"ich steige ein und bin dann / gern allein"

"[...] nicht nur, weil sie einfach in derselben straße in bahrenfeld wohnen [...]"

lotman-praschl-mashup (#)

der reichtum der gesellschaften, in denen kulturelle produktion herrscht, erscheint als eine ungeheure warenansammlung, folge 365

"es ist einfach fan einer natürlichen person wie tina turner oder peter maffay zu sein. das hat mich aber nie interessiert. [...] er [i.e. diddl] ist halt nicht real, sondern ein produkt und das macht das fan-sein fürmich einfacher."

(thegap 063, seite 38, interview mit einer diddl-fanklub-betreiberin)

was ihr macht interessiert uns zwar schon

zemmler in der zweiten runde des protestkontests (#)

für weitere produkte aus dem hause zemmler klicken sie übrigens bitte hier (#) und hier (#)

(/nepotismus-mode)

...

ich empfehle, sich dieses hier in meinem flickr anzugucken, denn es hat notes.

Bild 013

via (#)

ich glaub das funktioniert

hab's übrigens gefunden, auf einer md, retrospeichermedium deluxe. die md hat mir damals fms gemacht, weil ich an ihrer snowboardbindung rumgeschraubt und so getan habe, als wüßte ich, dass es dann besser wird. so ist das.

die schönheit in allen menschen

der mir aus einem anderen grund von f., die nicht blogt, schon einmal nahe gelegte (wofür sie noch höher leben soll, als sie es ohnehin schon soll wegen überhaupt) david lachapelle ist nun wirklich mein lieblingsfotograf. zur abwechslung mal apodiktisch gesprochen: angucken, pflicht (#)

via (#)

ratze lesen

deus caritas est (dt./.pdf) (#)

(bin zwar erst beim unterschied eros/agape, aber: pflichtlektüre)

a young person's guide to the arctic monkeys

kurze einführung meines aktuellen zweit- bis drittlieblingsmusikjournalisten zur aktuellen kinderband (#)

(früher habe mir immer überlegt, wie das sein wird, wenn die bands jünger sind als ich. naja)

...

helden - geister -löwen - brüder - zukunft - epilog

irgendwie doch: pflicht (#)

...

man kann es zwar leider eigentlich nicht mehr sagen hier, weil wer weiß, wer das wieder liest, aber seit ich weiß, dass c. c. heißt, macht mich das immer ganz wahnsinnig, wenn ich sie sehe, weil ich immer an das dazugehörige lied denken muss, da wäre es oft besser, man wüßte nicht, wie alle heißen.

spielverderber, nicht

via (#)

four jobs i have had in my life

* hilfsdienste bei der betreuung älterer mitmenschen
* korrekturleser
* schanker
* hilfskraft bei archäologischer ausgrabung

four movies i can watch over and over

* lord of the rings
* corina, corina
* star wars
* velvet goldmine

four places i have lived

* commonly known

four tv shows i love(d) to watch

* dawson's creek
* 7th heaven
* er
* alf

four places i have been on vacation

* vienna
* romania
* cres
* bleilochtalsperre

four of my favorite dishes

* variations of hirse
* germknoedel
* maki
* variations of tofu

four websites i visit daily

* assotsiationsklimbim.twoday.net
* fm4.orf.at
* webmail2.uibk.ac.at
* derstandard.at

four places i would rather be right now

* don't care where i am physically right now

four bloggers I am tagging

*none

(herrlich, irgendwie. kennt noch irgendjemand das gesellschaftsspiel girl talk übrigens?)

note to myself

beizeiten nachlesen:

(#) nzz und albers zu pandora studies

(#) terkessidis zu linker bürgerlichkeit via (#)

(#) eagleton zur niederlage der postmoderne via (#)

(#) meinecke interview von kuugel, praktisch von gestern

(#) stollmann zu kluge und negt

i bet you look good onstage

all these shirts i just don't know how

"heute bin ich recht gut ausgeschlafen aufgewacht..."

heute hat mir die blogosphere bei der sog. "großen blogrollrunde" wieder sehr gut gefallen. mf hat zum beispiel das beste wort der welt erfunden, mercedes bunz zerlegt norbert bolz' linke-bürgerlichkeit-artikel, bei cure gibt es endlich wieder einmal die alte smiths-oder-joy-division-diskussion, kingmob commentet bei fms theorie-kronecharts-crossover, gell verweist auf einen sehr interessanten text über tagging von claus moser und herr praschl, den man nicht herr praschl nennen soll, hat den besten t-shirt-spruch der welt erfunden. das, oder so in etwa das, ist das, warum das home ist. andererseits sollte man urteile vielleicht nicht überbewerten, die an einem tag gefällt werden, an dem man beim aufstehen überlegt hat, ob man den roman, den man, um dem klischee gerecht zu werden, halbfertig auf der festplatte liegen hat, nicht doch in "die schönheit in allen dingen" umbenennen soll (überhaupt auch so etwas, was man irgendwann auch noch können sollte, text machen aus dingen im fleisch, im nicht-lotman'schen sinne, also wirklich blut, schweiß, dinge; eben, dass man sich halt doch immer irgendwie fühlt; wie ich gestern nach dem maki mit a. und g. noch mit t. und s. und h. doch noch weitergezogen bin, wir noch s. getroffen haben und später a. und m., die fast velvet geheißen hätte, und c. kamen und ich mit c. wieder einmal drei bis vier konzeptalben entwarf und m. von thailänderischen schnaps erzählte und etc.).

(und welche kategorie ist das nun; dass man doch endlich wikis lernen sollte, weil taggen eben doch das richtigere wäre; dass alles angry-young-men-gefühl vielleicht genau daher kommt: von der schönheit in alle dingen, durch die man immer verzweifelt, weil man viel zu faul und dumm ist, um alle mögliche schönheit schauen zu können, alleine, dass man das hinkriegt irgendwie, zeitmäßig, makro- und mikromäßig. naja, idiosynkrasie deluxe heute.)

auf dem ärmel deiner jacke ist ein zeichen

sieg über die sonne / fun ist ein stahlbad / die ganz kraft einer kultur / la pensee sauvage / le rites de passage / it's your age it's my rage

warum faserland so wichtig ist (stoffsammlung)

aufbaupioniergroßtat (übersetzung)
wahre sätze zur zeit (archiv des kollektiven wissens einer kultur)
wie ein popsong (doppelt kodiert)
romandekonstruktion (fuck sinn/aussage/handlung/figuren/millieu)

(dazu noch 80 seiten und bibliographie und ich brauch ein neues klingelschild; b.s alter trick übrigens: überall laut rumerzählen (so peinlich es auch ist und so wenig es die leute interessiert) damit man endlich anfängt, weil man dann nicht mehr zurückkann. schön blöd nur, dass ich nicht so bin wie b.)

web2.0-gefühle im fleisch

auch so was: beim althusser-lesen vorige woche immer auf die begriffe klicken wollen, oder beim zauberberg immer die absätze taggen (und dann den nach tags geordnet nochmal lesen) wollen; notiert, das hier posten zu müssen und jetzt, eine woche drauf, nur ein abgeschmackter ewig-schon-da-gedanke, nicht des postens wert; ganz anders aber in der situation, das gefühl im fleisch, dass texte als wikis bessere texte wären.

poschardt ins stammbuch geschrieben

"je mehr frankfurter schule, desto größer die autos der bosse."

(norbert mayer, die presse, 14.01.06, seite 33)

waldeinsamkeit reloaded

was schon immer wieder interessant ist, dass dieser blogosphereekel immer zeitgleich mit dem uniekel, dem echteleuteekel, dem buchekel, dem zeitungsekel, dem musikekel und dem allerschönsten allgemeinen, dem weltekel kommt. wäre zwar einerseits praktischer, dächte man zum beispiel, tja, referate auf mittelschulniveau verschlafen, drei kreuze auf anwesenheitslisten machen und nachher den schein ausdrucken macht zwar wirklich keinen spaß mehr, aber dafür gibt es wenigstens immer was neues zu lesen im netz. dann fiele aber andererseits auch die immer darauf folgende "alles ist eh genau das, was ich immer machen wollte"-phase weg, die ich nun wirklich nicht missen will, wenn man zu ff das barthes-buch in der hand neue tofu-variationen ausprobiert und sich schon freut auf die neuen menschen, die gleich kommen, oder was weiß ich, was so die 06-version vom "was man machen will"-klischee ist.

solange die dicke frau singt

in die oper gehen statt zu dälek gehört mit ziemlicher sicherheit auch zu den dingen, für die ich f. damals beauftragt hatte, mich zu erschießen, wenn ich sie jemals machen würde, was so gesehen unter anderem auch einer der vielen vorteile ist, wenn freundschaften auseinander gehen. ich verstehe zwar nichts davon, aber ich fand das toll, speziell die tanzszene. mann mögen ist übrigens sicher auch so ein ding, aber was soll ich machen, ich mag den, so uncool das auch ist. jedenfalls nach der oper ging man noch auf ein bier und m., die vorher schon dinge gesagt hatte wie, als wir über anziehsachen redeten, hallo, ich bin eine frau, da ist praktisch kein kriterium, und ich mir dachte, wie geht denn das, dass man einerseits (joy division, richtige krawatten) so einverstanden ist, und dann so was, m. jedenfalls entpuppte sich dann als wirklich hardcore-inselmucke-fan, so richtig mit jahreszahlen aller alben aller nebenprojekte auswendig und dreimal new order live gesehen und sagte dann, als wir auf unsere erste musik überhaupt kamen, dass mein "halt mit beatles angefangen" auch so eine typische scheißantwort ist, was ja stimmt, aber es war eben so und nicht besser. meine sämtlichen anderen verwirrungen wollten sie dann nicht gelten lassen, aber, dachte ich, wozu gibt es denn klischees, wenn man sie nicht glaubt, wenn es einmal wirklich so war.

my own private late-adopting-conservatism

merve mobil, stelle ich mir vor wie belegte brote bei tankstellen, aber bitte.

via (#)

tex über den schwamm

"dieses prinzip ist ganz praktisch, das publikum, das doofe wie das so genannte intellektuelle, kann immer etwas erkennen, was es bereits schon mal irgendwo mitgenommen hat"

(#)

(anscheinend darf man riesenmaschine zwar nicht linken, aber das klingt doch sehr so, als wäre es schade, dass man sich das nicht angucken gehen kann.)

"maximo wieheißendienoch"

"und ach. ich kann auch nicht mehr dieses befindlichkeitskindlichkeitsbloggen ertragen über verherr-und-fraulichte dreckige popgören mit postpostmodernen haarschnittzitatewuscheln auf dem kopf mit musik für jurastudenten und kaffeepads"

(#)

...





(ich sage jetzt mal in beiden fällen nicht, wie ich darauf gekommen bin.)

"beflügelt die fantasie kleiner mädchen immer wieder aufs neue"

elina oder crystal

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mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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