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(#) top ten meiner epiphanien in letzter zeit, um nicht gleich zu sagen: seither (ein erster entwurf, für den beginn der einschlägigen forschungsarbeiten)

Bild 012

(es ist ein weit verbreiteter irrglaube, dass im einem zustand der erleuchtung keine weiteren relevanten erkenntnisse mehr stattfinden)


10 dass am wichtigsten immer noch ausgehen ist, schon allein um während konzerten nachdenken zu können. und dass dieser ganze uncoolness coolness oder wie man sich fühlt und wie man so drauf sein muss scheiß und und das ganze lernen und machen von geheimcodes, das in den letzten jahren so egal geworden ist, doch immerhin eines ist: schön anzuschauen. etwas das man vollständig verstehen kann und nie irgendwas davon versteht und immer viel zu spät.
09 dass jetzt ein guter zeitpunkt wäre zu denken, dass ich das nicht mehr so wahrnehmen sollte: ich übe noch, ich lebe noch nicht richtig, sondern dass das auch ganz anders und gut klingen kann: this is it.
08 dass ich unbedingt eine band oder jugendbewegung oder nahwelt oder irgendwelche leute, mit denen ich uniformiert durch die straßen rennen kann haben muss (und dass ich das alles doch eh schon habe)
07 dass weltweit und zu allen zeiten die, die zu früh zu tanzen anfangen, genau gleich ausschauen. wahrscheinlich sind es sogar die gleichen und die werden von der zu-früh-tanz-innung bereitgestellt und hinterher dann wieder zurück in die aufbewahrungselemente.
06 den satz, den die viel zu jungen mädchen zueinander gesagt haben: wir hätten ein trinkspiel spielen müssen und wie unterkomplex deren empfindungstechnik ist: zu wollen, dass sie sich abschleppen lassen wollen. viel komplexer kriegen wir das trotz aller reflexionsebenen auch nicht mehr hin.
05 schwarze soulsängerinnen, warum identifiziere ich mich eigentlich so stark mit ihnen? dazu sind sie zwar da, aber das ist doch keine erklärung
04 dass ich gern ein sms schreiben würde mit dem inhalt: dein leistungsperspektivisches denken ist der situation ebensowenig angemessen wie mein reflexionsperspektivisches denken, denn worüber wir wirklich nachdenken müssen, ist die funktion und die beteiligten personen oder ich bin betrunken und möchte mit dir ins bett
03 dass ich mir für mein weiteres denken und fühlen, wahrnehmen und handeln unbedingt nur mehr willow zum vorbild machen muss, vor allen dingen ihre wichtigste eigenschaft: ihre maßlosigkeit im denken und fühlen, wahrnehmen und handeln (und etwas, das sie selbst vielleicht gar nicht weiß, obwohl wir es von ihr gelernt haben: dass das alles das selbe ist. ihre magic ist technik und liebe, sie macht sich selbst größer als sie selbst und das kann sie genau deswegen, weil sie so maßlos fühlt). man muss jedenfalls unbedingt wie willow sein, so viel ist klar.
02 dass das keine metaphern, sondern tatsachen sind: oh, you are the roots that sleep beneath my feet and hold the earth in place und dass wir beide schatten sind
01 das gefühl vor der glasschiebetür: glasschiebetür! symbol! metapher! keine ahnung, was jetzt kommt, aber dass ich das wieder machen kann und will
mauszfabrick - 3. Jul, 17:07


chepedaja (Gast) - 14. Jul, 22:41

ad. 05: die kollektive unbewusste erinnerung an gaia.

das mit 09 ist in der tat ein problem.

mauszfabrick - 15. Jul, 11:48

05: das muss es sein, verliert aber viel zauber dadurch.

09: problem schmoblem. probleme können auch spaß machen und des einen problem ist des anderen fun.

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