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(#) endlich urlaub, nur leider stellt sich heraus, dass wir statt nach l. nach nordfriesland gefahren sind. ich bin darüber sehr enttäuscht, aber wahrscheinlich hätte ich halt besser aufpassen und mal was sagen müssen, also kann ich mich jetzt nicht beschweren und darf mir auch nichts anmerken lassen. immerhin stellt c. in aussicht, dass wir hinterher noch nach apulien fahren und da ist es ja auch leidlich schön. ich versuche mir die situation irgendwie schönzudenken und es halt doch auch irgendwie zu genießen, denn sonst wäre es ja auch schade drum. es will mir nur nicht recht gelingen, wenngleich das häuschen und der garten und alles eigentlich eh recht pittoresk sind. vielleicht müsste ich nur mehr fotos machen, um was von der schönheit der umgebung zu sehen, denke ich. dann im schwinnbad mache ich mir weiter sorgen darüber, dass ich nicht in der lage bin, den urlaub adäquat gut zu finden und versuche einzuschlafen, aber dafür ist es natürlich zu kalt, ständig schatten und dergleichen. es folgen nur mehr die üblichen streits und katastrophen.

während c. und ich dann in der anderen stadt auf der terrasse des restaurantschiffs einen freien tisch suchen, beginnt noch während der einschlägigen warndurchsage der hagelsturm. von zwei hagelkörnern am bein und am kopf getroffen, was sofort zu riesigen, schmerzhaften blutergüssen führt, suche ich schutz in einer art hauseinfahrt, verliere c. aus den augen. als der hagelsturm etwas nachlässt und in starkregen übergeht, suche ich inmitten der allgemeinen verwüstungen nach c., kann sie auch telefonisch nicht erreichen, da mein mobiltelefon plötzlich sehr alt ist und ich die menüführung nicht verstehe und auf dem winzigen display kein wischen möglich ist und eigentlich ist es defekt auch noch. andere passanten machen mich auf ein herannahendes flugzeug aufmerksam, das von wetterturbulenzen augenscheinlich in mitleidenschaft gezogen ist und dann tatsächlich abstürzt.

auf der seegrube leide ich nach nur wenigen schritten über höhenangst, die nicht besser wird dadurch, dass g. erklärt, wie brüchig die felsen sind, an denen ich mich festhalte. ich schaffe es kriechend irgendwie zurück zur bergstation, wo g., der eigentlich auch oder eher m. ist, von den bergabenteuern erzählt, die er in den 1970ern (aufgew.)

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