wetter heute

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(#) öffentliche vorträge im rahmen des berufungsverfahrens zur nachbesetzung der universitätsprofessur europäische ethnologie an der philosophisch-historischen fakultät der universität innsbruck

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(#) anfangen, wieder 90er jahre mucke wiederzuhören statt die richtige neue

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(#) weiter mit desktopleerräumen, emailausmisten, festplatte entrümpeln, longtime-aufgeschobene arbeit abarbeiten, unordnung in listen bringen. herrliche entschlackungsgefühle. zwischenresümee1: früher war auch schon der gleiche scheiß (man vergisst es nur so schnell), nur anders, aber auch das nicht wirklich. zwischenresümee2: one step in front of the other ist eine gute vorgehensweise. zwischenresümee3: global betrachtet ist unabhängig von unternommener anstrengung der grad an unordnung, versäumnis und unbill immer gleich geblieben, arbeit streng genommen also eigentlich hinfällig.

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(#) kann bitte mal eben schnell wer was high fidelity zuhause hat kurz nachhören, welcher song von the who ganz am anfang ist?

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(#) nur mehr werbung hier (wahrscheinlich der winter)

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(#) und wieder 8.2 megapixel mehr in der welt. das ziel müßte ja sein, in jedem camphone mehr daten zu haben, als woolworth jemals gesammelt hat

(#) geplant, ein konzeptalbum mit instrumenteller musik zu machen, das lauter titel hat wie i'm not sure i'm gonna make it tru that nite but if i won't i know i died for a reason

(#) die eigenschwingung. die regenbogenfarben.

dekonstruktionsbewusstsein vs. metabedürfnisabwesendheit

(#) diplomarbeitsnews / optimale zeiteinteilungsnews:

dennoch muss in anderer hinsicht die romantische liebe als hervorragender motor der individuellen wahl und der damit verbundenen populärkultur gelten. mit der durchsetzung des konzepts der romantischen liebe ist der einzelne in dem punkt nicht mehr begründungspflichtig.

das freut mich natürlich, was ich mir aber manchmal doch noch vorstelle ist, was der dieb mit meiner ausgabe der fragmente einer sprache der liebe macht. so gesehen ist es das auch nicht das schlechteste, was einem geklaut werden kann, habe heute zb die grundrichtung des buches nicht mehr nachvollziehen können, desgleichen zu luhmann nur kurz naja gedacht, man muss es immer wieder sagen: schön ärgerlich, dass denken nicht von sog. äußeren faktoren wie eben der allg. lebenssituation unabhängig ist. zum beispiel ja auch, dass ich das, was ich früher gerne als den gedanken bezeichnet habe, eigentlich so nicht mehr ganz nachvollziehen kann und auf alle fälle furchtbar unschick finde, obwohl ich doch sogar viel zeit in die erstellung von den gedanken verdeutlichenden graphiken gesteckt hatte. andererseits hat es auch sein gutes, wenn dadurch, dass eben dinge qua zeit nebeneinander sind, die, weil sie so unzusammenpassend sind, so gut zusammenpassen. von solchen überlegungen einmal abgesehen die ritze des ausziehtisches gereinigt und die verschmutzung analysiert (dreikomponentenschmutz: salz/zucker, brotbrösel, unzuordenbar), meine neue trainingsjacke made in india (concept-cooking-idee: speisen die zum herstellungsland der kleidung passen) gecustomized. gründliche reinigung des keyboards von marmeladespritzern überlegt, aufgeschoben. leergut zurückgebracht. mails gecheckt. jetzt noch schnell den hecken fertig und dann abends mit x. mal wieder konzepte für irgendwas ausbaldowern. man sollte doch weniger tun eigentlich. am besten nicht mal lastfm-friend-requests akzeptieren, das kann nur auch in unoptimaler zeiteinteilung enden. wieder mehr lifestreamig (und weniger kokett zielgruppenorientiert) bloggen wollte man doch auch mal, damit man nachher nachlesen kann, was eigentlich immer war.

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(#) lohnarbeitsnews: großartiges interview mit daniela stringl (strigl? man weiß es nicht) gestern auf ö1, dazu diese herrliche endlosigkeit: säcke voll erde zu sieben und die verbliebenen steinchen und knöchelchen zu sortieren (heute den vorrat besichtigt: mannshoher stapel von schaffeln voll säckchen. für ein säckchen braucht man ca. einen tag, je nachdem, wie fein und wie viele knochen drin sind. andere leute zahlen viel geld für solche übungen in demut). u. sagt irgendwie ist das immerhin auch ein mensch. auch das ist irgendwie wissenschaft. archäologie, verschreibe ich immer ärchaologie. flasche immer falsche. umgekehrt nie.

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(#) de:bug übrigens niemals der traffikantin erklären mit so wie deutschland und käfer. war aber sonst gut, so feelingmäßig, in der traffik.

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(#) puddingkoch-news: spass daran finden, die anweisungen auf dem puddingpulverpäckchen zu lesen und sie sklavisch einzuhalten. sich das vorsagen: ich halte gerade die anweisungen auf dem puddingpulverpäckchen ein. hätte wer angerufen: machstn grad? - ich halte gerade die anweisungen auf dem puddingpulverpäckchen ein. (dann aber doch nicht: kein messbecher, drum mutmaßlich zu wenig milch, zucker dafür absichtlich zu viel (symmetrieparanoia). leicht angebrannt, weil die teigspachtel nicht gefunden. wenn man nicht den topf mit teigspachtel nachher auskratzen kann, ist pudding nur die halbe miete. meine persönliche küchengeräte top five: teigspachtel, knoblauchpresse, das gelbe messerchen, die langen dünnen buttermesserchen, meine kleine bratpfanne. nicht so gut: der küchenmambo, völlig überschätzt. und was erleben sie so interessantes in ihrer freizeit oder lohnarbeitszeit?)

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