assotsiationsklimbim

(#) veranstaltungshinweise der woche:

(#) june on the westcoast live (youtube). wann kommt endlich neues vom wizzard of o.?

(#) also i'm not there ist ja nun wirklich definitiv der beste film aller aller aller zeiten, allein schon das soundtrack-durchhören

(#) the whitest boy alive is as good as erlend oye

(#) il buon compartamento

(#) die mir zuletzt häufig entgegengebrachten ratschläge zur mäßigung (aus strategischen gründen)

(#) i'm not there natürlich wie erwartet und noch besser / endlich wieder draußen frieren drinnen schwitzen / über nacht, von ich schon seit feber wußte und mich zurückhalten mußte, also jedenfalls: das können die doch nicht ernst meinen

(#)

Das Schreiben fördert eine nicht gerade menschenfreundliche Schärfe der Wahrnehmung und deren Ausbeutung für den Text, es drängt dabei zur Selbstmaximierung, will immer radikaler werden, pausenloser, unabstellbarer, wird auch automatisch selbstbewusster dabei, weil es sich als Agent der Wahrheit erfährt. Genau von dorther tritt dann aber auch die Falschheit und das Schlechte dieses radikalisierten Beobachtens auf und der ursprünglich von ihm geförderten Wahrheit des Schreibens entgegen, denn jede Beobachtung, die ihren Distanzort zum Beobachteten nicht zu verlassen sich bemüht, um sich in intuitiv aktiven Verstehensvorgängen das beobachtete Gegen-über von innen her zu erschließen, ist eine Gemeinheit, eine Asozialität, eine das Weltverstehen limitierende, verbotene Dummheit.

(#)



aja ganz vergessen, das wollte ich noch schreiben: done.

(#) vierstellig (das gute dran: jetzt ist es auch schon wurst und so ein chaos, dass ich die tags nie mehr wieder ordnen versuchen muss)

(#) fremdwörterbuchsonette auch zum anhören (vgl. auch da und da.)

(#) präscooterparty

(#) veranstaltungshinweis für wien: tellerstücke ist wohl zu empfehlen

(#) amadeus-alternative-award-shortlist: nur die blödesten acts weitergekommen. pff.

(#) lastfm: fingerprinting vs. bad metadata (via)

(#) veranstaltungshinweis n+1: bierstindl prosa festival, 27.-29.3., jeweils 20:00 @bierstindl (abermann liest am donnerstag)

(#) die körperlich wohl tuende geistig anregende atmosphäre des universitätsgebäudes

(#) "er legte mehrere benutzernamen an, die sich gegenseitig lobten, und kam sich dabei vor wie kurt tucholsky."

(#) winamp remote (bringt zwar wohl nichts, ist aber irgendwie cool)

(#) anlässlich mgmts time to pretend gerade gedacht, dass diese ganzen myspacebands wahrscheinlich absichtlich so produzieren, dass sie von notebookkracheboxen besser klingen als von anständigen klangwiedergebern (abt: gedachte sätze, für die ich lizenzen zur sofortigen erschießung ausgestellt habe)

(#) sir arthur c. clarke (1917-2008)