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(#) premiere meines ersten theaterstücks, m. und k. sowie slavoj žižek, dargestellt von einem weiteren viel zu jungen mädchen, betreten in badebekleidung die bühne, aus dem off erklärt eine gütige stimme, zu der alle sofort vertrauen schöpfen, dass die schauspielerinnen badebekleidung tragen, weil es der logik des stückes zufolge zwingend erforderlich ist und dass die schauspielerinnen diese einschätzung teilen und sie nie etwas dagegen gehabt hätten, in badebekleidung auf der bühne zu erscheinen, da dies eben aus der logik des stücks zwingend hervorgeht. mit leichten variationen bestätigen dies m. und k., die szene besteht eigentlich nur aus herumstehenden leeren sowie vollen bierflaschen, auch das vorhandensein von alkohol als zwar vorhanden, wenngleich eigentlich nicht wünschenswert, wird in analogie zur badebekleidung von der off-stimme sowie m. und k. als der stücklogik nach zwingend und wenngleich auch nicht wünschenswert, so aber eben doch zwingend erklärt, während slavoj žižek, dargestellt von einem jungen mädchen, sich immer wieder zu wort melden möchten, jedoch nie zu wort kommen gelassen wird und auch dessen häufige erfolglose wortmeldungsversuche werden vom restlichen ensemble wie das vorkommen von alkohol und die badebekleidung als unangenehm, aber leider positiv vorhanden und eben aus innerästhetischen gründen unabwendbar thematisiert. darauf entkleiden sich m. und k. vollständig und betreten eine badewanne. es folgt der erste song, jackpot von tocotronic, angenehm laut und passend (aufgew.)
mauszfabrick - 15.01.14 - im ersten licht
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