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(#) bei der jugendolympiade entspinnt sich eine romanze zwischen der nicht-binären, im eiskunstlauf der menner startenden person ubu, der einen nicht näher bezeichneten sport ausübenden lou und dem ich-erzähler, dargestellt von der in der nordischen kombination startenden person martin fritz. nach diversen konflikten und wendungen in der art einer mischung von dawson's creek und riverdale (es ist inzwischen mehr eine art highschool-college-freshperson's-year-drama), also die figuren sagen sehr eloquente dinge, die ich nur teilweise verstehe, konfrontiert ubu die ich-erzählinstanz mit deren internalisierten trans- und queer-feindlichkeit, die sich daraufhin bei ubu entschuldigt, woraufhin die twenage poly romance ihren lauf nimmt, zuerst finde ich diese unicorn-chaser-fantasy etwas peinlich, aber als ubu und lou der in diesen dingen unbedarften ich-erzähl-person in einer drag-show einen lifetime-achievement-award überreichen, überkommt mich die rührung und tränenüberströmt muss ich einsehen, dass das das einzige ist, was zu erleben und in fiktion darzustellen irgendeinen sinn ergibt. der rest des traums ist angestrengtes alles zu erinnern zu versuchen um es später aufzuschreiben für den roman namens die kombinierer*innen (aufgew.)
mauszfabrick - 22.01.24 - im ersten licht
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