(#) gestern nach brokeback zum ersten mal in diesem blöden gekünstelten südstaatenenglisch noch schnell zu final, heute mit p. mit letts'/cliftons film geschichte gelernt, dann tarantinos csi, dann doch mal peekvid angeguckt (gleich mal das pure morning video, das wir ja damals bei s. geguckt hatten), freut sich die kulturindustrie auch mal wieder
(#) menschen mit "clear-vorname netzname" im mailverzeichnis speichern
(#) kopfweh, pollenallergie, halskratzen, augenweh
(#) wie wenig man an einem vormittag erledigen kann: zwei textchen korrekturlesen und abschicken, zwei literaturangaben für die sexblogarbeit copypasten, nichts. (so wie ich auch s. gegenüber meinte, vor dem literarischen quartett, gestern nichts erreicht außer einem 1-seiten-text, rest so nachrichten-hören, mal bisschen musik anhören, mal bisschen feeds lesen, mal eben einen happen essen. dann, beim stenneck, wieder mal über die unmöglichkeit nein zu sagen, ohne sich umzubringen (der moment, wo das gespräch von einer betonung eines nebensatzes vom normalen gespräch unter bekannten über verschiedene themen kippt in ein gespräch über fragen, die man sich nicht stellt, um weitermachen zu können.). s. noch eine mail nachgeschickt, was mir am heimweg noch eingefallen ist. mir vorgekommen wie eine romanfigur von andreas maier. better than a documentary i guess.)
(#) die distinktion-durch-dissidenz-maschine
(#) i feel in love with the modern world
(#) sie werden wahnsinnig in diesen räumen
(#) if i had my life to live over, i'd pick more daisies
(#) dandyism
(#) das bessere leben (and when will it come)
(#) and what girl are you talking to right now
(#) uh, they bought my soul
(#) (am freitag, beim radfahren wirres zeug, antikapitalismus und handlungsmöglichkeiten betreffend (von der unmöglichkeit nein zu sagen), text-leben-verhältnisse natürlich auch, von meineckes mode und verzweiflung, manifeste ja überhaupt, nach days of being wild zum kreml, seemann-bier, viel großartig erscheinende noch-nicht-einmal-gedanken immer, pläne für manifeste fürs resort, für texte, für dinge, natürlich alles unsinn, gestern zu f.s magisterfeier, mit t. über dinge (falsch-richtig-verhältnisse, heute beim zähneputzen über alles, was ich doch nicht gesagt habe, gefreut), noch mehr falsches gedacht, heute nur eoc, britta, beck, vielleicht dann noch richman, wieder vieles wirr-unstruktierert, immer besser gar nicht erst probieren, nur so rumhocken, zuhören, zuschauen, das dann doch nicht können)
heute geträumt, ich würde wieder bloggen, dabei gibt es nur wieder einen
programmhinweis zur freizeitgestaltung
ja es war eigentlich eh ganz ok liebe blogosphere
heimkommen und im bett like a rolling stone hören, das und andere klischees, aber trotzdem
entweder das van-sant-gesetz (immer einer gut, einer schlecht) gilt nicht, oder es war doch elephant der schlechte. nur dass venus in furs ja eher nicht das erste lied auf der b-seite ist, aber bitte
c. hat mir den
datenstrudellink gemailt, wo die alten peter licht videos immer noch in furchtbarer qualität online sind
(wie häufig in letzter zeit diese sehr unkonkrete erinnerung an ein gefühl, von dem man nicht mehr weiß, wie es war, wie gestern, als sich die lifttüre schloss und ich an die feten damals bei f. denken musste)
ja, netter abend gestern. gespräche über schoppenhauer und warhol. c. sagt, das ist strukturierte wirrheit. mit dem bus heimfahren.