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#) wirre gedanken am fahrrad zu derridas geistern.
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verbale-news: vielleicht die schatten von kauz und hdh zum parkplatz laufen gesehen, den kabolski am tresen stehen gesehen, bierglas in hand, eine frau sagt,
tschelatin fände sie nun nicht so besonders, d. schraubt mit quehenberger an den geräten rum, jonke sagt, jetzt spielt quehenberger, der rest rotweintrinker und kunstfritzen, dass es überhaupt so viele von denen gibt, der andere d. ist auch da und erzählt, was er wieder alles erlebt hat in seinem tollen leben, endlich ruft c. an und ich kann gehen.
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#) passend zu meiner (gerade jetzt völlig unpassenden, gerade jetzt, wo die drukqs, die ich ja damals unter riesenaufwand von g. unter umgehung des kopierschutzes auf tape und dann auf md überspielte, damals nicht ahnen könnend, damit auf ein schon bald wieder ausgestorbenes speichermedium gesetzt zu haben, jetzt jedenfalls, wo die drukqs endlich wieder fertig runtergeladen und so die optimale konzentrationsmusik
etc.) m.i.a.-induzierten geneigtheit zu dem, was vor zwei jahren oder so anscheinend das nächste große ding
etc.: afrikan boy. richtig geil ist sowas zwar nur, wenn es daftpunk machen (oder mike skinner) und dieser ethnologische beigeschmack dann wegreferenziert ist, aber
etc. (vgl.: auch grundsätzliche abneignung bei geneigtheit zu s.hantel und dem ganzen anderen weltmusikscheiß)
(#) auch-nicht-schlecht-news: bei lastfm nachlesen, wie die party noch war, nachdem man schon schlafen gegangen ist
(#) textarbeitsnews: der workflow (was mich ja interessieren würde, haben andere das auch: einen tag im zerstreungsmode arbeit nur vortäuschen für eine dreiviertelstunde im konzentrationsmode rauschhaft in den flüssigkristall geklopftes)
edit: man sollte sich für das online-speichern am abend einen track aussuchen, den man dazu immer hört und dann jahre später noch pawlowsch das gefühl der unzufriedenen erschöpftheit zu empfinden, wenn man ihn zufällig wo hört
(#) achja: wer dies liest, ist natürlich auch automatisch eingeladen zu den feierlichkeiten anläßlich der geburtstage von c. und n. und mir., morgen ab 21:00, anschrift auf anfrage.
(#) zweifel am sinn des abschreibens -> zweifel an der fragestellung -> zweifel daran, ob wissenschaft die richtige antwort auf die frage ist -> zweifel an wissenschaft -> zweifel an nicht-wissenschaft -> verzweiflungszusammenbruch -> weiterwursteln -> zweifel am sinn des abschreibens
etc.
edit: marx zitiert, ist das auch erledigt. noch offen: foucault, deleuze/guattari, luhmann, erika fuchs
(#) die kunst des süffisanten etc.
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#) mercedes bunz zu "linkem neoliberalismus" für dieses sich durch schickes rahmenprogramm schön aufgemotzt habende 9t05
(#) in den englischen garten war ich gegangen, die zeitung und die schweren bösen bücher unter dem arm, das gefühl, etwas großes stünde bevor, wie in irre, nur eben irgendwie später und viel kleiner natürlich, fast so als würde etwas etwas anderes bedeuten, die sonne war hinter die berge gezogen, in der zeitung hatten wie in der silbernen box zuhause irgendwelche beliebigen sätze gestanden, die der fall und die nachrichten waren, zurückgekommen hatte ich die silberne box wiederangeschalten, irgendwelche beliebige sätze abgeschrieben auf die schweren weißen seiten aus flüssigkristall, die der fall und wissenschaft waren, in dem grünen kleinen taskleistenicon waren meine freund on- oder offline gewesen, in den silbernen candybar mit dem hellokittyanhänger hatte ich worte getippt, die c. gelesen hatte, die im silbernen candybar mit dem hellokittyanhänger c. heißt, erlesene musik war aus der silbernen box mit dem grünen kleinen taskleistenicon durch den grünen cinchstecker in die boxen geflossen, menschen, die der vizekanzler und journalisten waren, hatten ohne ton ihre gesichter in der schwarzen box bewegt, jörg albrecht, der in der silbernen box jörg albrecht heißt, hatte in der silbernen box geredet, ich hatte die schweren weißen seiten weggeklickt, wieder das gefühl etwas großes müsse bevorstehen, oder jedenfalls war da draußen wie immer irgendwo krieg, drinnen sitzt man in irgendwelchen beliebigen häusern und schreibt sätze in flüssigkristall oder an menschen, die der fall und die freunde sind, dann wieder die frage, wie das gehen soll oder wozu es gut sein soll, das aufschreiben und was es mit uns macht oder früher einmal gemacht hat, auf den leichten grauen seiten hatte ich irgendwelche beliebigen sätze geschrieben, die menschen, die der fall und die autoren des postings waren, beantwortet hatten, hatte nachgedacht, ob und seit wann irgendwelche beliebigen sätze in flüssigkristall stehen oder auch nicht. morgen würde ich wieder aufstehen, irgendwelche anderen beliebigen sätze auf die schweren weißen seiten (...)
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manhatsnichtleicht-news: kaum den ärger über die beschissene
visionsstory bei blumenow geschluckt, schon ein mail von lado da, man soll so ein beschissenes user-ausbeutungs-aber-auf-cool-tool auf seine seite tun. was soll man machen, exklusiver robo-content ist mir den kniefall wert:
(#) hecken auch: ebenfalls sei an dieser stelle bereits angemerkt, dass eine einigermaßen sachliche skizze der populären kultur als verfahren keineswegs auf ihre verteidigung hinauslaufen muss. vgl. dazu begemann: ich will dieses land verstehen, darüber ja auch der streit mit distelmeyer.
(#) nachrichten aus der vergangenheitnews: in hecken (2006) zettelchen gefunden: gut an ki, dass es so oft madeleinerlebnisse gibt (vgl. teen spirit, cordhosen, h&m-streifen-shirts) ->klimbim, gegoogelt, aber wider gefühltem schon fünfmal doch noch nie gepostet.
(#) langes selbstinterview zum einschlafen über das debutkonzeptalbum der band fan attachment, die qualität des albrechtsatzes in der weißen box heißt pelle bite_of_death und darüber dass peter licht schon überhaupt das beste generell ist. am häufigsten verwendete phrase: die bäume werden doch auch von selber grün, nichwa?