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(#) da es sich so gut trifft, fährt s. also mit zur insel l., bei der ankunft fällt ein bau befindlicher riesiger hotelkomplex ins auge. wir wollen uns davon die laune nicht trüben lassen, wenngleich uns die entwicklung doch sehr erstaunt, zumal im naturpark. bevor wir die mühen des zeltaufstellens auf uns nehmen, gehen wir naturgemäß baden inklusive schwimmen bis zu insel u., zurück am campingplatz begrüsst v. (die chefin) c. und mich naturgemäß überschwänglich und besteht darauf keine formalitäten abzuwickeln, während der ihr unbekannte s. name, adresse und ankunftsdatum hinterlassen muss. da die verständigung zwischen s. und v. sich aufgrund der noch ungünstigeren sprachkenntnis-kombination schwierig gestaltet, muss er dies alles selbst aufschreiben, was sich schwierig gestaltet, da er aufgrund dieser schneideverletzung an der rechten hand einen gips tragen muss. wir gehen also schon mal voraus, während s. dann vorschlägt, einen besonders geeigneten zeltplatz zu suchen und da wir ja nicht besonders obergescheit daherkommen wollen, nur weil wir es tatsächlich besser wissen, lassen wir ihn gewähren. am schlussendlich auserkorenen zeltplatz müssen wir mit entsetzen feststellen, dass dieser erstens meilenweit von der rezeption = bar entfernt ist und sich zweitens in einer art überdachten lagerhalle befindet, was s. als besonderen vorteil hervorhebt. e. hat dort ebenfalls bereits auf uns gewartet und so wird kein widerspruch gewagt. es ist nun also an mir, den an der rezeption gleichzeitig noch die formalitäten abwickelnden s. von dort abzuholen. auch wenn ich weiterhin um fassung bemüht bin und insgeheim noch hoffe, diesen furchtbaren zeltplatz (der gewiss zu einem furchtbaren urlaub führen wird) noch abwenden zu können, lässt sich schwer leugnen, dass der von s. gefundene lagerhallenplatz doch recht hoch am berg h. gelegen ist und der rückweg durch diesen erlebnispark führt, der eben so angelegt ist, wie es die deutschsprachigen touristen halt mögen, für die also diese strikte trennung der wege gemacht wurde in solche, die für das spazieren gehen, solche, die für das bergauf joggen und solche, die für das fahnenschwenken gedacht sind. die mir entgegenkommenden fahnenschwenker rügen mich dementsprechend und auf deutsch, da ich ja bergab laufe statt bergauf fahnenzuschwenken, wie es auf diesem weg vorgesehen ist. am ende nützt aber soundso alles nichts, ich muss den shuttlebus nehmen, es ist die reinste hölle, riesige in bau befindliche hotelkomplexe, lagerhallen, shuttlebusse, endlich komme ich bei der rezeption an, wo s. die formalitäten längst erledigt habend ein schläfchen hält und dann begreife ich erst, dass ich seinen alptraum geträumt habe und in wahrheit alles eh wie stets und also wunderbar ist (aufgew.)
mauszfabrick - 24. Jun, 12:41

(und das selbe nochmal feat. schweizer slamily auf einer rundreise, merkwürdige gespräche und inselkenntnis meinerseits)

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