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(ich wollte übrigens seinerzeit t. zum 17. geburtstag ein mixtape brennen mit nur songs über 17 sein. allerdings wollte ich damals auch noch, dass es erstens songs sind, mit denen man angeben kann und zweitens mußten sie irgendwie gemein sein. das war dann doch nicht zu schaffen.)

soy un perdedor

endlich trotz tabakwerbungsverbot das spex-xxv-ding gekriegt, nach erstem reinschauen schon klar: naturgemäß (bernhardjahr: naturgemäß trotzdem benützen. trotzdem sagen, dass man naturgemäß trotzdem benützen kann) besser als sämtlicher sz-50-jahre-scheiß zusammen. allein die zusatz-dvd, für mich als mtv-freies kind gleich völlig neuer kosmos: 90ies-videos gucken. (besonders reizvoll, wenn man keine zeit dafür hat) 90ies überhaupt. was für lächerlich falsche strategien die damals noch benützt haben. die zeit, als beck noch relevante musik machte. beck überhaupt. die erste zeit, wo man musik gehört hat. die ersten lyrics, die man sich auf korbballschuhe geschrieben hat. ich jedenfalls kann das 90ies-revival eigentlich schon nicht mehr erwarten, es war ja nicht alles schlecht.

allein das wort schon

auf meiner persönlichen people-to-kill-liste, die ich aufgrund meiner leidenschaft für high-school/collegefilme führe, steht neuerdings pony recht weit oben, weil sie mir diese flausen in den kopf gesetzt hat, als hätte ich geld für so was.

neue pulsadernaufschneidemusik von owen ashworth

"neither of my first two albums were ever mastered properly because at the time that they were made, i was a dumb, depressed kid who didn't really understand the point of mastering. i thought integrity meant making terrible sounding albums."

(#)

und empfohlen von jamie steward auch noch übrigens, dessen bester albumcoversticker aller zeiten hier auch noch einmal gequotet werden muss:

"when my mom died, i listened to henry cowell, joy division, detroit techno, the smiths, takemitsu, sabbath, gamelan, black angels, and cecil taylor."

note to myself

(#) beatpunk.org beizeiten mal alles auswendig lernen.

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(#) cunningham / aphex twin: rubber johnny

via (#)

note to myself: wenn zeit, nachlesen

(#) büsser & musik der neuen mitte

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(#) women of 1970's punk

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heute den ganzen weg zur uni und zurück gedacht, dass das größte wort der ganzen welt soulfullness ist.

yesterday i saw you on flickr

(#) tokyo hotel ist der shit, baby

(#) over and beyond

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(#) blumenau: die verlatenightisierung der welt

die welt ist alles, was die ersten 10 hits sind

(#) unterschichtsfernsehen

(#) nachmittagsfernsehen

(#"nur mehr tittenvideos auf mtviva"

(#) "emoscheiß im nachmittagsfernsehen"

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seit montag schon diese ständig im raum stehende frage: was sagt bill murray zu scarlett johansson, nachdem sie gesagt hat: does it get easier?

(&gleichzeitig genau wissen, dass ich es lieber nicht wissen will, er sagt, glaube ich, nämlich nur no... yes..., irgendsowas, &dann sagen immer alle nur, es wird immer noch schwieriger, parka (#) &mercedes (#) &h. &seine pensionsvorsorge &überhaupt alle &dabei wäre doch alles, was man wollte, möglichst gar nichts, so wie ich früher war, dass man irgendetwas ganz einfaches macht und das reicht dann schon, &dass es dann immer so bleibt, &ganz sicher will ich nichts aus mir machen, &die neue tomte gefällt mir auch nicht mehr, &diese ganz plötzlich ganz dringliche gewissheit, dass ich am allerliebsten t. heiraten würde, die würde dann immer alles können und an alles denken und alles machen und geld verdienen und schauen, dass die kontoführungsgebühren angemessen sind und ich würde nur zusehen oder irgendwo rumsitzen können und meine zerfaserung und den ganzen emoscheiß im nachmittagsfernsehen genießen, &ach, scheiß jugendwahn &in wahrheit wird man immer nur dicker und häßlicher und dümmer, das ist, neben vielem anderem, das größte defizit der wahrheit.)

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heute herrlich quengelig. versucht, einen langen beitrag zu schreiben, der meinen neuen rss-reader disst und meinen alten browser lobt (grundton: alles neue braucht man doch gar nicht). gerne wäre ich auch gerade wegen kleinigkeiten eingeschappt, aber es ist ja nichts. im schreibwarendiskonter einen herzförmigen lutscher geschenkt bekommen, versucht gewesen zu fragen, ob ich noch einen bekommen könnte, weil ich gerne meiner freundin einen schenken würde, aber auch selbst einen essen. kurz vor der vorstellung geschaudert, dinge überlegen zu müssen wie, ob man einen herzförmigen lutscher lieber herschenkt oder behält. oder wie einen herzförmigen lutscher zu verschenken. so wie gestern v. fragte, ob ich eigentlich eine freundin hätte und ich so: nee, spar ich mir morgen was, nichwahr. momentan sauer auf meinen mp3-player, weil er bei shuffle immer nur lesbenpunkrock bringt und latent auf f., weil ich sie nicht anrufe. und jetzt hören wir alle my bloody valentine und fassen uns an den händen und konzentrieren uns auf unser elend und darauf immer genügend vitamine zu uns zu nehmen.

ihr habt ihn nur live gesehen

ich habe übrigens einmal mit dem sieger des protestsongkontests tagessuppe gegessen. gratuliere, jörg.

edit: (#) das hätte ich gern gesehen.

hifi science fiction

überlegt, ob ich lieber hätte, dass conor oberst vor oder nach mir stirbt. eigentlich lieber vor mir, es wäre zu ärgerlich nicht nur das jeweils neue fall-album, sondern auch das neue bright-eyes-album nicht mehr zu erleben. außerdem freue ich mich schon jetzt ein wenig darauf, zu seinem tod einen nostalgischen eintrag in mein smartphone zu tippen, der das spät- und alterswerk rühmt und ein wenig auch auf das jugendwerk eingeht. dann setze ich mich mit einem guten e-book vor den virtuellen kamin, oder so. geht doch nichts über retro-zukunfts-fantasien.

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steven cohen (#)

steven cohen (#)

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bio is the new gen (#)

via (#)

(herrlich dazu passend, gestern a., apfelbauernkind, erzählt von den bioapfelbauern; die suchten halt immer neues zeug zum spritzen, das noch nicht verboten ist; bei den konventionellen wisse man wenigstens, was wann gespritzt würde)

if the kids would be allright

"ironiefahnen verbrennen" (#)

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poschardt aka neue bürgerlichkeit-debatte, folge 365 (#)

(früher hat man sowas ungelesen ausgeschnitten und irgendwo gestapelt und halbjährlich weggeworfen, heute postet mans in weblog. früher war alles besser.)

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die wespe kauft die herbst-figur. (#).

(dann kenne ich sozusagen um fünf ecken eine romanfigur persönlich)

and the sex and the drugs and the complications

pst: all der ärger und all die sorgen nach der unsäglichen single waren ganz umsonst; das album ist wieder von der besten band der welt (sogar trotz stipe); sogar die single funktioniert im kontext auf einmal. my soulmates will never die. (ganz pst: wenn wer will, sagen.)

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man könnte anläßlich der wiener gratisaktion in zwei, drei stichworten andeuten, warum man irving damals so gerne gelesen hatte, aber man könnte es auch lassen. schönheit des bleibenlassens, immer wieder. (speziell, wenn man so viel eben nicht bleiben lassen kann, und dann ist es da, und man schämt sich, dabei hatte es sich zu beginn eigentlich nach einer guten idee angefühlt, wie immer. wirklich schlimm ist dann eigentlich nur das gefühl des scheiterns ganz bevor man angefangen hat. andererseits ist nur dass es andere besser können auch kein argument. schönheit des trotzdem-nicht-bleibenlassens. letztlich alles eh egal: mussja)

wir brauchen dringend neue lügen

"das neue geländer ist funktional und kostengünstig"

(#)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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