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ich habe nie menschenfleisch gegessen.

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(#) d. hat völlig recht, wenn er sagt, fm4s junk sei wirklich gut.

lektionen in demut

(#) vormittags völlig sinnloses, unstrukturiertes arbeitsvortäuschen, packen, zur ub bücher holen, kochen, essen, weg.

(#) ich zug lese ich endlich american psycho, was man tatsächlich generell als mensch ja ungefähr einmal im leben unbedingt tun sollte und komme davon langsam in richtig gute stimmung und am bahnhof treffe ich c. wieder und schaue weg und tu so, als würde ich ihn nicht erkennen, auch weil ich mein sorgfältig auf verwahrlost gestyltes outfit (leere bierflasche in jackentasche! zwei hemdknöpfe offen!) auf einmal affig und blöd finde. in der unterführung seufze ich zweimal und finde alles ganz wunderbar. während ich in der bahnhofsbäckerei einen espresso trinke und noch ganz dings bin, lächelt mich ein mädchen an und ich trinke aus und gehe.

(#) abends dort k. wieder getroffen, alle. die texte alle klasse, oder fast. notiere von aurel: ich habe keine kraft mehr dich zu hassen. dann mit m. über dinge. danach beautiful gisingen.

(#) m. und d. haben mir frühstück zurückbehalten, obwohl es eigentlich schon vorbei ist.

(#) mit m. diese strangness genossen: bücher zu hundehaltung durchgeblättert, dass es menschen gibt, die ein hobby haben, ihren hund. strangeness ja überhaupt: die menschen ansehen und denken, dass auch etwas ganz anderes normal sein könnte, als dass man in räumen papier (das man aus einem automaten gezogen hat, weil irgendwelche computer sagen, man habe dafür zeit verschwendet) für dinge hergibt oder sich textmessages schicken und dann irgendwie fühlen. mit m. unter anderem ein buch projektiert, in dem wir unsere erlebnisse schildern, nachdem wir mit socken mit löchern und flipflops den jakobsweg gegangen sind.

(#) im zug zurück 1979, noch besser beim zweiten mal. am heimweg wie ab jetzt immer beim türkischen supermarkt zeug gekauft, heim, d.s platte gehört, 1979 fertig, kochen, essen, salon, hier.

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(#) mavrocordato, ebay-account

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(#) google: cumantsa

schon schön

(#) ok go - on threadmills (runterscrollen zum youtube-plugin)

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(#) andererseits könnte man auch mit einem arbeitszynismus so tun, als ob

(dinge, die ich wirklich so gedacht habe)

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(#) freude daran empfinden, sätze mit schlagen mit der handkante/faust auf den tresen zu betonen. viel lieber 90er-indie-videos auf youtube gucken, als was weiterzubringen

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(#) die tiere sind unruhig

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(#) emoticons sind gar nicht so schlecht

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(#) ich meinte zum beispiel auch, dass die dürren new-wave-zitat-jungs eventuell vorbei sind und jetzt wieder frickelzeug kommt

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(#) gestern auch im discontdrogeriemarkt in der s.-straße gewesen, wäre die dazugehörige haltung nicht so langweilig und over, natürlich sofort discontdrogeriemarkt-in-der-s.-straße-verkultung, die engen gänge, die horrorfilmverkäuferin, immer hingehen und vorwandkäufe tätigen, das alles

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(#) n. hat recht, coco rosie ist doch nicht nur ganz gut, thom yorke aber völliger schwachsinn mittlerweile.

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(#) das ist ja mal klasse, myblog.de hat mein altes weblog gelöscht. wenn jetzt noch der stapel mit den zürcher zeitungen, der linke to-do-list-zettel-stapel und die ungelesenen intros wegkommen, ist endlich alles gut

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(#) gestern in diskussion mit n. fast gesagt, das sei eben so jungsmusik, die sie sicher nicht möge, dabei rechnet mir lastfm kaum jungs bzw. jungsmusikmöger als neighbours aus, was natürlich auch daher kommen kann, dass ich die jungsmusik dann halt von platte höre und lastfm nichts davon weiß (jungsmusik, obwohl die beste musikbeschreibungskategorie, hat natürlich niemand auf lastfm getaggt).

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(#) chk chk chk

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(#) sprachsalzblog jetzt neu und mit interaktionsmöglichkeiten und überhaupt

achja

(#) mindestenshaltbar.net: kann man sich ja mal durchlesen

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(#) interessant wäre es ja übrigens schon gewesen, was den mann in tennissocken und anzug dazu gebracht hat, dass er sich betrinken, selbstmitleidige gespräche mit fremden suchen und nach vorarlberg fahren mußte.

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(#) heute nachmittag gedacht, so jetzt mal radio an, damit man sich mal wenigstens ein bisschen ablenkt und dann kommt natürlich genau der song, den ich am fr die ganze zeit im ohr hatte (wenigstens schlägt es sich bei mir nicht auf den appetit, dafür kommt man endlich mal wieder auf die idee, alte musik zu hören).

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(#) schaum - minigolf

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(#) ich bin ja jetzt nicht sicher, ob es angemessen wäre, was eddie-argos-auftrumpfmäßiges zu zitieren, ich bin ja nicht der ulle

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(#) dann fangen wir mal an.

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(#) da hatte man ja auch wieder gedacht, das würde nun was werden und jetzt das. (dann auch im klimbim nachlesen, wie es früher denn wirklich war, diese scheiß zeit, klingt alles so schön hier. wird wohl brauchen, bis das wieder normal wird hier, strukturiert. zumindest wirds nicht so, wie ich das gedacht habe. hat man vor dem ganzen scheiß ja auch gedacht, dass das gut werden würde. naja. es läuft gerade nicht so, wie man sagt.

termine

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(anita bryant hätte bei...
(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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