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(#) zu besuch bei m. und s., ich rede mit m. über pokémon go, während s. noch etwas am computer fertigmacht, auf einmal ist alles voller haare, auch der computer hat welche abbekommen, sie stammen von meinen mitgebrachten handtuch, ich hatte es umgelegt während c. mir die haare geschnitten hat (aufgew.)

vier figuren aus der tv-serie she's gotta have it sitzen in einem café und besprechen ihre beziehungen, die polizei kommt und wie es halt immer ist, ruft gerade als sie wieder gehen wollen der dealer an und verrät die person, die eine lächerliche menge gras dabei hat (aufgew.)

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(#) probe mit m. und t. und den üblichen troubles, dann schwimmen im inn und ich muss irgendwie daran mitarbeiten, einen neuen abstimmungsmodus im parlament auszuknobeln, sie es haben es mal wieder geschafft, den vorschlag so zu gestalten, dass frauen irgendwie benachteiligt sind (aufgew.)

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(#) ich mache kamera für t.s instastory, es geht irgendwie ums bezahlen im supermarkt. später eröffnet t. eine bar in genau diesem supermarkt am zweiten abend des öslam, es ist ein detailgenauer nachbau des café anno, alle sind sehr gerührt und dankbar. s. fordert mich zum tanz auf, ich bin zwar sehr müde, was ich auch sage, aber das anno wird ja nicht jeden tag wiedereröffnet. später werden wir zu türstehern dort befördert, was uns sehr überfordert (aufgew.)

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(#) l. hat irgendwie vermittelt, dass ich bei einem kongress von diedrich diederichsen einen rahmenprogramm-poetryslam organisiere und alle überziehen und es ist mir alles sehr peinlich, doch dann gibt es aftershow-freibier. außerdem gibt eine neue version von "call your girlfriend" von robyn: die poly-version, es sind nur kleine textänderungen u.a.: "call your girlfriend/it's time you had the talk/say it's not her fault/but you just met somebody new/and now it's gonna be her, me, and you"

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(#) praktikum im kulturzentrum in der slowakei (oder in prag?), das auch von d. geleitet wird, so wirklich zu tun gibt es zwar nichts, aber wann gibt es das schon, dann snowboarden in der skischaukel wipp- und zillertal (aufgew.)

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(#) beim spazierengehen treffen c. und ich auf kinder, die von ihrem kindergarten oder volksschule oder dergleichen heimgehen und dabei eine straße überqueren, das problem ist dann wie wir erfahren, dass einige eine art abkürzung machen und deshalb auf der anderen, gefährlicheren seite der kreuzung die straße überqueren, wir erfahren weiter, dass die abkürzung eigentlich ein umweg ist, den die kinder auf sich nehmen, weil dort ein meerschweinchen-freigehege ist. der besitzer der tiere jagt daraufhin den kindern mit den jetzt eher capybaragroßen nagern einen schrecken ein, auf dass sie nun das gehege meiden. später auf dem hügel in südtirol mit dem wirklich sehr schönen panoramaausblick über die weitläufige landschaft am frühen abend, es schießen einige einheimische feuerwerksraketen ab, aber das ist jetzt halt so (aufgew.)

j. zeigt ein video von der probe, t. und j. spielen eine szene und wir sollen es befeedbacken, dann die üblichen troubles mit der unterbringung des gasts nach der lesung, und große sorge, dass die bücherstapel und der ganzen sonstige kram und die generelle unordnung im wohnzimmer im livestream zu sehen sind (aufgew.)

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(#) eine zweitägige tagung der schule für dichtung findet in der wohnung von l. und x. statt, ich soll auch einen vortrag halten, l. regt sich sehr darüber auf was für eine sinnlose alte weiße männer veranstaltung das ist und das ist alles sehr zutreffend aber ich mache natürlich trotzdem schlechten gewissens beim kongress mit weil netzwerken mit wichtigen alten weißen männern (aufgew.)

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(#) die üblichen wg-troubles, mehrere tage party in einem stück, beim zurückkommen und aufsperen der tür kommen tränen der rührung darüber wie schön das leben ist. später wurde die wg in eine bar umgebaut, wir sitzen in meinem ehemaligen zimmer. ich erkläre a. die pflege der zimmerpflanzen. dann noch so eine art literaturfestival mit workshopcharakter, alle teilnehmenden haben einen text für einen leporello abgegeben, der dann natürlich über die ganze länge geht, damit es möglichst umständlich zu lesen ist. eine teilnehmerin markiert mit farbigen highlightern die zitate eines textes, also alles in jeweils anderen farben. ich habe als hintergrund für meinen text pornographische fotos gewählt, es ist mir peinlich wie unoriginell das ist, wie konnte das nur passieren (aufgew.)

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(#) die üblichen troubles bei der premiere mit j. (text vergessen etc.), auch der dip bei der schlussszene wirkt nicht so richtig, später dann noch rumstehen und die frage, wer den rucksacke nimmt. beim filmabend in der sowi, bei dem wir dosenbier von einer verkäuferin kaufen, sagt s., wenn das gebäude auch mit seinem steuergeld gebaut wurde, könne ja wohl hier der filmabend stattfinden. ich blättere in einer zeitschrift und sehe in einer announce, dass ein fördertopf zum thema camp ausgeschrieben ist. (aufgew.)

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(#) über die üblichen wackeligen stiegen zu einem der stationentheaterdingse, im ersten raum sagen die performerinnen, die frage ist hier, was hier gerade performance ist und ich denke, das ist doch immer so. später noch ein interview mit grimes wo mich wie immer aufs neue erstaunt, wie wenig ihre sprechstimme zu ihr passt (aufgew.)

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(#) bei der gartenparty kommt es zu einer meinungsverschiedenheit darüber, auf welche weise jemand über den zaun geklettert ist, zuerst schildert c. ihre version, dann einer, der den vorgang mit einer drone aufgezeichnet hat, seine version, dann der zaunkletterer selbst, dann wieder c. unter heranziehung von anatomischen argumenten. auf einem handyvideo wird mir gezeigt, dass diese verrückten tatsächlich über den steilen hang in den sillfluss gesprungen sind. später auf der inzwischen drinnen abgehaltenen party ist das bier aus, aber h. findet noch eins und dann sogar mehrere, m. sagt, dass er, da er nun in wien ist, sich öfter in der dementsprechenden whatsappgruppe melden wird, ich benennen sie um in das beste angebot aber die autokorrektur funkt immer wieder dazwischen, beim dritten anlauf gelingt es und m. ist sehr gerührt und erfreut. dann noch die üblichen troubles mit pkws und x. (aufgew.)

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(#) beim kongress die üblichen troubles mit hotelzimmern und der rückfahrt mit pkws und dem fahrrad, dann muss ich m. erzählen, ob und wie ich in der bibliothek oder zuhause arbeiten kann, dann hat sich die pokémon-go-app aktualisiert und alles sieht aus wie bei steven universe. ich bin nicht begeistert, ich bin verwirrt (aufgew.)

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(#) ich wurde beauftragt eine krippe zu gestalten, was mir wider erwarten eh leidlich gelungen ist, es sind im wesentlichen so diverse kunststofftiere in anderem sperrmüll. das problem ist dann einerseits, dass niemand daran gedacht hat, wie die dann transportiert werden soll und dann das email abzuschicken, in dem ich nochmal wegen zeichenlimit und deadline nachfrage, zumal der bildschirm hier mitten in der einkaufsstraße spiegelt und ich den computer schon heruntergefahren habe, weil das essen fertig ist und alle warten (aufgew.)

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(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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