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(#) dietmar dath: stellungsnahme zu "schicht. arbeitsreportagen für die endzeit" (suhrkamp), 11:44 Min (.mp3/10,8 MB)

"what's the secret max?" - "the secret, sir? i guess you just gotta find something you love to do and then do it for the rest of your life"

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when you go on your summer vacation
you go to juan-les-pins
with your carefully designed topless swimsuit
you get an even suntan on your back and on your legs

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(#) "aber das ist eigentlich mein hit und das ist folgendermaßen, wartemal, konzentration, ich bitte das rauchen einzustellen"

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(#) in der mittagspause im null-buch gelesen, merkwürdig alt, aber irgendwie charmant (bis auf das mit den unaufgeschnittenen seiten, wer so was lustig findet...)

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(#) Der vage „sozioökonomische“ Rahmen hinter dieser „Ästhetik“ ist straight-forward: Erwirtschaftet eine Eigentumsökonomie qua technischem Fortschritt immer mehr Spielräume, in denen die Bürger vor dem Überlebenskampf geschützt sind, sättigen sich zugleich die klassischen Absatzmärkte für Unternehmen, wie Nahrungsmittel, Kleidung, Autos etc. Als Wachstumsbranche bleibt „Leerlaufkonsum“ in diesem Spielraum. Der für die Unternehmen billigste Weg zu effektivem Kulturkonsumverhalten geht über Produkte, die nicht verbraucht, sondern vom Konsumenten ästhetisch wiedererkannt oder deren massive Auswirkungen auf das Nervensystem als angenehm empfunden werden können. Dies wiederum verstellt die „Bildungspotenz“ der Konsumenten, die ihrerseits für die Demokratisierung notwendig wäre. Es entsteht, wie ja viele heute beobachten, ein bisweilen sogar „gegenkulturell“ aussehender Biedermeier. Diesen ökonomischen Rahmen brauche ich jedenfalls, da eine naturwissenschaftliche Ästhetik, an der ich arbeite, auf der Grundlage ökonomischer, das heißt bioenergetischer Kompromisse im Gehirn stehen muss. Innere und äußere Ökonomie hängen über das fortlaufende Orientierungsverhalten jedes Organismus’ in einem Fließgleichgewicht. Schwankungen dieses Gleichgewichts können menschliche Organismen, so sie Spielraum haben, „ästhetisch“ erleben. Da diese Sichtweise von „Ästhetik“ sowohl in der Wissenschaft als auch in der Kunst weit davon entfernt ist, anerkannt zu sein, ist Nachbrenner als didaktische Verführung zu diesen Gedanken angelegt.

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(#) also wes andersons darjeeling limited ist natürlich wie alle wes-anderson-filme eine klasse für sich (generell wes andersons schaffen: eine stete, steile kurve nach oben)

veranstaltungshinweis

(#) text ohne reiter mit felix bonke (muc/d), fr 8.Feber 20:00 @exlkeller, löwenhaus

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bildchen

wir sind frei, weil wir sterblich sind. wären wir unsterblich, müßten uns ja die folgen von allem, was wir tun, irgendwann erreichen

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(#) sag alles ab / wirf alles weg: mal mails gucken, mal bloglines reinschauen, mit ftp-kram rumärgern, mit dvd-brennen rumärgern, firefox-skins runterladen, so bisschen mit verschiedenen programmen ärgern, alte sms löschen, mailbox ausmisten, zeitschriften wegwerfen, to-do-listenpunkte unerledigt streichen, endlich mal die zu-lese-stapel und -linksammlungen ablesen, mit den tiddlywiki ergebnislos rumprobieren, ganz alte to-do-listen-punkte vielleicht mal in angriff nehmen, vielleicht mal versuchen an ein paar texten weiterzukommen, später dann sachen irgendwohin mailen, bisschen die erfolge der anderen beneiden, bisschen selbstmitbeleiden, mal freizeit haben, mal bloglines refresehen, mal mails gucken, mal ein bierchen trinken gehenetc.

(kleine postarbeitsdepression inkl. prokrastination deluxe)

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(#) erledigt-news:

klaus sander und jan st. werner: vorgemischte welt
dietmar dath: heute keine konferenz
dietmar dath: waffenwetter
rocko schamoni: sternstunden der belanglosigkeit
das ganze skug
martin kippenberger: wie es wirklich war
martin lindner: media convergence
frank apunkt schneider: helge schneider für kinder
michael lentz: liebeserklärungen

david shrigley's worried noodles
icantrelaxinde

etc.

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(#) 2001 / wie es wirklich war / 6 jahre zu spät

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(#) meinecke-interview-videoclips (merkwürdig-unangenehm eine so bekannte schreib- und singstimme sprechen zu hören)

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(#) heute ist übrigens auch bps

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(#) lastfm freeing music for the subscribers (via)

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(#) also die neue hot chip ist ja wohl trotz allem wirklich der heiße scheiß (und jetzt schluss mit dem quatsch)

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(#) die hermann rorschach gedächtnis kartoffel

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(#) leihbibliotheknews: im titzmann auf s.150 handgeschriebener zettel (herrn creekpeoples handschrift?)

- hand outs kopien
- folien
- said bestellen


(wenn es tatsächlich herrn creekpeoples handschrift ist, so hat seit ca. 2002, wo es wohl war, dass herr creekpeople sich den said bestellen mußte, niemand mehr den titzmann entliehen bzw. sich bis seite 150 vorangekämpft)

(edit: wenn es tatsächlich herrn creekpeoples handschrift ist, so hat sich herr creekpeople ferner sogar die mühe gemacht, den titzmann aus der entlegen gelegenen ehemaligen leihbibliothek der anglistik (vgl. die ehemalige ddr), die es damals ja noch gab, zu entleihen, wie der die existenz seiner bibliothek überdauert habende einordnungsbuchrückenaufkleber verrät.)

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(#) koreanisches myspace

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(#) the pink panda (youtube)

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(#) nach der butler- jetzt die mösenmädchendebatte (nur mal so lotman'sch zur im focusbehaltung in den eigenen webstream heimgeholt)

weiters erinnerswert: poschi bei willkommen ö und lottmann bei willkommen ö.

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(#) feierabends mal bisschen rumschmöckern und videos gucken zu den themen control, lady bitch ray und willkommen ö (nurmalsoaufschreibenfallsjemalsdochnocheinfeierabendkommt).

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(anita bryant hätte bei...
(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
(dann noch was mit flyern...
(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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