...

(#) instant neid (eigentlich so schlecht ja auch nicht: hier am balkon am thesenblatt feilen, zwischendurch bisschen abschweifen, plattheiten denken, wie dass man später dann zurückschauen wird auf das jetzige maß an komplixität und sich denken wird, wie einfach das damals war, wovon es sich jetzt halt auch nicht leichter anfühlt und überhaupt, ich will jetzt sonnenuntergang und bier und laute musik und und und nicht den ganzen entscheidungsscheiß hier und zwar sofort und nicht erst in einer woche)

edit: dazu das tomte-stück im player, das mich seinerzeit zu grundsätzlichem ulle-gutfinden gebracht hat, nachmittags, am festival, man kennt das ja.
taratorka - 26. Jun, 23:21

ausbüxung

off-topic: komme freitags nicht, muss gemeinschaftlich am nachmittag für eine hochzeit (nicht meine) einen kleinen apfelbaum schmücken, einen fuchsschwanz einpacken und eine baumschere verzieren, dann noch ein gedicht (marke: gereimt, sonst merkt keiner, dass es ein gedicht ist) hinschmieragieren und dann die übergabe proben. geht sich nicht aus mit zugfahren usw. hätte trotzdem gerne ein handout, wenn du das digital hast.

assotsiationsklimbim - 26. Jun, 23:35

ich werde es mir digital zukommen lassen und weiterleiten. bin ja schon gespannt, was die rabauken da machen.

(im übrigen ziehe ich meine frühere aussage zurück, grundsätzlich gerne heiraten zu wollen)
taratorka - 27. Jun, 20:19

es ist offenbar schon ziemlich anstrengend, das heiraten, weil alle immer irgendwie was anderes wollen als man selber, wenn dann der brautvater, der auf volkstümliche musik steht, die band aussucht, oder die mutter des bräutigams die tischdeko, die die braut einfach entsetzlich kitschig findet, und wenn man sich dann als bräutigam noch die ganzen witze der kollegen anhören kann, als braut drei mädels mit aufs klo nehmen muss, weil man alleine in dem fluffigen baiser-wölkchen-kleid nicht mal in eine kabine passt, und der polterabend (wir hatten mal einen auf dem openair, der gepoltert wurde: er saß nackt, nur alufolie um sein bestes stück, mit bacchus-efeu-kranz auf dem kopf auf einer ausgedienten toilette und wurde von den kollegen rumgetragen. er war der einzige, der nicht betrunken war. der war arm. ) und wenn man dann das heiraten alles hinter sich hat, nur noch müde ins bett will, muss man noch durch hundert lufballons durch, oder der eingang zum haus ist zugemauert, oder jemand hat hundert wecker im haus versteckt, oder das bett ist ausgeräumt und die matratzen stehen am dachboden. das alles kann passieren. man lässt es wohl lieber, das heiraten, wenn man halbwegs bei vernunft ist. aber mit vernunft hat das wohl insgesamt wenig zu tun.

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