...
(#) die üblichen wirren szenen, fahrräder, sperrmüll, familie, und dann noch keinen text für die lesebühne, wobei ich einen englischen brauche wie die letzten male immer mit dieser schauspielerin (?), damit sich h., der zu besuch ist, nicht langweilt. was aber sowieso viel wichtiger ist: a. macht bei diesem kirgisischen (oder ist es doch in kasachstan?) filmfestival mit und die idee ist, dass sie einen film nur mit found footage von mir macht, aber eben nicht genau sagt, was zu sehen sein wird und um nicht irgendwie dings zu wirken sage ich natürlich blanko zu, habe aber große sorgen, dass das doch peinlich oder dings wird, wer weiß schon, was sie da auswählt und dann sind es aber drei so bildschirme, auf denen ich im rahmen der schulskiwoche in skigruppen im nebel stehe und zugleich bin ich aber "krank" und in der herberge geblieben und dann eben noch mehr nebel, wirbel, schnee, wahrscheinlich unfälle und katastrophen, aber vor allem nebel. und die musik dazu ist gut, mozart oder aphex twin oder so. während ich das ansehe und ganz ergriffen bin von der schönheit reicht mir die andere a., mit der ich das so ansehe, eine wurst und da bemerke ich erst meinen hunger und beiße ein großes stück ab und nach dem schlucken bemerke ich, dass ich soeben wurst gegessen habe und mir wird erst mal ein bisschen schlecht, aber irgendwie ist es dann auch egal. die reise nach kasachstan (oder doch kirgisistan) ist dann naturgemäß sehr schwierig, die hotelsituation ist eben schwierig, alles verwinkelte gänge und zimmer, schwieriges servicepersonal, die badezimmer sind immer so zwischen vorzimmer und bett angebracht und da ist schon wieder der ausgang, hinter diesem weiteren bisher unbemerkten zimmer, durch das ich hier überhaupt erst hineingekommen bin, überhaupt ist das alles so verworren, die take-away-fressstände bieten noch mehr wirres zeug an und dazu kommen noch diese anstrengenden "gespräche" mit der älteren der beiden kirgisischen schwestern, ich kann das ja alles verstehen, dass sie es so schwer gehabt hat, sage ich, aber irgendwann muss man auch einfach selber anfangen, es besser zu machen, denn sonst wird einfach überhaupt nichts besser und wir beide wissen, wie ich das meine, und so ist dann auch irgendwie (aufgew.)
(und danach ich so: ach unterbewusstsein, c'mon, really?)
(und dann so: ungefähr noch tausend mal die kennedy-willow-date-szene ansehen, und das: vollkommen unrelated)
(und danach ich so: ach unterbewusstsein, c'mon, really?)
(und dann so: ungefähr noch tausend mal die kennedy-willow-date-szene ansehen, und das: vollkommen unrelated)
mauszfabrick - 26.06.12 - im ersten licht
Trackback URL:
https://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/97067154/modTrackback