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(#) schon zu oft gelesen: rezeptionserfahrungen großer schallplatten mit biographischem beiwerk, die so oder so ähnlich in jeder adoleszenz vorkommen ("nach dem abi kiffen am bahndamm und frühe radiohead/orange juice/smiths/xy hören") und drum ein sofortiges gefühl des einverstandenseins ("identifikation") erzeugen (weil ja alle von den gleichen bands das gleiche gelernt haben darüber, wie wir auszusehen haben, zu reden, zu denken, zu fühlen, die art zu gehen), bei denen, die eh gemeint sind und sich gemeint fühlen (früher war so etwas ja kurz einmal richtig (zutreffend, weil musik noch so wichtig war (als wir noch alle platten von gdbc haben wollten) und ok, weil es noch nicht vorbei war, sowas zu schreiben), aber heute bleibt es beim plötzlichen wiedererinnern an die wichtigsten platten beim (jetzt erst! jetzt noch nicht einmal!) ordnen der plattensammlung bein tweet, und dem reden mit j. von der zeit, als es noch möglich war zu bloggen und was nicht noch alles etc.)

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(#) die neulich davon ausgehende diskussion, wie es zu verstehen sei, dass manal al sharif in dem video als grund bzw. beispiel für ihren willen, autozufahren angibt, dass sie bei einem notfall ihren mann oder familienangehörige fahren könnte - ernst, strategisch oder ironisch - und vor allem ob es akzeptabel wäre, nur die fälle strategie und ironie gut zu finden oder eben nicht oder ob beides möglich wäre: al sharifs auffassung von feminismus blöd zu finden und zu akzeptieren, dass sie richtig ist (und wie darüber überhaupt zweifel bestehen können etc.)

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(#) hinweis auf veranstaltungshinweise: es stehen im juni bekanntermaßen noch einige veranstaltungen an, über die neben packungsbeilage, arzt und apotheker die veranstaltungsseite informiert. hinterher legt übrigens fast immer einer auf, also kommt doch vorbei.

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(#) neulich, ausgehend von überlegungen zu allem und vor allem dazu, warum es heute nicht mehr geht, so wie früher zu bloggen (bzw. überhaupt zu bloggen), gedacht, dass es genau jetzt eigentlich möglich und lustig wäre, meine alten tagebücher zu lesen und dann erst tage später wieder eingefallen, wie ich damals mitsamt dem ganzen anderen papierkram mit großer freude samt und sonders kleingemacht und ins altpapier geworfen habe, eine bis heute und weit darüber hinaus natürlich vollkommen richtige entscheidung. es bräuchte ein vorschlaghammer-ausmisten auch jetzt etc.

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(#) veranstaltungshinweisnews: wir veranstalten am do 9.6. um 20:00 im moustache unser letztes t.o.r. vor der sommerpause, das wird bestimmt ein unendlicher spaß.

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(#) veranstaltungshinweisnews:

Das Programm des Writer in Residence

der reigen der w.i.r.-veranstaltungen geht los und zwar am di 7. juni um 20:00 uhr in der bäckerei mit der auftaktveranstaltung des writer in residence 2011 mit frank klötgens solo-programm und buffet. kommt doch alles recht zahlreich, denn: hinterher legt einer auf.

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(#)

wir werden nie aufhoeren so zu leben

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(#) völlig ungeplant in recherchen zu ofwgkta reingezogen worden, sehr seltsam und unverständlich das alles, und dabei doch eigentlich keine zeit für solche sachen

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(#) das (kurz gesagt geht es um afrikanische leute, die von kolonialisten/missionaren mangels besserer einschätzung als juden bezeichnet wurden, was diese dank parallelen zwischen bibel und ihren eigenen mythen etc. angenommen haben und denen heute mit dna-tests nachgewiesen werden soll, dass sie eben nicht so richtig aus isreal stammen und genetisch keine ganz richtigen juden sind) wäre ja ein so gutes meinecke-thema, dass es fast schon wieder vollkommen langweilig wäre, wenn nicht so alles zusammenkäme. aber er arbeitet wohl gerade an was anderem

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(#) dinge, die zwar schon nerven und deren abhilfe sicher ohne weiteres mit kurzen suchmaschinieren auffindbar wären, die aber dafür auch wieder nicht genug nerven:

* echofon ist unerträglich und es müsste ein besserer twitter-client als ff-addon her
* ständig bei twoday eingeloggt bleiben geht irgendwie nicht mehr (?)
* manchmal glaubt mein sonst großartiges xbuntu, dass der netzstecker nicht angeschlossen ist, obwohl er es ist, und leert die batterie

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(#) da ich ja in nächster zeit anderes zu tun habe als das alles selbst zu machen, empfehle ich hiermit mal ausdrücklich, die vorbildliche klagenfurt-vorbereitung bei sopran aufmerksam zu verfolgen

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(#)

birdy

cooper audrey

saw

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(#) veranstaltungshinweise: wie auch schon beim firmenblog (bitte die termine der herren kollegen dort zu beachten, z.b. di 10.05 um 20:00 im literaturhaus am inn präsentieren stefan abermann und robert prosser ihre jeweils aktuellen romane) hier ein kumulativübersichtsposting der kommenden veranstaltungen und aufstände vor der sommerpause in chronologischer abfolge:

* am do 12.5. um 19:30 im stifterhaus (linz) sind cont3xt.net und ich bei nextext unter dem titel netztext zu gast (gleichzeitig bringen zuhause die werten kollegen natürlich wie gewohnt ein t.o.r. über die bühne)

Flyer Nextext
nextext flyer rueckseite

* von fr 12.5. bis sa 14.5. findet das 9. innsbrucker prosa festival im literaturhaus, im stadtarchiv und in der bäckerei mit internationalen stars sowie lieben lokalen freinderln und bekannten wie dem koschuh statt. am samstag lege ich dort hinterher auf.

postkarte innsbruckerprosafestival vorne
postkarte innsbruckerprosafestival hinten

* am mo 16.5. von 9:00-11:00 moderiere ich das montagsfrühstück mit sabine gruber und thomas schröder zum thema "entblößung des selbst im netz", das ganze wie immer im im literaturhaus am inn

* am mi 18.5. um 20:30 darf ich im stromboli (hall) beim literarischen quartett mit robert renk, doris eibl und daniel pöhacker über vier belletristische neuerscheinungen diskutieren

* im juni schließlich ist frank klötgen der writer in residence der philologisch-kulturwissenschaftlichen fakultät und gemeinsam werden wir wie im verlinkten folder steht natürlich jede menge verschiedenes machen, worauf ich mich auch schon sehr freue

ansonsten steht dann nur noch das juni-t.o.r. und verschiedenes anderes verschiedenes und unvorhergesehenes an und dann wird es endlich vorbei gewesen sein.

termine

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
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