorry = halbes stäbchen = megan fox
3. temelín 3 = riese von aspern = joe dallesandro = 6 inch = dreifach-stäbchen = paris hilton (1. besuch)
2. kŭmho 1 = duett = cherry vanilla = all night = doppeltes stäbchen = miranda kerr & orlando bloom
1. lemóniz = goldball = candy darling = formation = kettmasche = lindsay lohan
(#) in einem buch, das ich aus der bibliothek entlehne, befindet sich ein reisepass, aus dem ein fotoalbum gebastelt wurde, jegliche hinweise auf die identität des passinhabers wurden vernichtet, die fotos scheinen eine maturareise zu bebildern, ich traue mich nicht, das album nach weiteren hinweisen durchzublättern, irgendwie wirkt das wie eine verletzung einer privatsphäre, dabei ist unklar, ob das album versehentlich im buch vergessen wurde oder ob es als eine art kunstaktion dort versteckt wurde (aufgew.)
nachdem wir einige dinosaurier erlegt haben, begeben wir uns aus dem gebirgswald in die ebene, wo am rand eines sees unter einem vordach schon viele andere menschen lagern. noch während ich das zelt aufstelle, müssen wir - als reichten die üblichen troubles mit zelt, schuhen und weiteren gepäcksstücken nicht schon - vor einer flutwelle auf das dach flüchten (aufgew.)
(#) nach dem siegreichen 200m mixed-staffellauf freuen sich mats hummels und andré schürrle sehr (aufgew.)