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(#) im fernsehen ist angela merkel zu sehen, wie sie durch eine art tiefgaragengang geht, begleitet von mehreren bodyguards, gefilmt mit einer handkamera, und während die erklärstimme aus dem off noch davon berichtet, dass sie immer mehr drohungen ausgesetzt und von diesen langsam doch beunruhigt ist und ihr gesichtsaudruck dies widerspiegelt, laufen einige männer, offensichtlich spinner und neonazis, allesamt förstergrün gekleidet, auf sie zu und wollen ein attentat auf sie verüben, während die bodyguards merkel in sicherheit bringen, versuchen einige polizist*innen die davonlaufenden spinner zu fangen, die nachrichtenstimme erklärt, sie hätten nur 3 der mutmaßlich 7 beteiligten erwischt, ich befinde mich dann mitten im geschehen und verstehe warum: die eingefangenen befreien sich immer wieder, es kommt jeweils zu sehr brutalen einzelkämpfen und wir befinden uns ja in einem unterirdischen gang, weswegen wir keinen empfang haben um verstärkung anzufordern, einer tritt auf das pferd einer polizistin ein, gemeinsam und mit einem tasereinsatz schaffen wir es, ihn zu überwältigen, es ist alles schon sehr, sehr schrecklich. dann wird das szenario fantasyhafter: alle dorfbewohner haben sich vor der ankunft der bösen versteckt und in der kirche sind die tiere, ein listiger hinterhalt. dann die üblichen troubles mit der rückfahrt von berlin (wo es sehr schön war und ich interessante einblicke in die deutschtürkische nachwuchsliteraturszene gewonnen habe): ein railjet nach dem anderen fährt mir davon, ich mache dann mit s. eine radiosendung und sitze dann beim einlass im bierstindl (um c. zu vertreten, die kurz weg musste), teilweise kommen leute, die die veranstaltung von gestern besuchen wollen und nach einem familienessen die üblichen troubles bei der verabschiedung; immerhin ist ein brief, den ich für wichtige unangenehme unterlagen hielt, dann doch nur werbung, die ich ruhig wegwerfen kann (aufgew.)
mauszfabrick - 07.03.17 - im ersten licht
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