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(#) gerade die beste textvergessenfantasiemitsingsongzeile aller zeiten zu liars drum gets a glimpse (!) mitgesungen: now i'm 23 years old and everyone i've ever fallen in love with has exactly the same handwriting

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(#) irgendwann hat sich mein diskussionsverlangen aufgelöst: gerade wieder eingefallen, dass an der bescheuerten diskussion vom fr nach dem kürbisessen ich schuld war

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(#) gestern nach goetz am balkon wieder gedacht, vielleicht mal wieder mehr life-catching-like bloggen, hat sich beim ersten mal anfangen ja auch falsch angefühlt, heute nach der pressekonferenz mammutbaum (kein scheiss) mit s. umgesetzt dabei telefon mit f., essen mit verbrecherartikel im volltext, frequenzy im radio, wortlaut nicht bei den 10

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(#) gestern royal tennenbaums; als ich den damals im kino gesehen hatte, war ich wohl unglücklich verliebt gewesen (weshalb mir der teil der story wohl auch besser gefallen hat), die ganze zeit überlegt, wer es denn gewesen sein könnte, nicht mehr eingefallen (und der song der besten filmszene aller zeiten also doch nur von den ramones, naja. klasse film aber natürlich trotzdem)

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(#) schon den zweiten meinecke in einer ramschwühlkiste gefunden. spricht natürlich absolut dafür, doch die richtige wahl getroffen zu haben.

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(#) der karpatenhund - das fanhörspiel

liste von verzweiflungsanfallniederkämpfungsgedanken mit vermuteter prozentueller verteilung

(#) aus nicht aktuellem anlass

49% die neue kante

37% n.s anziehsachen

9% kronos, noch nicht gelesen

5% zart (das wort )

rest und/oder übertrag auf 100%: sonstiges

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(#) neulich mal wieder im fm4-chat, zeitreise. alles alte leute noch da. mal drüber nachdenken.

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(#) lotman findet alte sounds

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(#) langweilige dinge über proxemik und t., die nur mich selber interessieren, nicht bloggen

(#) am (falschen) postamt während p. sein paket eben nicht am schalter bekommt, ein rotes herz auf den probepapierstreifen bei den folzstiftverkaufsständen schwarz durchstreichen

(#) touristen dabei zusehen, wie sie einen wanderschuh anschauen, der in einem wasserkasten in einer auslage steht

(#) baumarkt, arbeit

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(#) fm4s junk heute eher unterdurchschnittlich, zu lange auf felix und ninas aufwärmung hinarbeitend, dabei die zunehmend ins nervige abdriftende seitenstory mit georg (und dann noch das mit ninas schwester, kompletter humbug). trotzdem leichter verdacht auf seriensuchterzeugungspotential.

liste vermuteter motive dafür, dass ich es einreißen habe lassen, auf meiner festplatte manche mp3s nicht (wie es sich gehört) in der form "artistname -tracknummer- songname" (alles klein geschrieben) abzuspeichern

(#) aus gegebenen anlass

64% weil ich im gespräch mit a. und c. behauptet habe, das absichtlich zu tun, um meiner pedanterie entgegen zu wirken (weil t. das immer an mir kritisiert), um wenigstens im nachhinein nicht gelogen zu haben

27% tatsächlich um meiner pedanterie entgegen zu wirken

5% um mir selbst eine gewisse verlotterung vorzuspielen (ähnliches motiv wie ein zentrales vermutetes motiv dafür, schreckliche anziehsachen anzuziehen)

3% um mir selber vorzumachen, ich hätte keine zeit, mich um so was zu kümmern

1% es sind zu viele dateien / sonstige

impeach my bush

(#) erste eindrücke: alles stimmt, das poppiger und bandiger produzierte steht ihr gut und ansonsten gewohnt geil abgeliefert. hat das zeuch zum klassiker, sagt man da wohl.

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(#) volver sollte man sich ja schon auch anschauen. ich war danach ganz dings, vor allem die blümchenmuster der kleider.

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(#) kurz sentimental werden beim den lottmann mit dem bierfleck ins bücherrückgabefach werfen

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(#) wikiality (war schon immer so)

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(#) viel zu früh, nie mehr zu früh wieder

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(#) literarische analyse von sommerhits

(sowas haben wir in der 8. klasse mittelschule immer gemacht, ich meine, das war way back in den neunzigern, und selbst da hätte man mit ein bisschen mehr verständnis für die dinge schon sehen können, wie wenig witz das hat. dabei eigentlich von nerv-dengler abgesehen alles vernünftige leute. was man für geld nicht alles macht.)

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(#) man kann nicht alles haben

these kids are allr... bright

(#) cause then you don't have to see what you have done (arctic neue monkeys auf youtube)

wie wahr wird uns das erst vorkommen, wenn die lichter angehen. ist schon was dran an denen, hab ich immer schon gesagt.

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(#) profil von patrick bateman

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(#) was mich ja schon interessieren würde, wie genau das kracht macht, also jetzt nicht wissenschaftlich analysieren, warum das so gut ist, sondern erkennen, warum mich das immer so berührt (ich bin ihm ja beim zweiten mal lesen - vor allem bei 1979 - schon wieder auf den ganzen camp reingefallen, ich war sogar kurz traurig, als er einmal massoud im passiv die teller reintragen lässt, ich fand das so ungerecht und respektlos der figur gegenüber, weil der erzähler da doch gerade so soulfull und respectfull ist). berühen jetzt tatsächlich im sinn von: wie man von drogen, essen, musik, menschen (in der reihenfolge) berührt ist, was text ja normalerweise bei mir überhaupt nicht kann.

das alles verkompliziert die sache natürlich sehr, weil man, bevor man das verstanden hat (das ist ja die königsfrage überhaupt: text-leben-verhältnisse, sekundäres-"primäres"-verhältnisse. zumindest ist das klar, warum es nicht nervt, wenn kracht erfundene dinge erzählt, anstatt richtigerweise die welt abzuschreiben (eben weil es bei ihm genau schon darum geht, oder gehen muss, oder weil da mein naives kracht-lesen eben anfängt)), sinnvollerweise auch nichts zum eigentlich geplanten suhrkamp-pop sagen kann, wo es genau umgekehrt ist: meinecke und neumeister verstehe ich zwar (glaube es zumindest) und finde ich auch ganz gut und wichtig, was sie machen (eigentlich auch besser als kracht), aber es berührt mich nunmal nicht so. goetze ist natürlich die spitze: in ansätzen verstehbar-begreifbar und berührt (so: man liest ein paar seiten und es denkt sich schneller, man fühlt sich besser, wie jaweißich, gang-of-four- oder franz-ferdinand-songs). ich denke, ich komme doch auf den alten plan zurück, eine diplomarbeit über alles zu schreiben, das eingrenzen führt doch zu nichts.

edit: was ein wespennest, es nimmt kein ende: weiterdenken erstens bei (#) meineckes berühmtem kuugelinterview , zweitens von der eigentlich überoffensichtlichen und überoft gebrachten these (#) stifter - bernhard - goetz, hier von kraft (kennt den wer?) im volltext, schön authentisch/artifiziell-, leben/text-diskurse zurecht rückend (nur was soll man jetzt damit: stifter lesen anfangen? man sollte wohl doch samstagabende nicht der lektüre von meineckeinterviews widmen. aber gut und komisch übrigens, dass von genau der ecke genau jetzt auf einmal die begeisterung für das alles wieder da ist. jetzt erst mal da aufhören, baßler gegenlesen, dann noch paar seiten ellis (da heute nachmittags die erste stelle, pflichtlektüre naturgemäß) zum zurückschrauben, dann schauen, ob c. unterwegs ist oder wer, noch ein gegenbegeisterungsbier).

edit: baßler: sammeln und generieren (in: sorg ua (hg) zukunft der lit...), quasi die kurzform seines popromanbuchs und dann noch über new historicisms kultur als text-textualismus, wieder leben-text, wieder nicht ganz unerheblich.

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(#) vielleicht entnehmen sie dies ja ohnehin meinen lastfm-statistiken, aber es muss einmal auch ordentlich gesagt sein: delorean haben nicht nur einen grandiosen bandnamen, sondern tun auch nicht in den ohren weh, um es mal so zu sagen (und sei es, dass man sie nur anhört, weil man es so süß findet, wie die spanier sssiedieh singen, wenn sie city meinen).

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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